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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Gelungener Abschluss!

Nachtsonne - Im Zeichen der Zukunft
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Die Trilogie um die Nachtsonne war für mich etwas ganz Neues und anderes. Eine Dystopie, die ich so noch in keinem anderen Buch entdeckt habe. Sie war aufregend, spannend und sehr interessant. Der letzte ...

Die Trilogie um die Nachtsonne war für mich etwas ganz Neues und anderes. Eine Dystopie, die ich so noch in keinem anderen Buch entdeckt habe. Sie war aufregend, spannend und sehr interessant. Der letzte Band hat die ganze Geschichte sehr gut abgerundet.

Ich war am Ende des zweiten Bandes sehr gespannt darauf wie die Autorin alles zu einem Ende bringen möchte und habe mir ein paar Situationen ausgemalt, jedoch kam alles anders als gedacht. Von Anfang bis Ende war die Geschichte sehr interessant und spannend, ich konnte das Buch teilweise gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere, welche uns schon durch die ersten beiden Bände begleitet haben und auch die, die neu dazu kamen, waren wieder sehr realistisch und interessant ausgearbeitet. Ich mag es sehr die Entwicklung von Charakteren während mehreren Bänden betrachten zu können und Laura Newman hat dies definitiv sehr gut dargestellt. Sie reifen, lernen und wachsen an sich selbst. Ebenso gut ausgearbeitet sind die Emotionen, welche die Charaktere verspüren, denn man kann fast jeden Gedankengang nachvollziehen und jedes Gefühl nachvollziehen. Der Schreibstil war, wie in allen Bänden, sehr locker, spannend und gut zu lesen. Jedoch waren wieder ein paar Grammatikfehler/Rechtschreibfehler zu finden, was die Geschichte jedoch nicht schlecht macht, aber ein wenig stört das meinen Lesefluss.

Die Idee der Trilogie ist eine ganz besondere, welche von der Autorin sehr gut umgesetzt wurde. Es speilt in einer so realistisch wirkenden Welt, dass man sich durchaus vorstellen kann das dies einmal Realität werden könnte. Ich war bin so eingenommen von der kompletten Geschichte und so begeistert, dass ich euch die ganze Trilogie sehr ans Herz legen kann. Gibt der Autorin und ihren Romanen eine Chance, denn sie sind auf eine gewisse Art und Weise etwas ganz Besonderes.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Zutiefst beeindruckend..

Die Farbe von Milch
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Nach sehr vielen positiven Meinungen zu „Die Farbe von Milch“, wollte ich unbedingt wissen ob dieser Roman mich ebenso auf eine besondere Art und Weise, wie die anderen Leser, berühren kann. Berührt hat ...

Nach sehr vielen positiven Meinungen zu „Die Farbe von Milch“, wollte ich unbedingt wissen ob dieser Roman mich ebenso auf eine besondere Art und Weise, wie die anderen Leser, berühren kann. Berührt hat mich die Geschichte schon nach den ersten paar Seiten, denn wir lesen aus der Ich-Perspektive der fünfzehnjährigen Mary. Diese erzählt uns ihre Geschichte aus dem Jahre 1830-31. Das einzige was für Mary und ihre Geschwister von Wichtigkeit sein darf, ist die Arbeit auf dem familiären Bauernhof. Dem Vater ist eine schulische Ausbildung für seine Kinder überhaupt nicht wichtig, denn er ist der Meinung das es auf dem Hof genug Arbeit gibt und die Schule sowieso zu teuer wäre. Natürlich resultiert daraus, dass Mary und ihre Geschwister in der alltäglichen Bildung weit zurückstehen. Sie können also kaum bis gar nicht lesen und schreiben.

Mary ist eine sehr ruhige Protagonistin, die ihr Leben weitestgehend so akzeptiert wie es ist, denn sie kennt es schlicht und einfach nicht anders. Trotzdem gibt es Momente in denen auch sie gewisse Dinge zu hinterfragen versucht, doch Antworten darauf bekommt sie nicht wirklich. Sie ist auch ein wenig rebellischer und wortgewandter als ihre Geschwister, was mich mehr als einmal, während dem lesen, amüsierte. Ebenso merkwürdig wie traurig ist die Tatsache das Mary noch nie weiter von Hof entfernt war, als bis zu den Feldern, auf denen die Schafe stehen. Jedoch nur bis zu dem Tag, an dem ihr Vater ihr eröffnet das sie in das Haus des Pfeffers „ziehen“ soll um ihm zu helfen seine kranke Frau zu pflegen. Am Anfang ist sie darüber ganz und gar nicht begeistert und wird auch nicht wirklich auf die herzlichste Art und Weise, von der schon angestellten Bediensteten, aufgenommen. Es ist eine schwere Zeit für Mary, da ihre Welt komplett auf den Kopf gestellt ist. Wie es im Haus des Pfarrers weitergeht und was dort alles passiert, dass müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

Den ganz besonderen Touch bekommt die Geschichte jedoch, weil Mary sie für uns aufschreibt. Sie schreibt über alles was sie bis jetzt erlebt hat, was sie gerade erlebt, wie es ihr geht und was ihr auf der Seele lastet. Da sie gerade erst schreiben lernt, ist die Geschichte besonders ruhig erzählt und geht eher langsam voran. Dies hat mich aber nicht im Geringsten gestört. Im Gegenteil wurde ich durch ihren Erzählstil zutiefst berührt, denn ich habe mit Mary gelitten, mich mit ihr gefreut und mit ihr mitgefiebert. Dieser Erzählstil hat mich emotional komplett gepackt, sodass die Geschichte für mich überaus real gewirkt hat. Würde mich jemand fragen ob ich glaube das Mary und ihre Geschwister wirklich gelebt haben, würde ich dies mit Ja beantworten. Schon lange konnte mich kein Buch mehr, mit seinem kompletten Auftreten, auf diese Weise beeindrucken.

An der Geschichte habe ich so gut wie nichts aussetzten, denn alles war perfekt. Die Charaktere, der Schreibstil beziehungsweise Erzählstil, die Idee, das Geschehen – wirklich alles war für mich eine real erzählte Geschichte. Von Anfang bis Ende ist das Erzählte wie in einem Film, welcher mich unendlich fesselt, vor meinen Augen abgelaufen. Das einzige Manko der Geschichte war, dass sie zu kurz war. Ich hätte gerne noch ein wenig mehr über Mary gelesen und mehr Geschehen in der Geschichte gehabt, über das ich hätte nachdenken können. Denn auch diese Geschichte ist eine der wenigen, die stark zum Nachdenken anregt.

Ich spreche euch mit dieser Rezension eine sehr große Leseempfehlung aus, denn wer die Chance hat sollte zu diesem ergreifenden Buch nicht „Nein“ sagen.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Zeitenzauber Band 2

Zeitenzauber - Die goldene Brücke
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Manchmal warte ich mit dem lesen weiterer Bände von Reihen oder Trilogien ein wenig, damit ich länger was von ihnen habe, obwohl das überhaupt keinen Sinn macht. So war es natürlich auch bei dem zweiten ...

Manchmal warte ich mit dem lesen weiterer Bände von Reihen oder Trilogien ein wenig, damit ich länger was von ihnen habe, obwohl das überhaupt keinen Sinn macht. So war es natürlich auch bei dem zweiten Band der Zeitenzauber-Trilogie. Der erste Band konnte mich damals richtig mitreißen und hat mich sehr gut unterhalten. Ich hatte einen riesigen Spaß während dem lesen, sodass ich es eigentlich gar nicht abwarten konnte den nächsten Band zu verschlingen. Nun hat es doch länger gedauert als erwartet und leider war es auch nicht mehr so gut wie damals, aber auch nicht schlecht.

Diesmal sind wir mit Anna und Sebastiano in Frankreich, genauer gesagt in Paris unterwegs. Nur verschlägt es die beiden nicht in die Stadt der Liebe um dort eine schöne Zeit miteinander zu verbringen, sondern Sebastiano benötigt Annas Hilfe. So startet das Abenteuer der beiden und wir begleiten unsere Protagonistin Anna bei allen Hürden und Hindernissen, die ihr in den Weg gestellt werden. Leider war die zweite Geschichte bei weiten nicht so spannend und interessant wie die Erste. Das hat bei mir wahrscheinlich den Grund, dass ich mit Frankreich absolut nichts anfangen kann. Mich interessiert weder Sprache noch Kultur wirklich, weshalb ich mich für die Details und den Schreibstil der Autorin nicht wirklich begeistern konnte. Also wenn ich mir die Charaktere mit einem französischen Akzent vorgestellt habe, hat mich das mehr gestört, als dass es mir gefiel. Jedoch konnte ich es mir auch nicht „normal“ vorstellen. Merkwürdig. Davon abgesehen waren die Beschreibungen und das erschaffen einer wundervollen Atmosphäre, in der man sich sehr wohl fühlt, wieder richtig gut. Man kann sich bei Eva Völlers Schreibstil alles ganz genau und vor allem ganz verzaubert vorstellen. Ich spüre während dem lesen wie mich die Geschichte von Seite zu Seite mehr verzaubern kann. Ebenso die Charaktere schließt man sehr schnell ins Herz, obwohl ich sagen muss das sich manche von anderen nicht wirklich unterscheiden. Manche Charaktere haben zwar ein signifikantes Merkmal, andere aber wieder nicht. Mich kann man immer packen, wenn Charaktere (jeder für sich) einzigartig sind. Trotzdem fand ich die Zusammenstellung der Idee mit den Charakteren und dem Schauplatz sehr gut umgesetzt.

Obwohl die Bücher nie sehr dick sind, brauch ich doch einige Zeit um sie zu lesen, da sie eben trotzt geringer Seitenzahl, sehr viel Input besitzen. Natürlich gefällt mir das sehr gut, denn wenn Bücher etwas mehr zu bieten haben, also man auch was lernt und mitdenken kann, wenn man will, begeistert mich das. Die historischen Elemente, denn Eva Völlers „Zeitenzauber-Trilogie“ spielt immer in der Vergangenheit, sind immer spürbar und gut gewählt. Wir lernen die Kultur und Geschehnisse aus der Zeit, in der es spielt während dem lesen interessant und spannend kennen. Man muss historische Romane auf jeden Fall mögen um ein solches Buch zu lesen.

Ich kann diese Geschichte, also auch den ersten Band, wirklich jedem empfehlen, nicht nur Jugendlichen oder Kindern. Für Erwachsene kann das Ganze auch sehr schön und spannend sein.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Feuer und Stein

Outlander – Feuer und Stein
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Lange, wirklich lange, bestimmt über ein Jahr habe ich überlegt ob ich die sagenumwobene Geschichte über Claire und Jamie lesen soll. Wie ihr seht habe ich es gewagt und muss gestehen: mir hat sie doch ...

Lange, wirklich lange, bestimmt über ein Jahr habe ich überlegt ob ich die sagenumwobene Geschichte über Claire und Jamie lesen soll. Wie ihr seht habe ich es gewagt und muss gestehen: mir hat sie doch ganz gut gefallen. Ich dachte vorher wirklich das diese Geschichte nichts für mich sein wird, jedoch würde ich dann eines Besseren belehrt.

Das Buch und ich hatten am Anfang ganz schön große Probleme miteinander. Ich fing an die Geschichte zu lesen und war zutiefst beeindruckt von dem Schreibstil, der mir wirklich gut gefallen hat. Die Autorin hat das Talent und Können alles wunderschön und bildlich zu um- und beschreiben, sodass ich davon überzeugt war, dass dies nur ein sensationeller Roman werden kann. Doch mit jeder Seite mehr die ich las, stellte sich mir die Frage: „Wo bleibt die Handlung?“. Am Anfang und während des Einstiegs in die Geschichte gab es natürlich eine Handlung, diese hat mir auch sehr gut gefallen und steigerte mein Interesse weiterzulesen. Aber mit dem ersten richtigen Geschehen, der ersten wichtigen Sache, die passiert, verlor das Buch nach und nach an Handlung und vor allem an Geschehen und dümpelte nur noch ruhig vor sich hin. So überkam mich zumindest das Gefühl während des Lesens. Interessant war es jedoch trotzdem noch, weshalb ich auch nicht gelangweilt war vom Lesen, sondern eher genervt. Ebenso finde ich, dass die Autorin, zumindest am Anfang, die falschen Dinge zu ausführlich beschreibt. So lesen wir in diesem Buch unzählige, wirklich unzählige Sexszenen so ausführlich, dass es nach der zehnten anfängt zu nerven und zu stören. Versteht mich nicht falsch, ich bin keineswegs prüde, aber ich hätte mir doch gewünscht das zum Beispiel mehr auf die historischen Hintergründe eingegangen wird, oder Geschehnisse wie Kämpfe oder Wortgefechte mehr umschrieben werden. Ich weis das ganze ist eine historische Liebesgeschichte, aber auch die Liebe war nicht wirklich so beschrieben wie ich es mir vorstellte. Das Hauptaugenmerk liegt definitiv auf dem Sex, zumindest bis zur Hälfte beziehungsweise ein kleines Stück über der Hälfte, denn da fängt die spannende und interessante Handlung vom Anfang wieder an aufzublühen. Die Autorin scheint, außer von ihrem Schreibstil eine totale Wandlung durchgemacht zu haben. Sie legt endlich Wert auf Beschreibungen von Dingen, die ich interessant finde. Ich habe mich ja so gefreut! Ab diesem Zeitpunkt habe ich das Buch so gut wie verschlungen. Ich nehme aber auch Rücksicht auf diesen Kritikpunkt am Buch, da dies der erste Band einer längeren Reihe ist und man immer Zeit benötigt um solch eine Welt aufzubauen. Wir lernen die Charaktere, nicht nur Claire und Jamie, sondern alle die in diesem Bauch vorkommen, sehr gut und eindrucksvoll kennen. Da ich den Schreibstil der Autorin liebe, liebe ich ebenfalls die Art und Weise, wie sie ihre Charaktere zum Leben erweckt. Jeder einzelne von ihnen ist mit seinen eigenen Charakterfarben geschmückt und hat Eigenschaften die perfekt zur Persönlichkeit passen. Ich konnte mir jeden einzelnen bildlich vor meinem Auge vorstellen und hörte auch ihre Stimmen in meinem Kopf. Wenn ein Autor oder eine Autorin so etwas schafft, kann es nur ein Meisterwerk der Unterhaltung sein.

Ich freue mich sehr auf den nächsten Band dieser Reihe, da in dem ersten Band (gegen Mitte bis Ende) so spannende und interessante Dinge geschehen, sodass ich gespannt bin auf die weiteren Einfälle der Autorin. Es gibt ein weites Spektrum an Geschehnissen, weshalb bestimmt etwas für jeden dabei ist, der gerne historisches liest. Es gibt Sagen und Mythen. Es geht viel um Kräuter, Hexerei und Heilung. Ich persönlich liebe es von damaligen Heilern zu lesen, da diese für die Menschen angsteinflößend sogleich aber auch sehr wichtig waren. Kurz gesagt war es für mich am Ende doch noch ein gelungener Roman, der es auf jeden Fall Wert war gelesen zu werden.

Also wenn ihr noch vorhabt die Geschichte zu lesen möchte ich euch sagen: Bleibt hartnäckig, bleibt dran, am Ende hat es sich dann gelohnt!

Veröffentlicht am 03.08.2018

Nachtsonne - Band 2

Nachtsonne - Der Weg des Widerstands
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Lang lang ist’s her das ich den ersten Band der Nachtsonnen Trilogie las. Eigentlich nehme ich mir immer vor Reihen, die ich beginne auch zeitnah zu beenden. Leider hat es auch bei dieser Reihe mal wieder ...

Lang lang ist’s her das ich den ersten Band der Nachtsonnen Trilogie las. Eigentlich nehme ich mir immer vor Reihen, die ich beginne auch zeitnah zu beenden. Leider hat es auch bei dieser Reihe mal wieder nicht geklappt. Das ist aber überhaupt nicht schlimm gewesen, denn der zweite Band erleichtert einem mit etwaigen Rückblicken am Anfang der Geschichte den Einstieg.

Wir steigen ungefähr ein Jahr, nach dem Ende in Band eins, wieder in die Geschichte ein. Wie schon erwähnt, gibt einem die Autorin viele Denkanstöße um leichter in den zweiten Band zu finden. Mir hat das sehr zugesagt, denn so musste ich nicht groß nachdenken wie was nochmal passiert ist, sondern hatte immer mal wieder während des Lesens diese “Ah-Momente”. Ebenso an den Schreibstil der Autorin hat man sich schnell wieder gewöhnt. Leider kommen vermehrt Grammatikfehler vor, was nach einer gewissen Zeit doch etwas stört. Jedoch machen die Beschreibungen das wieder wett, denn Umgebungen, Dinge und Emotionen sind gut beschrieben. Alles konnte ich mir leider nicht bildlich vorstellen, obwohl ich selten ein Problem damit habe, aber bei dem ersten Band war es dasselbe. Die Autorin beschreibt zwar gut das Aussehen von Ihrer dystopischen Welt und deren Inhalte, aber irgendwas fehlt dabei, um es in meiner Vorstellungskraft zu einem Bild werden zu lassen. Ansonsten war an dem Schreibstil nichts auszusetzen, denn ich habe mich während dem lesen sehr wohl gefühlt und das ist für mich das Wichtigste.

Die Entwicklung der Charaktere konnte ich schon nach wenigen Seiten stark spüren. Sie sind an den Strapazen und dem Geschehen, welche in Band eins zu genüge auftreten, stark gereift. Vor allem unsere Protagonisten Nova, denn sie hat mir mit dieser Entwicklung viel besser gefallen als im ersten Band. Auch die Nebencharaktere konnten mich wieder sehr beeindrucken. Man hat wirklich jeden Charakter nach dem ersten Band ins Herz geschlossen, sodass es ein gewisses „nach Hause kommen“ Gefühl war.

Was mich ein wenig gestört hat war, dass zwar viel Action in dem Buch passiert, dabei aber kaum Handlung. Zumindest fühlte es sich für mich so an. Es hätten mehr Situationen und Momente auftreten können, in denen man schockiert ist und mitfiebert. So gab es zwar viele Kampfszenen die Action aufgebracht haben, aber leider keine Spannung. Das Ende hingegen fand ich sehr gut gewählt, es hat eine große Lust auf den Letzen Band der Reihe gemacht. Leider war für mich Band zwei nicht so gut wie Band eins, denn im ersten Band hat mir eigentlich alles ein Stückchen besser gefallen als in Band zwei. Wahrscheinlich, weil es im ersten Band mehr Handlung gab.

Im Großen und Ganzen ist es aber eine Reihe, die ich jedem empfehlen kann, der Lust hat auf eine interessante und unterhaltsame Dystopie. Denn die Idee ist für mich einzigartig, ich habe vorher noch nie etwas in diese Richtung, mit diesen Vorstellungen, gelesen. Da hat die Autorin eine sehr gute Idee gehabt!