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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2018

Wenig spannender Ausflug in die australische Wildnis, der mich nur so mittelmäßig unterhalten hat

Ins Dunkel
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Teambuilding. Dann auch noch am Wochenende und mitten in der australischen Wildness. Wenn am Ende mit mächtig Verspätung nur vier von fünf Frauen wieder ankommen ist unklar was passiert ist...


Erzählt ...

Teambuilding. Dann auch noch am Wochenende und mitten in der australischen Wildness. Wenn am Ende mit mächtig Verspätung nur vier von fünf Frauen wieder ankommen ist unklar was passiert ist...


Erzählt wird diese Geschichte in zwei Zeitsträngen. Einerseits die aktuellen Ermittlungen und andererseits die Vergangenheit der fünf Frauen. Was in der Wildnis passiert bleibt an dieser Stelle nicht dort.

Leider fehlt es der Geschichte etwas an Spannung. Zwei weitere Straftaten sind zudem noch mit den Ermittlungen zum Verschwinden verknüpft, sodass alles etwas sehr gewollt wirkt.

Insgesamt ein wenig spannender Ausflug in die australische Wildnis, der mich nur so mittelmäßig unterhalten hat. So bewerte ich mit 3 Sternen.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Interessante Welt, die noch deutlich mehr Potential besitzt

Queen of Blood
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Die Athoniten beherrschen die Welt, bereits seit Jahrhunderten. Dabei unterdrücken sie alle anderen Völker wie auch die Vidari, zu denen Seri gehört. Jeden Tag aufs neue weiß sie nicht, ob sie genug Nahrung ...

Die Athoniten beherrschen die Welt, bereits seit Jahrhunderten. Dabei unterdrücken sie alle anderen Völker wie auch die Vidari, zu denen Seri gehört. Jeden Tag aufs neue weiß sie nicht, ob sie genug Nahrung für sich, ihre Schwester und ihren Vater zusammen bekommt. Durch einen Zufall gelangt sie ins Schloss und soll für die Rebellion spionieren...

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Perspektivisch wechselt die Geschichte zwischen Seri und Prinz Graeme hin und her.
Dabei beginnt das Buch sehr märchenhaft, doch leider sind die ersten gut 100 Seiten sehr vorhersehbar.

Die Welt an sich ist durch die vielen Völker, von denen man lediglich zwei kennenlernt, sehr interessant. Gerne hätte ich hier deutlich mehr von kennengelernt. Schließlich haben sie alle ihre eigenen Traditionen, die sich deutlich widersprechen.

Die Diskrepanz der Gefühle von Seri wurden sehr gut dargestellt, jedoch wurde bei der Ausarbeitung einiges verschenkt, da die Umsetzung entweder sehr schnell geht oder durch die Romanze in den Hintergrund verdrängt wird.

Insgesamt eine tolle Fantasy Geschichte mit Luft nach oben. Ich würde sehr gerne nochmal in diese Welt eintauchen und bewerte mit 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 24.08.2018

Tolle bildliche Beschreibungen, doch leider fehlt es an Spannung

Die Prophezeiung des magischen Steins
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Dem Land droht Krieg. Die Trolle sind los, doch ist das der wirkliche Grund?
Mit dem Barden Palatin zusammen macht sich Dafydd auf den Weg, um mehr herauszufinden. Schweren Herzens muss er dafür Prinzessin ...

Dem Land droht Krieg. Die Trolle sind los, doch ist das der wirkliche Grund?
Mit dem Barden Palatin zusammen macht sich Dafydd auf den Weg, um mehr herauszufinden. Schweren Herzens muss er dafür Prinzessin Livia verlassen, doch hat er durch seinen Stand eh keine Chance auf sie...
Während der Reise findet Dafydd einen Stein, einen magischen Stein, was es genau mit diesem auf sich hat gilt es nun herauszufinden.

Mein erstes Buch von Stephan M. Rother und sein Schreibstil hat mich wirklich überzeugt. Sehr bildliche Beschreibungen, die die Reise durch das Land zu einem Genuss machen und einen wirklich alles mit gefühlt eigenen Augen betrachten lassen.
Etwas schade ist jedoch, dass man die Reiseroute nicht auf einer Karte verfolgen kann.

Ungewohnt ist, dass es keine wirklichen Kapitel gibt. Es wird immer wieder clever zwischen verschiedenen Perspektiven gewechselt, die somit noch mehr Einblicke in die Gepflogenheiten der verschiedenen Völker bieten.

Leider bleibt durch die tollen Beschreibungen die Spannung auf der Strecke und viele Stellen, die dem Buch das gewisse Etwas hätten verleihen können, verlaufen für die Charaktere zu einfach oder sind in Teilen vorhersehbar.

Insgesamt somit ein eher mittelmäßiges Buch, welches ich mit 3 von 5 Sternen bewerte. Es wäre deutlich mehr drin gewesen.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Toller Schreibstil, doch sonst eher enttäuschend

Der Schatten
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Norah Richter ist gerade aus Berlin nach Wien gezogen um einen Neuanfang zu starten. Neuer Job, neue Wohnung und doch wird sie plötzlich erinnert, erinnert an etwas, was schon Jahre her ist...

Der Schreibstil ...

Norah Richter ist gerade aus Berlin nach Wien gezogen um einen Neuanfang zu starten. Neuer Job, neue Wohnung und doch wird sie plötzlich erinnert, erinnert an etwas, was schon Jahre her ist...

Der Schreibstil ist einfach nur toll, die vielen Nebensätze mit ihren Beschreibungen lassen einen mit Norah mit durch Wien spazieren und alles hautnah erleben. Dabei kommen ihre Gedanken und Gefühle neben der Umgebung nicht zu kurz und es entsteht bereits nach kurzer Zeit ein stimmiges Bild von ihr. Besonders interessant ist die Wahl ihres Nachnamens...

Nachdem ich sowohl von "die Falle", als auch von "die Wahrheit" restlos überzeugt war, ging ich mit hohen Erwartungen an dieses Buch. Doch es hat mich nie richtig fesseln können, geschweige denn kann ich von Spannung sprechen. Ohne den super Schreibstil wäre es wohl eher ein Flop geworden. Sehr schade, denn ich hatte mich richtig auf das Buch gefreut.

Insgesamt somit ein toller Schreibstil, doch sonst eher enttäuschend. So bewerte ich mit 3 von 5 Sternen und hoffe, dass mir Melanie Raabes nächstes Buch wieder besser gefällt.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Ganz netter Ausflug in ein London im Jahr 1577

Witchborn
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Alyce hat gerade ihre Mutter verloren, an Hexenjäger. Ellen starb ohne um Gnade zu bitten auf dem Scheiterhaufen um ihre Tochter zu retten. Sie überlässt Alyce einen Brief, der sie nach London führt...

Der ...

Alyce hat gerade ihre Mutter verloren, an Hexenjäger. Ellen starb ohne um Gnade zu bitten auf dem Scheiterhaufen um ihre Tochter zu retten. Sie überlässt Alyce einen Brief, der sie nach London führt...

Der Schreibstil ist sehr angenehm und schnell zu lesen, so ist das Eintauchen in die Geschichte und in das Jahr 1577 sehr schnell.
Die Hexerei findet in diesem Buch wirklich statt, also sie existiert und ab und an blitzt sie auch mal zwischen den Seiten auf. Doch hier hatte ich mir deutlich mehr erhofft.
Genauso von der Beschreibung Londons im Jahre 1577, so wirklich kommt nicht rüber, dass es damals in dieser Stadt gestunken haben muss wie sonst was. Gut gelungen ist jedoch, dass die Charaktere an bekannten Dingen vorbei kommen.

Insgesamt bin ich so etwas enttäuscht. Ich hatte mir mehr Hexerei gewünscht, so plätscherte es so vor sich hin und auch überraschende Wendungen konnte mich nicht wirklich vom Hocker hauen. Ich bewerte mit 3 von 5 Sternen.