Ein etwas schwacher zweiter Band, hoffentlich wird der dritte Band besser!
Morgan und ihre Freunde sind auf der Erde gelandet. Dort lernen sie sofort die Welt von den Menschen dort kennen- neue Wörter, neue Tiere und eine ganz fremde Welt.
Sie kommen bei einer Familie in einem ...
Morgan und ihre Freunde sind auf der Erde gelandet. Dort lernen sie sofort die Welt von den Menschen dort kennen- neue Wörter, neue Tiere und eine ganz fremde Welt.
Sie kommen bei einer Familie in einem Hotel unter und lernen alles kennen. Dabei erkennen sie, dass die Erde nicht perfekt ist. Das Reich des herrschenden Königs befindet sich im Krieg. Er möchte ein wichtiges Rohstoff und tut dafür alles. Auch an Internment hat er deutliches Interesse und Prinzessin Celeste versucht zu verhandeln.
Doch die Jugendlichen fragen sich schnell, welches Leben besser ist: Das auf der Erde oder das auf Internment?
Der Einstieg geschieht schnell, man wird direkt in die Geschichte mitgenommen. Die vielen Charaktere zu Beginn haben es mir etwas schwer gemacht, selbst nach 100 Seiten hatte ich noch nicht drauf, wer wer war, weil es zum Beispiel so viele Kinder waren.
Birdie kannte man schnell, sie hat mir auch gut gefallen. Sie hatte etwas an sich, das mir total gefallen hat.
Auch Celeste mochte ich, auch wenn sie im Buch selbst eher unbeliebt war. Mir gefiel sie, denn sie hatte Ecken und Kanten und hat trotzdem gezeigt, dass sie stark ist und wofür sie kämpft.
Pen dagegen hätte ich oft hauen können. Meine Güte, wie nervig sie teilweise war! Wie kann man so viel meckern? Klar, oft hat sie wahres gesagt, aber oft genug waren ihre Kommentare einfach nur nervig.
Ich finde es etwas schade, das manche Nebencharaktere wie Amy oder Judas so wenig aufgetaucht sind, obwohl sie so viel Potential haben! Da hätte man gerne andere Charaktere wie Thomas kürzen können.
Dann habe ich mich zur Mitte hin gefragt: Was ist eigentlich mit dem Professor? Er wurde ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr erwähnt und ich habe mich immer wieder gefragt, wo er abgeblieben ist.
Morgan schien mir als Protagonistin irgendwie so unscheinbar. Ich habe nicht viel von ihren Emotionen spüren können, was ich etwas schade fand. Ihre Wut war immer gut dargestellt, aber andere Gefühle konnte ich nicht wirklich mitfühlen.
Was ich sehr unterhaltsam fand, war wie die Jugendlichen die Erde kennenlernen. Sie kennen viele Begriffe der Erde nicht und dementsprechend ist es witzig zu beobachten, wenn sie sich fragen, was Haie, Donner, etc. sind.
Die Geschichte hat sich in diesem Band noch mehr gezogen, weshalb ich mich da dann doch gefragt habe, ob das so notwendig war. Zum Ende hin wird es immer etwas spannender, aber das hätte man schon früher machen können. Die Spannung hat mir einfach gefehlt! Das Ende war wieder ein ähnlicher Cliffhanger wie im ersten Band und man will direkt den dritten Band lesen.
Zusammenfassend ein etwas schwacher zweiter Band, ich hoffe, dass der dritte Band mich mehr überzeugen wird!
Die Chroniken der fallenden Stadt
- Fallende Stadt
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- Zerbrochene Krone