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Veröffentlicht am 06.08.2018

Ein unglaublich magisches Buch, das einen verzaubert und einen nicht loslässt!

Caraval
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Ich habe das Buch bei mir im örtlichen Thalia ganz hinten in einer Ecke gefunden und ich muss jetzt im Voraus schon sagen: Ich bin sehr froh, dass ich es gefunden habe!

Mir persönlich gefällt das deutsche ...

Ich habe das Buch bei mir im örtlichen Thalia ganz hinten in einer Ecke gefunden und ich muss jetzt im Voraus schon sagen: Ich bin sehr froh, dass ich es gefunden habe!

Mir persönlich gefällt das deutsche Cover besser, das englische gefällt mir aber auch. Caraval klang für mich zuerst ein wenig merkwürdig, auch der Klappentext konnte mich eigentlich nicht überzeugen. Ich kann nicht sagen, warum ich das Buch letztendlich gekauft habe, aber ich bin außerordentlich froh, dass ich es getan habe.

Ich habe am Anfang ein wenig gebraucht um in die Geschichte reinzukommen, vor allem weil ich den Anfang als langweilig empfunden habe. Sobald ich die ersten 60 Seiten aber gelesen hatte, nahm die Geschichte an Fahrt auf und es wurde richtig spannend. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich konnte das Buch überhaupt nicht weglegen, sodass ich innerhalb von ein paar Stunden fertig war. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und haben alle ihre eigenen Charakterzüge, die sehr gut zu Vorschein kommen.

Ich möchte nicht viel über den Inhalt preisgeben weil der Klappentext schon genug verrät aber ich kann euch sagen, dass dieses Buch viel mehr ist, als es zu sein scheint. Das Ende der Geschichte und der Weg dorthin waren super spannend und ich bin froh, dieses magische Buch gekauft zu haben.

Fazit:

Die ersten 60 Seiten waren etwas zäh aber sobald das vorbei ist, wird man in eine unglaubliche Welt entführt und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Caraval ist ein magisches Buch, das ich jedem nur ans Herz legen kann!

Veröffentlicht am 13.11.2024

Eine schaurige Sammlung

Das Böse vor deiner Tür
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16 schaurig-schöne Kurgeschichten, die perfekt zum nebelverhangenen November passen. Die Kurzgeschichten sind eine bunte Mischung und gleichen sich nur in einem Punkt: sie spielen allesamt irgendwo in ...

16 schaurig-schöne Kurgeschichten, die perfekt zum nebelverhangenen November passen. Die Kurzgeschichten sind eine bunte Mischung und gleichen sich nur in einem Punkt: sie spielen allesamt irgendwo in Deutschland. Normalerweise sind Kurzgeschichtensammlungen für mich immer sehr durchwachsen und ich finde sowohl Highlights als auch Flops. Hier war das nicht der Fall, mir gefallen alle 16 auf ihre Weise gut und ich kann mich an keinen Flop erinnern. Zu jeder Geschichte gibt es ein kleine Vorwort, in dem man mehr über den Autor/die Autorin erfährt und auch die Autoren und Autorinnen selbst beschreiben in ein paar wenigen Sätzen, wie sie zum Horrorgenre gekommen sind. Das hat mir wirklich gut gefallen!
Besonders gut sind mir die ersten 10 Geschichten in Erinnerung geblieben, wobei auch die nachfolgenden allesamt sehr gut sind. Ich kann gar keinen so richtigen Favoriten herausarbeiten, weil alle Geschichten so unterschiedlich sind und ich keine richtigen Vergleiche ziehen kann. Am liebsten würde ich jetzt gleich einen zweiten Band mit weiteren Kurzgeschichten der jeweiligen Autoren/Autorinnen lesen.
Zusammenfassend: Die Kurzgeschichtensammlung kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen. Ich hatte keinen Flop und fand alle Geschichten auf ihre individuelle Weise gut.

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Veröffentlicht am 19.09.2024

Die Drachenschatulle

Invictum
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Band 2 der Mike-Brink Reihe habe ich freudig erwartet und leider viel zu schnell gelesen. Die Autorin schließt mit der Geschichte ein bisschen später (ich glaube ein Jahr) an Band 1 an und erklärt nochmal ...

Band 2 der Mike-Brink Reihe habe ich freudig erwartet und leider viel zu schnell gelesen. Die Autorin schließt mit der Geschichte ein bisschen später (ich glaube ein Jahr) an Band 1 an und erklärt nochmal einiges und wiederholt kurz und knapp, was im Vorgänger passiert ist. Das war für mich super, die Erscheinungsdaten von Band 1 und 2 liegen doch knapp ein Jahr auseinander.

Man wird hier schnell in die Geschichte geworfen und obwohl ich das Buch nicht zwingend als Thriller bezeichnen würde, ist es doch ein richtiger Pageturner. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie Mike das Rätsel um die Drachenschatulle löst. Zur zweiten Buchhälfte wurde ein Handlungsstrang ausgebaut, von dem ich mir dann irgendwie noch mehr gewünscht hätte. Das hätte vermutlich den Rahmen gesprengt, trotzdem hätte ich da gerne mehr über Sedge erfahren und fand es fast ein bisschen schade, dass dieser (gefühlt) ewig lang aufgebaute Handlungsstrang einfach plötzlich (fürs Erste) stillgelegt wurde. Hoffentlich kommt da in Band 3 mehr.

Die Protagonisten mochte ich auch wieder sehr gerne und auch das Setting in Japan fand ich toll. Ich konnte viel über Japans Geschichte erfahren und das, ohne dass es sich las wie ein Wikipedia-Eintrag. Insgesamt merkt man, dass die Autorin sich viele Gedanken über die Zusammenhänge und den weiteren Verlauf der Reihe gemacht hat. Band 2 war zum Glück kein Abklatsch von Band 1 und obwohl das Thema Rätsel und Sedge wieder im Mittelpunkt standen, war Band 2 doch völlig anders als Band 1.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Spannender und gelungener Thriller mit Endzeit- und Horrorelementen

Ein Fluss so rot und schwarz
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"Ein Fluss so rot und schwarz" ist ein sehr gelungener Thriller mit Endzeit- und Horrorelementen, die ich überhaupt nicht kommen gesehen habe. Ich bin froh, dass mich der Dystopie-Anteil so überrascht ...

"Ein Fluss so rot und schwarz" ist ein sehr gelungener Thriller mit Endzeit- und Horrorelementen, die ich überhaupt nicht kommen gesehen habe. Ich bin froh, dass mich der Dystopie-Anteil so überrascht hat, hätte ich das von Anfang an gewusst, wäre das ganze Grübeln für die ersten 90 Seiten entfallen.
Das Buch ist rasant geschrieben, ich konnte es gar nicht aus der Hand legen und habe es so in einem Rutsch durchgelesen. Nachdem das Buch recht kurz ist und das Hauptaugenmerk auf die Handlung gelegt wird, fällt das Character-building ein wenig weg. Das fand ich jetzt eigentlich gar nicht so schlimm, die Namen der Protagonisten konnte ich (ausnahmsweise) auch gut zuordnen, denn die Namen waren völlig unterschiedlich und ähnelten sich nicht (Bsp.: Huxley, Dickinson, Plath,...). Mir ist bewusst, dass das fehlende Character-building Absicht war, man kann schließlich nicht viel über Protagonisten schreiben, die überhaupt keine persönlichen Erinnerungen mehr haben. Trotzdem hätten es gerne 100 Seiten mehr sein dürfen, in denen das Zwischenmenschliche der Passagiere ein wenig mehr zu Geltung kommt und man ihnen eventuell einfach ein bisschen länger auf der Reise folgt.
Die Handlung hat mir gut gefallen, das Ende habe ich auch nicht so kommen sehen, bin aber sehr zufrieden damit. Ein wenig kreativ-unlogisch war es zwar, das hat mich aber nicht wirklich gestört, es passte einfach dazu.

Es war jedenfalls ein gelungener Mix aus Dystopie, Thriller und Horror und präsentierte mir nicht die gleiche 0815 Geschichte in anderer Ausführung, auch wenn es mich stellenweise an Metro erinnert hat. Das Buch ist wirklich eine große Empfehlung an alle, die Lust auf eine kurze und sehr spannende dystopische Geschichte haben und nicht vor Horrorelementen zurückschrecken!

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Spannender Zeitreisethriller!

Time Shifters
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Das Cover gefällt mir recht gut, es passt auch einigermaßen zum Inhalt. Ich bin ein Fan davon, wenn Cover und Inhalt eine Einheit bilden, genau kann ich das hier aber nicht zuordnen.

Der Einstieg ins ...

Das Cover gefällt mir recht gut, es passt auch einigermaßen zum Inhalt. Ich bin ein Fan davon, wenn Cover und Inhalt eine Einheit bilden, genau kann ich das hier aber nicht zuordnen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir recht leicht und ab etwa einem Viertel konnte ich kaum noch pausieren. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und obwohl ich ein paar der Wendungen kommen sehen habe, hatte ich beim Lesen viel Spaß. Ich mochte die Protagonisten und bin ihnen gerne gefolgt, die Auflösung war schlüssig und alle roten Fäden fanden ein gemeinsames Ende. Die Zeitreisen selbst sind interessant gestaltet und folgen einem System, das mir logisch vorkam und gut gefallen hat. Weiterhin spricht der Autor unter anderem auch die Themen Depression und Suizidgedanken, Alkoholismus und selbstverletzendes Verhalten an. Das wickelt er gekonnt in die Geschichte ein, ohne belehrend oder diskriminierend zu werden. Nachdem die Geschichte (glaube ich zumindest) für eine jüngere Zielgruppe ist, konnte ich über ein paar Naivitäten und "zu einfache" Wendungen hinwegsehen. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und eher für Jugendliche/Kinder gedacht, spannend war es trotzdem und ist so vielleicht auch für den ein oder anderen Erwachsenen etwas.

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