Cover-Bild Mr Fixer Upper
(60)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 06.07.2018
  • ISBN: 9783958189676
Lucy Score

Mr Fixer Upper

Bauplan für die Liebe
Uta Hege (Übersetzer)

Wo gehobelt wird, sprühen Funken 

Dank seiner talentierten Hände ist Tischler Gannon King der Star der angesagtesten Reality-Renovierungs-Show. 
Er ist sexy und leidenschaftlich.
Er ist temperamentvoll.
Und er treibt seine Aufnahmenleiterin Paige in den Wahnsinn.
Ihr Job ist es, die Show am Laufen zu halten und sie hat keine Zeit für Gannons Wutausbrüche. Und schon gar nicht für eine Affäre mit ihm, egal wie heiß er ist. Privates und Berufliches trennt sie strikt. Denn eigentlich will sie weg vom Reality TV, wo eh alle Gefühle fake sind und nur die Einschaltquote zählt. Doch Gannon King könnte die Ausnahme von der Regel sein...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2018

Mehr als nur ein Soft-Porno!

0

Was mir an dem Buch gefallen hat:
- es ist kein Millionär-Mist
- das Buch ist NICHT aus 2 Sichtweisen geschrieben, und noch nicht mal aus der Ich-Perspektive
- genau deshalb gibt es auch keinen ständigen ...

Was mir an dem Buch gefallen hat:
- es ist kein Millionär-Mist
- das Buch ist NICHT aus 2 Sichtweisen geschrieben, und noch nicht mal aus der Ich-Perspektive
- genau deshalb gibt es auch keinen ständigen inneren Monolog mit immer wiederkehrenden "wir dürfen aber nicht", "es wäre absolut falsch" oder "ich kann mich kaum zurückhalten, aber ich muss" Mantras
So etwas in der Art gibt es noch im ersten Kapitel, als Gannon für Paige lediglich ein arroganter Arsch ist. Da dachte ich noch, wie kann man jmd anziehend finden von dessen Persönlichkeit eine so schlechte Meinung hat?

Aber zum Glück ist Gannon ja gar nicht so schlecht, und zudem mag ich Männer die mit ihren Händen was erschaffen können. Und was könnte da schon sexier sein als ein Schreiner?
Paige ist mir sehr sympathisch. Ein Glück, dass sie überhaupt so geworden ist mit so einer schrecklichen Mutter (ich musste bei ihr an die Mutter von Leonard in "Big Bang Theory" denken, nur 5x schlimmer). Und das Thema, dass sie in ihrer eigenen Dokumentation aufgreifen will, finde ich sehr wichtig! Im Nachwort erzählt die Autorin, dass sie zu diesem Thema inspiriert wurde durch einen offenen Brief von Jennifer Lawrence, die auf die ungleichmäßige Behandlung von Männer und Frauen hinweist. Und damit ist nicht nur die unterschiedliche Bezahlung gemeint, sondern wirklich die Behandlung. Paige bringt in einem Gespräch mit Gannon wirklich gute Beispiele dafür, die für sich genommen nichtig erscheinen aber in ihrer Häufung doch ein großes Ganzes bilden. Der Autorin scheint dieses Thema auch wirklich am Herzen zu liegen, wo sie es doch immer wieder aufgreift.

Im letzten Drittel des Buches gibt es dann doch nochmal solche Gedanken a la "er ist so heiß, aber es wäre absolut falsch", aber immerhin gibt Paige wirklich gute und nachvollziehbare Gründe für diese Entscheidung ab.
-----------------
Achtung: SPOILER:
Was ich dann aber gar nicht verstanden habe: Paige wird von ihrem Network so mies behandelt, zu verschiedenen Gelegenheiten, und sagt selbst dass sie sich das ganz sicher keine weitere Saison antun will. Und dann wird ihr plötzlich ein höherer Posten angeboten - und sie greift sofort zu! Obwohl sie jetzt ja wohl durch ihren anderen Job an Gannons Haus das Geld für ihr eigenes Projekt zusammen hat! Das passte für mich gar nicht zusammen, und sie wurde damit leider unglaubwürdig. Schade!
SPOILER ENDE
------------------

Das Cover reduziert die Story leider ganz schön auf den Sex-Faktor. Der ist vorhanden, ja (und auch gut beschrieben, obwohl die Szenen alle nach dem gleichen Schema ablaufen, und wundersamerweise kommen sie auch jedes Mal dann gleichzeitig). Aber es ist eben doch noch viel mehr, hat eine tatsächliche Handlung und erwähnt einen wichtigen gesellschaftlichen Aspekt.
Die Serie "Fixer Upper" (die mit dem Buch übrigens so gar nichts zu tun hat!) schaue ich sehr gern. Wie eigentlich alle solche Hausverschönerungs-Sendungen. Zum Anfang fand ich noch, dass eigentlich zu wenig von den eigentlichen Hausprojekten erzählt wird, nur die Familien werden vorgestellt. Aber immerhin gibt es beim letzten Haus dann zahlreiche Details, die erwähnt werden und wo man sich dann wirklich vorstellen kann was wie umgebaut wird. Das bei diesen Sendungen so viel drehbuchartig geschrieben wird hätte ich mir nicht gedacht. Zumindest bei der dt. Sendung "Zuhause im Glück" hatte ich den Eindruck es wird in erster Linie umgebaut und dabei eben gedreht, und am Ende schneidet man aus dem ganzen Material eine Sendung zusammen. Bei dem Buch hier hat man eher den Eindruck, dass manche Dinge nur gemacht werden weil es eben gut aussieht vor der Kamera. Oder sie müssen zu einer bestimmten Zeit geschehen, wenn das Licht gerade gut ist. Wahrscheinlich steckt da aber auch ein Körnchen Wahrheit drin. Zumindest bei der Show "Fixer Upper" fällt auf, dass immer auch die Kinder des Ehepaares vorkommen, und Jo und Chip nicht nur bei ihrer Arbeit gezeigt werden sondern auch immer als liebende Eltern, die trotz ihrer Arbeit immer noch Zeit haben für die Kids. Sie wirken ja dadurch auch viel sympathischer und 'menschlicher'. An einer Stelle sagt Gannon auch, dass sie diese Show ja vor allem machen, um Werbezeit und Produkte der Sponsoren zu verkaufen. Dass sie nebenbei auch Familien glücklich machen können ist eher ein Nebenprodukt. Ich mag dennoch lieber glauben, dass es bei 'ZiG' darum geht echten Familien in teils katastrophalen Wohnsituationen (oder zumindest nicht mehr funktionierenden) zu helfen, und um das zu bewerkstelligen werden eben die ganzen Sponsoren gebraucht, die ja auch immer brav eingeblendet werden. Wenn diese Mittel den Zweck heilen ist das ok für mich.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Romantisch & humorvoll!

0

Cover & Schreibstil:
Das Cover ist natürlich ein totaler Blickfang, Hut ab, da fängt man fast zu sabbern an. ;) Der Schreibstil ist flüssig, modern und sehr angenehm zu lesen, da fliegen die Seiten nur ...

Cover & Schreibstil:
Das Cover ist natürlich ein totaler Blickfang, Hut ab, da fängt man fast zu sabbern an. ;) Der Schreibstil ist flüssig, modern und sehr angenehm zu lesen, da fliegen die Seiten nur so dahin!

Story & Charaktere:
Die Story an sich gefällt mir sehr gut, es ist natürlich schon recht klischeehaft, mit der ganzen Hin-und-her Geschichte, aber es hat durchaus spannende Wendungen drinnen und mit Lachern muss man auf jeden Fall rechnen!
Balsam für die Seele! Ausserdem finde ich das Anliegen, das ja unterschwellig auch angeschnitten wird sehr wichtig, nämlich das Frauen in der Film- (und eigentlich in jeder) Branche nicht ansatzweise gleichwertig behandelt werden wie Männer... Das sollte einen auf jeden Fall zum Denken anregen und ist leider ein wirklich alltägliches und reales Thema, dass aber oft einfach totgeschwiegen wird! Deshalb ein klares Kompliment an die Autorin!
Nun, die Charaktere, also mit Gannon und Paige konnte ich mich sehr gut anfreunden, auch wenn Paige meiner Meinung nach etwas überreagiert (aber gut, vielleicht wäre ich in der Situation genau gleich ;) ). Gannons Schwester Cat allerdings mag ich nicht so sehr,und zwar weil sie meiner Meinung nach so unindividuell ist... Ich meine sie ist wunderschön, ist dabei aber Tonnen und bekommt einfach mal so locker Modelverträge etc... Ich glaub ich hab ein ernstes Problem mit "perfekten" Charakteren :'D

Empfehlung:
Alles in allem ein gutes Buch, süss für zwischendurch und zu empfehlen! Nur Cat stört mich! :D Leider konnte es mich nicht immer zu 100% packen, weshalb es "nur" 3.5 Sterne gibt...

Veröffentlicht am 01.07.2018

bodenständig

0

Ein Buch mit Jon Bon Jovi auf dem Cover, dazu noch mit nackten Oberkörper. Hätte nicht gedacht, dass ich das lesen würde aber die Leseprobe war nicht schlecht und das Buch schnell gekauft.
Der sehr amerikanische ...

Ein Buch mit Jon Bon Jovi auf dem Cover, dazu noch mit nackten Oberkörper. Hätte nicht gedacht, dass ich das lesen würde aber die Leseprobe war nicht schlecht und das Buch schnell gekauft.
Der sehr amerikanische Liebesroman besticht durch sein ungewöhnliches Sujet, dem einer TV-Reality-Show über das Renovieren von Häusern. Hauptfiguren sind Gannon, der Hauptdarsteller, der die Renovierungen durchführt und seine Producerin Page. Die beiden sind ziemlich unterschiedlich. Er ist aus einer italienischstämmigen Familie und hat keine Probleme, Streitigkeiten auszutragen, Paige ist eher beherrscht und kühl. Dennoch funkt es zwischen beiden, die Dialoge zwischen ihnen machen wirklich Spaß. Man bekommt einen Einblick in die Branche, doch in erster Linie geht es natürlich ums Gefühlchaos, das ist nicht gerade langweilig.
Die Grenzen des Genres werden natürlich nie überschritten, eigentlich ist das Buch sogar relativ konservativ, aber mich hat
das nicht gestört. Die üblichen Zutaten fehlen nicht. Ein paar Klischees hätte man auch weglassen können, Naja!
Für das Buch spricht die bodenständige Handlung und die sympathischen Figuren, bei denen der Background gut eingebracht wird.

Veröffentlicht am 18.06.2018

puh..holprige Angelegenheit

0

Keine Frage! Das Cover ist aufgrund des gutaussehenden Models sehr nett anzusehen. Da guckt Frau oder Mann doch gerne zweimal hin. Der Schreibstil der Autorin war vor allem zu Begin der Geschichte sehr ...

Keine Frage! Das Cover ist aufgrund des gutaussehenden Models sehr nett anzusehen. Da guckt Frau oder Mann doch gerne zweimal hin. Der Schreibstil der Autorin war vor allem zu Begin der Geschichte sehr holprig. Der Lesefluss wurde immer wieder durch Grammatik- und Rechtsschreibfehler sowie vielen Schachtelsätzen unterbrochen. Ich musste des öfteren einen Satz zweimal lesen, damit ich verstehe, was die Autorin mir versucht zu sagen. Erzhählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Paige. Ab und an wechselt die Sicht dann auf Gannon. Bei dem Wechsel war ich am Anfang immer ein wenig verwirrt. Es waren immer nur kurze Abschnitte aus seiner Sicht und wurden sozusagen hineingeworfen.

Die Handlung fand ich von ihrer Thematik sehr gut. Ich schaue im TV gerne Renovierungsshows und konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen.
Die neckischen Auseinandersetzungen zwischen Paige und Gannon waren sehr spritzig und amüsant. Ich musste des Öfteren über ihren Schlagabtausch schmunzeln. Zusammen waren sie wie Katz und Maus. Aber wie sagt man so schön? Was sich neckt das liebt sich und das trifft auch auf den beiden zu.
Gannon ist ein charmanter, talentierter und familienbewusster Mann, der genau weiß was er will- nämlich Paige.
Paige ist eine ehrgeizige junge Fraue, die in einem Beruf arbeitet, welcher von Männern dominiert wird. In der Geschichte möchte sie sich für Frauen und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz einsetzen.
Was ich natürlich gut finde, aber ihre ständigen Kommentare, dass sie keine Beziehung mit Gannon eingehen könnte, weil die anderen denken , sie hätte sich hochgeschlafen, Oder das sie durch Gannon ihre Träume vergessen würde, nervten mich ein wenig. Des Weiteren reagiert sie in einigen Situationen meiner Meinung nach über. Würde sie Gannon einfach nur zu hören, dann wäre ihr das Drama zum Ende des Buches hin erspart geblieben.

„Mr. Fixer Upper“ hat an sich eine gute Thematik, aber das ganze drum herum stimmte leider nicht. Der Schreibstil war leider sehr holprig (was vielleicht an der Übersetzung lag) und die Handlung zog sich in die länge. Für mich fehlte das Besondere etwas in der Geschicht.
Die Beziehung der beiden war süß. Bei Gannon merkte man gleich, dass er sich in sie verliebt hatte, Paige wurde dies erst am Ende des Buches deutlich. Bei Paiges Verhalten habe ich des Öfteren meine Augen verdreht. Ihre Gedanken waren für mich nicht immer logisch.

Leider konnte mich das Buch nicht ganz so überzeugen. Dahe gebe ich lieb gemeinte 3,5/5 Sterne,


Ich danke Netgalley und den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Dies hat meine Meinung aber nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Mr Fixer

0

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und das Buch lässt sich als leichte Lektüre gut lesen .

Manche stellen fand ich zu langatmig , wobei andere wieder auf der strecke geblieben sind ,wo man hätte ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und das Buch lässt sich als leichte Lektüre gut lesen .

Manche stellen fand ich zu langatmig , wobei andere wieder auf der strecke geblieben sind ,wo man hätte näher drauf eingehen können.

Die beiden Charaktere sind wunderbar beschreiben auch ihre Art , der Sarkasmus und Humor ,so musste ich das ein oder andermal schmunzeln beim lesen .

das Cover passend zum Inhalt der Geschichte gewählt .

Eine nette leichte Lektüre für zwischendrin