Cover-Bild Die Frau des Kommissars
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 16.12.2017
  • ISBN: 9783745070415
Mart Schreiber

Die Frau des Kommissars

Spuren im Schnee
Das Bild in der Zeitung ist verschwommen. Trotzdem glaubt Marlies, die aufgetakelte Deutsche zu erkennen, die beim Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Jetzt ist sie tot, im Nebel abseits der Piste abgestürzt. Marlies wird stutzig, denn der Begleiter der Toten ist am Vorabend Hals über Kopf abgereist. Sie überredet ihren Mann, den Kommissar, mit den Schiern zur Absturzstelle zu fahren. Dort finden sie ein Täschchen, das die Deutsche eindeutig identifiziert. Und auf dem Smartphone findet Marlies die Nachricht: "du wirst sterben. du schlampe". Marlies erfasst der Ehrgeiz und sie beginnt zunächst noch im Schlepptau des Kommissars, später dann auf eigene Faust zu ermitteln. Wer hat die Nachricht geschrieben? Wer hat ein Medikament, dass schwindlig und müde macht, in die Trinkflache geträufelt? Als erstes fällt der Verdacht auf den verheirateten Begleiter der Toten, doch dann gerät auch eine ungarische Kellnerin in den Fokus der Ermittlungen. Es muss aber ein ausgezeichneter Schifahrer gewesen sein, der die Tote in das Verderben geführt hat. Oder waren es vielleicht sogar zwei Täter?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2018

Die Frau des Kommissars: Spuren im Schnee

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Kommissar Joe macht mit seiner Frau Marlies einen Kurzurlaub, um Ski zu fahren. Als Marlies beim Frühstücken die Zeitung liest, steht von einer unbekannten toten Frau ein Bericht drinsie wurde auf der ...

Kommissar Joe macht mit seiner Frau Marlies einen Kurzurlaub, um Ski zu fahren. Als Marlies beim Frühstücken die Zeitung liest, steht von einer unbekannten toten Frau ein Bericht drinsie wurde auf der Piste leblos aufgefunden.  In dem Bild erkennt sie die aufgetakelte Frau von gestern abend, die mit ihrem wesentlich älteren Begleiter am Nebentisch saß. Nun ist ihr Jagdinstinkt geweckt. Sie geht an die Stelle, wo die Tote gefunden wurde und findet eine Tasche samt Ausweis. Nun ist klar, wer die Frau ist, tatsächlich die vom Nebentisch. Zunächst einmal wird ihr Begleiter verdächtigt, der sich immer mehr in Widersprüche verwickelt. Aber auch die junge ungarische Kellnerin könnte die Frau auf dem Gewissen haben. Marlies läßt nicht locker, obwohl ihr Mann ihr verbietet, in dieser Sache weiter zu schnüffeln. Jede Seite dieses Buches ist mehr als spannend und am Ende ist der Mörder eine Person, mit der der Leser nie gerechnet hätte. Das Buch ist sehr spannend und teilweise auch witzig geschrieben.  Man will immer weiter lesen, weil immer neue Gesichtspunkt und Erkenntnisse in den Fokus rücken. Was mich an diesem Buch wirklich etwas stört, ist die Besserwisserei und Wichtigtuerei von Marlies. Hier wird ihr Mann teilweise als Schlaffi dargestellt. Sie handelt entgegen seinen Weisungen und macht ihn teilweise lächerlich. Sie belügt ihn, ermittelt weiter und gibt sich teilweise als Polizistin aus. Marlies gibt mir den Anschein einer gelangweilten Ehefrau: Beruflich macht sie ein Sabbatjahr, sie hat eine Zugefrau, geht immer wieder Essen und macht sich das Leben schön, während ihr Mann Überstunden schiebt. Und dann funkt sie ihm noch dazwischen. Solche Art Frauen mag ich nicht und sie gehen mir gegen den Strich. Aber ansonsten war der Krimi Fitszclass, schon allein die Zusammenhänge, die zu dem Mord führen. Besser hätten sie gar nicht sein können und das Finale war grandios.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Marlies auf Spurensuche

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Der Krimi "Die Frau des Kommissars" von Mart Schreiber umfasst 259 Seiten und wurde im Dezember 2017 als Taschenbuch veröffentlicht.


Marlies und ihr Mann Joe verbringen ein paar Tage in einem Hotel ...

Der Krimi "Die Frau des Kommissars" von Mart Schreiber umfasst 259 Seiten und wurde im Dezember 2017 als Taschenbuch veröffentlicht.


Marlies und ihr Mann Joe verbringen ein paar Tage in einem Hotel in Tauplitz, einem Schigebiet in Österreich. Als Marlies ein verschwommenes Bild, einer abseits der Piste abgestürzten Frau, in der Zeitung entdeckt, glaubt sie dass es die Deutsche ist, die beim Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Dann erfährt sie von einem Hotelangestellten, dass der Begleiter der Frau Hals über Kopf abgereist ist. Sie überredet ihren Mann, zu der Absturzstelle zu fahren. Dort findet sie die Handtasche und das Smartphone der Deutschen.
Marlies beginnt zu ermitteln und hat schnell mehrere Personen in Verdacht. War es der verheiratete Begleiter der Toten, die ungarische Kellnerin oder waren es sogar zwei Täter?




Der Schreibstil, der Satzbau, die Beschreibungen der Landschaft und Personen sind sehr gut.
Man kommt sofort in die Geschichte hinein. Sehr gut hat mir gefallen, dass nicht allzu viele Personen mitmachen. Die Namen kann man sich leicht merken und die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und realistisch.


Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut. Bis zum Schluss weiß man nicht wer der oder die Täter sind. Alle Beteiligten könnten etwas mit dem Tod der Frau zu tun haben.


Marlies und Joe. Marlies ist fast Besessen davon, den Fall zu lösen. Sie macht sich sehr häufig alleine auf den Weg Hinweise oder Spuren zu finden. Später "muss" sie ihre Ermittlungsergebnisse dann ihrem Mann beichten. Dies macht sie auf sehr quirlige und lustige Art und Weise.
Joe hingegen findet die Art und Weise, wie seine Frau ermittelt nicht so gut. Sie verplappert sich häufig, rät eventuellen Tätern Spuren zu beseitigen und gibt sich als Kommissarin aus.
Gerade diese "Streitgespräche" lockern den Fall sehr auf und ich musste mehrmals über die Zwei lachen.


Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sehr gut zu lesen, interessant und unvorhersehbar.


Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Die Frau des Kommissars

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Klappentext:

Das Bild in der Zeitung ist verschwommen. Trotzdem glaubt Marlies, die aufgetakelte Deutsche zu erkennen, die bei Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Jetzt ist sie tot, im Nebel abseits ...

Klappentext:

Das Bild in der Zeitung ist verschwommen. Trotzdem glaubt Marlies, die aufgetakelte Deutsche zu erkennen, die bei Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Jetzt ist sie tot, im Nebel abseits der Piste abgestürzt. Marlies wird stutzig, denn der Begleiter der Toten ist am Vorabend Hals über Kopf abgereist. Sie überredet ihren Mann, den Kommissar, mit den Schiern zur Absturzstelle zu fahren. Dort finden sie ein Täschchen, das die Deutsche eindeutig identifiziert. Und auf dem Smartphone findet Marlies die Nachricht: "du wirst sterben. du schlampe".

Marlies erfasst der Ehrgeiz und sie beginnen zunächst noch im Schlepptau des Kommissars, später dann auf eigene Faust zu ermitteln. Wer hat die Nachricht geschrieben? Wer hat ein Medikament, dass schwindlig und müde macht, in die Trinkflasche geträufelt?

Als erstes fällt der Verdacht auf den verheiratet Begleiter der Toten, doch dann gerät auch eine ungarische Kellnerin in den Fokus der Ermittlungen. Es muss aber ein ausgezeichneter Schifahrer gewesen sein, der die Tote in das Verderben geführt hat. Oder waren es vielleicht sogar zwei Täter?

Autor:

Mart Schreiber lebt in Wien und wollte schon als Kind immer nur eins und zwar schreiben. Vor einem Jahr hat er nun endlich seinen Traum erfüllt und fragt sich jetzt warum er es nicht schon früher getan hat.

Inhalt:

Ein Mord und ein verschwommenes Bild in der Zeitung und schon hat man einen Fall. Doch wer hat die hat die Deutsche dorthin gebracht?

Erster Satz:

Marlies öffnet vorsichtig die Augen und schließt sie gleich wieder.

Die Meinung von meiner Mama:

Als das Buch bei uns Zuhause ankam, hab ich es mir gleich geschnappt, da es einfach zu den Büchern passt, die ich sonst gerne lese.

Das Cover finde ich sehr passend zum Titel, das man eine Schipiste sieht und die Berge und natürlich die Spuren im Schnee. Also kann ich hier schonmal nicht meckern.

Der Schreibstil des Autores finde ich auch in Ordnung, leider konnte mich das Buch nicht immer fesseln, was ich wirklich sehr schade fand.

Die Handlung an sich fand ich jetzt an sich nicht schlecht, hier geht es nicht wirklich um den Kommissar selber, der nach und nach im Buch in den Hintergrund rutscht, sonder um um die Frau von ihm was auch mal wieder was anderes ist, weil sonst ist es meistens die Sekretärin die mitmischt.

Leider konnte mich alles nicht so wirklich fesseln wie ich mir erhofft habe, der Fall war spannend, das steht außer Frage, aber mir hat einfach das Gewisse extra gefällt das dazu geführt hätte, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Alles in einem kann ich nicht an dem Buch meckern, es lässt sich leicht lesen und auch der Fall ist spannend und ich denke das es andere Leser auf jeden Fall fesseln wird.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Der Kommissar und seine Frau

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„Die Frau des Kommissars – Spuren im Schnee“ von Mart Schreiber ist ein abenteuerlicher Kriminalroman. Durch eine sehr persönliche Ermittlungsart, durch die Ehefrau des Kommissars, erfolgt eine neue Art ...

„Die Frau des Kommissars – Spuren im Schnee“ von Mart Schreiber ist ein abenteuerlicher Kriminalroman. Durch eine sehr persönliche Ermittlungsart, durch die Ehefrau des Kommissars, erfolgt eine neue Art der Fallaufklärung. Einfühlsam und nicht ganz legal wird auf eigene Art und Weise ermittelt.
Joe macht mit Marlis, seiner Frau, einen Kurztrip zum Skifahren. Dabei bemerkt Marlis das Fehlen einer Dame, die den Vorabend sehr auffällig schien. Nach kurzer Zeit wird durch die Bergrettung die Leiche der Frau gefunden. Marlis ist neugierig, was da passiert ist, denn der Begleiter, Kurt reist sehr schnell ab. Joe lässt die Leiche in der Gerichtsmedizin untersuchen. Das Opfer war Epileptikerin und wurde mit Tramadol-Tropfen vergiftet. Viele Spuren werden von Marlis verfolgt und viele Leute sind in das Verbrechen involviert.
Ein spannender und mittfühlender Krimi, der einen durch das verschneite Österreich führt. Locker und leicht geschrieben. Empfehlenswertes Buch.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Spuren im Schnee

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Marlies ist die Frau des Kommissars, ermittelt aber selber gern mal ein bisschen. Und wenn sie einmal Fährte aufgenommen hat, will sie alles genau aufklären. Auf einem kurzen Skiausflug geschehen ein paar ...

Marlies ist die Frau des Kommissars, ermittelt aber selber gern mal ein bisschen. Und wenn sie einmal Fährte aufgenommen hat, will sie alles genau aufklären. Auf einem kurzen Skiausflug geschehen ein paar merkwürdige Dinge, die ihren Jagdinstinkt herausfordern. Von einer Frau, die Marlies schon im Hotel aufgefallen ist, gibt es ein Foto in der Zeitung. Die junge Frau wurde tot aufgefunden. Offenbar ein Unfall, aber daran glaubt Marlies natürlich nicht und drängt ihren Mann, in den Fall einzusteigen.
Einige Verdächtige gibt es auch sofort, einmal ihr Begleiter aus dem Hotel, der eigentlich verheiratet ist, dort könnte schon eine wichtige Spur sein. Marlies ermittelt intensiv und bringt sich in Gefahr, als sie die Unfallstelle nochmal genau begutachten will. Das wiederum findet ihr Mann nicht so toll.
Ein schöner Schreibstil und ein guter Fall, die Auflösung war nachzuvollziehen, aber dann doch auch recht einfach.