Cover-Bild Undying – Das Vermächtnis
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendbuch E-Book
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 18.07.2018
  • ISBN: 9783733649647
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Meagan Spooner, Amie Kaufman

Undying – Das Vermächtnis

Karin Will (Übersetzer)

Eine unmögliche Mission – eine unmögliche Liebe!
Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?
Mit »Undying – Das Vermächtnis« legen die SPIEGEL-Bestseller-Autorinnen Amie Kaufman und Meagan Spooner (»These Broken Stars«) ein neues packendes Action-Abenteuer mit Kribbelfaktor vor.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2018

Undying – Das Vermächtnis

0

Inhalt:

Eine unmögliche Mission – eine unmögliche Liebe!

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer ...

Inhalt:

Eine unmögliche Mission – eine unmögliche Liebe!

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

Meine Meinung:

Der Einstieg in ide Geschichte ist mir recht leichtgefallen. Man wird direkt mitten ins Geschehen geworfen, findet sich aber gut zurecht.

Leider zog sich die Handlung an manchen Stellen etwas in die Länge. Die Abenteuer, die die beiden Protagonisten bestehen müssen sind zwar nicht unbedingt langweilig, aber die brachten sie dem Ziel nicht immer näher. Die Entwicklung der Gefühle ging mir hingegen etwas zu schnell.

Eine tolle und interessante Grundidee, die mir wirklich gut gefallen hat. Fremder Planet und viele Rätsel, die gelöst werden müssen, dazu Gefühle und Wendungen in der Handlung, eine schöne Mischung.

Fazit:

Eine spannende und schöne Grundidee, die Umsetzung ist nicht ganz perfekt, dennoch lesenswert.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Potential nach oben

0

Leben auf der Erde wird immer schwieriger und so macht sich die Menschheit auf zum Planeten Gaia, denn vor Jahrzehnten haben die unsterblichen Bewohner des Planeten eine Nachricht an die Erde geschickt. ...

Leben auf der Erde wird immer schwieriger und so macht sich die Menschheit auf zum Planeten Gaia, denn vor Jahrzehnten haben die unsterblichen Bewohner des Planeten eine Nachricht an die Erde geschickt. Amelia (Mia) ist eine Plünderin aus Chicago, sie hat die Highschool abgebrochen und hofft auf Gaia Technologien klauen zu können, die sie gewinnbringend auf der Erde wieder verkaufen kann. Jules hat ganz andere Ideen und einen anderen Hintergrund. Er möchte den Planeten und seine Bewohner erforschen. Er stammt aus Oxford und Wissenschaft und Forschung sind das A & O für ihn. Diese beiden unterschiedlichen Charaktere treffen nun aufeinander und müssen miteinander klar kommen - was natürlich zu Reibereien und Spannungen führt.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus beiden Perspektiven.
Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen und anfangs passierte für meinen Geschmack auch einfach zu wenig. Doch am Ende wird das Tempo ordentlich angezogen und das Buch endet in einem fiesen Cliffhanger.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Wisset, das hinter der Tür Rettung oder Verderben auf euch warten kann...

0

Kurzbeschreibung

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem ...

Kurzbeschreibung

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

Meinung

"Undying - Das Vermächtnis" ist das neue Projekt der Spiegel Bestseller Autorinnen Amie Kaufman und Meagan Spooner. Das Buch ist am 25. Juli 2018 im Fischer Sauerländer Verlag erschienen, umfasst 496 Seiten und ist als gebundene Ausgabe oder als ebook erhältlich. Das Autorenteam der erfolgreichen "These Broken Stars" Reihe hat nun ein neues packendes Actionabenteuer für Jugendliche ab 14 Jahren herausgebracht. Vor 50 Jahren erhielt die Menschheit eine Funkbotschaft von intelligenten Lebewesen aus dem All. Diese waren bereits vor fünfzigtausend Jahren ausgestorben und hinterließen einen unbewohnten Planeten und ihre Errungenschaften. Da die von Menschenhand übel zugerichtete Erde immer unbewohnbarer wurde, lag die neue Hoffnung auf dem Planeten Gaia. Leider war Gaia nicht als neue Heimat geeignet, doch die Technologien der Ausserirdischen versprachen Rettung. Die Warnung des Nachrichtenübersetzers Dr. Elliott Addison wurde in den Wind geschlagen. Der von Gefahr, Verderben und Tod sprechende Mann wurde als Verräter eingesperrt. Sein Sohn Jules will auf Gaia den Ruf seines Vaters retten und das Geheimnis der Aliens lüften. Dort trifft er auf Amelia. Die Plünderin aus Chicago wurde mit einem Versorgungsshuttle eingeschmuggelt um in den Tempeln nach Artefakten zu suchen. Die zwei ungleichen Teenager mit unterschiedlichen Zielen werden zu Verbündeten. Gemeinsam wollen sie das Mysterium um die Ausserirdischen lösen und sie wollen überleben.


Die 16 Jahre alte Amelia ist schon vor ein paar Jahren von der Schule abgegangen. Sie verdient ihr Geld als Plünderin in der Chicagoer Unterwelt. Sie kennt nur dieses harte Leben, ist schnell, geschickt, intelligent und intuitiv. Sie überlegt nicht lange. Wenn etwas getan werden muss, dann tut sie es. Nicht immer ist das eine gute Entscheidung. Ihre Archillessehne ist ihre kleine illegale Schwester. Sie ist auch der Grund für das Wagnis das Amelia auf dem Planeten Gaia auf sich nimmt und sie ist der Grund warum sie unbedingt lebend zur Erde zurückkehren will. Jules Thomas Addison ist mit seinen 17 Jahren bereits ein kleines Genie. Der aus Oxford stammende und privilegiert aufgewachsene Junge hat eine Leidenschaft für Linguistik und Archäologie. Menschen wie Amelia und das Leben das sie führen sind ihm fremd. Er verabscheut das Tun der Plünderbanden und die Zerstörung von Kulturgut. Wie sein Vater ist er mit der Nachricht der Aliens vertraut und mit der unheilverkündenden Warnung ebenso. Jules ist brilliant, engagiert, leidenschaftlich, ein wenig weltfremd und naiv. Beide Charaktere sind durchaus interessant, ihre Beweggründe verständlich und ihr Wesen passend für die Erzählung. Auf weitere Protagonisten wird kaum eingegangen und sie bleiben dem Leser eher fern.


Der Bücherliebhaber wird sofort ins Geschehen geworfen. Auf den Planeten Gaia, der für die Menschen nur durch ein Portal erreichbar ist, und von zwei Sonnen erhellt wird. Dort herrscht großteils Trostlosigkeit und Ödnis. Es gibt Gravitation, Atemluft und Wasser. Ein paar Beschreibungen die dem Leser den Planeten näherbringen sollen, doch bei mir blieb das Bild eher karg und Gaia leider fern. Um bei den Planeten zu bleiben, komme ich auf die Erde zu sprechen. Die Lebensbedingungen dort werden immer schwieriger, die Ressourcen knapper und die Klimaveränderungen fordern Opfer. Genauer wird darauf leider nicht eingegangen. Die Handlung selbst wirkt wie eine abenteuerliche Schatzsuche wie sie Indiana Jones, Lara Croft oder Benjamin Franklin Gates in ihren Geschichten erleben. Geheimnisse, Rätsel, Prüfungen und Mysterien begleiten die Protagonisten auf ihrem Weg, gepaart mit Gefahren, Fallen, Action, Abenteuern und dem großen Unbekannten. Dies gestaltet sich durchaus spannend und ansprechend. Zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Protagonisten kommen romantische Gefühle auf. Auf der Erde trennen sie Welten, aber auf Gaia schweißt sie ihre Mission zusammen. Hier muss ich leider sagen, das die Emotionen nicht so richtig bei mir ankamen. Am Ende bleibt der Leser mit einem neugierig machenden Cliffhanger zurück.


Erzählt wird abwechselnd von Amelia und Jules. Das hat mir sehr gut gefallen. Die zwei gegensätzlichen Hauptpersonen mit disparaten Beweggründen und polaren Ansichten bringen guten Kontrast in die Erzählung. Mit dem Schreibstil der Autorinnen kam ich gut zurecht. Leicht, klar und flüssig fliegt man durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


Fazit: "Undying - Das Vermächtnis" ist das neue Projekt der Spiegel Bestseller Autorinnen Amie Kaufman und Meagan Spooner. Ein Abenteuer ala Indiana Jones, Lara Croft oder Benjamin Franklin Gates auf einem unbekannten und trostlosen Planeten. Ganz zufrieden konnte mich dieser Auftakt nicht stimmen, auch wenn er sehr nett zu lesen war. Mir fehlten ein paar Bilder vor Augen und eine emotionale Bindung zu den Protagonisten und ihrer Beziehung zueinander. Von mir gibt es gute *** Sterne.

Zitat

"...Dieser Ort ist schwer vor Bedeutung. Er ruft nach einem, so wie eine Kirchenglocke die Gemeinde zur Messe ruft oder der Muezzin die Gläubigen zum Gebet. Er wartet, gewichtig und schweigend, so erwürdig und gelassen wie eine mächtige Eiche. Ich muss die Stahlung in seinen Steinen nicht messen, um zu wissen, wie lange er schon auf uns wartet, weil ich ebenso lange gewartet habe: ewig."
( Pos. 1333 )

Reihe

Band 1: Undying - Das Vermächtnis
Band 2: Voraussichtlich Frühjahr 2019

Veröffentlicht am 25.07.2018

Ein Abenteuer auf einem fremden Planeten

0

Buchtitel: Undying – Das Vermächtnis
Autorinnen: Meagan Spooner und Amie Kaufman
Übersetzerin: Karin Will
Erschienen im S. Fischer Verlag

Inhalt:

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ...

Buchtitel: Undying – Das Vermächtnis
Autorinnen: Meagan Spooner und Amie Kaufman
Übersetzerin: Karin Will
Erschienen im S. Fischer Verlag

Inhalt:

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Jugendbuch-Reihe von Meagan Spooner und Amie Kaufman.
Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei die einzelnen Kapitel immer nur einem von beiden vorbehalten ist. So kann man sich problemlos in ihre jeweilige Situation reinversetzen.

Amelia und Jules haben eigentlich nichts gemeinsam. Der schlaue Jules hat schon früh seinen Schulabschluss gemacht, ist in guten Verhältnissen aufgewachsen und interessiert sich für die Wissenschaft und Forschung. Amelia hatte es dagegen bisher nicht so leicht im Leben, dennoch ist sie mutig und entschlossen. Während Jules sich zum Ziel gesetzt hat, die Theorie seines Vaters zu überprüfen und dem ganzen auf den Grund zu gehen, hat Amelia sich aus Not den Plünderern angeschlossen.

Für sie beide beginnt ein Abenteuer voller Gefahren und unglaublicher Entdeckungen. Dabei gilt es Rätsel zu lösen und zu überleben. Die Geschichte erinnerte mich doch recht stark an Indiana Jones, nur eben auf einem anderen Planeten. Auch eine anbahnende Liebesgeschichte lässt sich in diesem Auftakt bereits erahnen.

Die Grundidee gefiel mir wirklich gut und auch die Umsetzung war durchaus gut. Nur zog sich die Handlung häufig etwas zäh dahin und hätte deutlich mehr Spannung vertragen können. So richtig fesseln konnte mich die Geschichte daher leider nicht.

Am Ende erwartet den Leser schließlich ein Cliffhanger, der durchaus neugierig auf die Fortsetzung macht.

Auch das wunderschöne Cover möchte ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass in schönen Farben gehalten ist und perfekt zum Inhalt des Buches passt. Ein Eye-Catcher, der auch mir sofort ins Auge gefallen ist.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, dennoch konnte mich die Umsetzung nur wenig begeistern und die Geschichte nicht so richtig mitreißen. Mir fehlte es dabei deutlich an Spannung und dem besonderen Etwas. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Indianer Jones trifft auf These broken Stars

0

„Wir werden unsere Geschichte den Sternen erzählen und somit niemals sterben – wir werden die Unsterblichen sein. Vielleicht werden nur die Sterne uns hören, bis wir nichts als eine Erinnerung sind. Doch ...

„Wir werden unsere Geschichte den Sternen erzählen und somit niemals sterben – wir werden die Unsterblichen sein. Vielleicht werden nur die Sterne uns hören, bis wir nichts als eine Erinnerung sind. Doch eines Tages wird eine Spezies die von uns hinterlassene Macht entdecken – und sie wird geprüft werden, denn manchen Dinge sollten verborgen bleiben. Manche Geschichten unausgesprochen. Manche Worte ungesagt.“

Auf einem verlassenen Planeten begegnen sich Jules und Amelia. Er ist doch als Forscher und sie als Plünderin. Überall sonst hätten sie sich gehasst, aber hier sind sie aufeinander angewiesen. Zusammen beginnen sie die Reise zu einem Tempel, um dort eine vergessene Technologie zu finden. Beide haben unterschiedliche Missionen und Ziele. Können sie einander in dieser Zweckgemeinschaft trauen?

Von dem Autorenduo habe ich bereits „These broken Stars“ gelesen. Das Buch fand ich ganz nett, aber hier konnte ich nicht sonderlich den Hype verstehen. Hier hat mir irgendwie die Handlung gefehlt. Da der Klappentext von „Undying – Das Vermächtnis“ spannend klang, wollte ich den Autorinnen gerne noch eine Chance geben. Die Geschichte beginnt zunächst recht ähnlich. Wieder sind zwei Personen – ein Junge und ein Mädchen – alleine auf einem verlassenen Planeten. Einer kennt sich mit den Begebenheiten besser aus und ist gut im Überlebenstraining.

Als die beiden zu dem Tempel finden erinnert die Geschichte eher an Indianer Jones. Der Zugang ist voller Rätsel und Fallen. Dieser Aspekt ist zwar eine schöne Abwechslung, jedoch machen diese Rätsel über die Hälfte des Buches aus. So unterschiedlich sie auch sind, wurden sie mir irgendwann langweilig. Ich hätte gerne noch irgendetwas anderes gehabt. So hat für mich die Spannungskurve recht bald angenommen und konnte auch nur zum Ende hin leicht gesteigert werden.

Wer vom Stil her „These broken Stars” mochte, der wird auch dieses Buch mögen. Einige Parallelen gibt es zwischen beiden Reihen, jedoch sind auch einige neue Aspekte dazugekommen. Für mich war zwar der Schreibstil und die Charaktere angenehm, jedoch war mir die Handlung zu dürftig.