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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2018

leichte einfühlsame und klischeehafte Story für zwischendurch

STAY
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Am Anfang hatte ich es etwas schwer. Ich hatte das Gefühl, dass die Charaktere etwas flach sind und es immer die gleich Story ist: Armes Mädchen, reicher Typ. Doch grade Bane konnte mich nach und nach ...

Am Anfang hatte ich es etwas schwer. Ich hatte das Gefühl, dass die Charaktere etwas flach sind und es immer die gleich Story ist: Armes Mädchen, reicher Typ. Doch grade Bane konnte mich nach und nach mit seiner Art, die so offen ist in den Bann ziehen. Ein großer Fan von Ruby Scot bin ich im Laufe des Buches immer noch nicht geworden, aber dennoch konnte mich die Story gut unterhalten und auch berühren. Sie ist aber eher etwas für Zwischendurch, leichte Kost, aber auch sowas lese ich ab und zu gerne. Im Klapptext hatte ich schon befürchtet es ginge bei den Haustieren um niedliche Welpen und Bane ist ein totaler Softie - aber es stellte sich doch etwas anderes heraus. Trotzdem süß und herzerwärmend.
Der Schreibstil von Helena Hunting liest sich sehr leicht und locker. Die Seiten fliegen schnell dahin. Es ist abwechselnd aus der Ich-perspektive von Ruby und Bancroft geschrieben, wobei ich seine Sichtweise besser fand, einfach weil der Charakter mich mehr ansprach.
Eine leichte einfühlsame und klischeehafte Story für zwischendurch.

Veröffentlicht am 20.09.2018

düster, erotisch und spannend

Tempting the Beast
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Das Cover ist doch sehr schlicht gehalten, aber durch den Farbverlauf und die Anordnung der Schrift zog sie mein Interesse an. Ein wundervolles Cover, welches wenig verrät, aber einen trotzdem anzieht.

Der ...

Das Cover ist doch sehr schlicht gehalten, aber durch den Farbverlauf und die Anordnung der Schrift zog sie mein Interesse an. Ein wundervolles Cover, welches wenig verrät, aber einen trotzdem anzieht.

Der Klapptext hat mich sehr neugierig auf die Story gemacht. Ich kam schnell in die Geschichte rein. Der Schreibstil von Peyton Dare ist flüssig und einfach zu lesen. Das Buch umfasst 21 Kapitel plus Prolog. Es ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Celeste und Braden geschrieben.

Celeste ist ein normales studierendes Mädchen, eine gute - allerdings hat sie vor acht Jahren ihre Eltern verloren. Sie war dabei als sie ermordet wurden. Aber die weiß nicht wer es tat oder warum. Als ihr Bruder Cameron plötzlich verschwindet trifft sie auf Braden "The Beast" der behauptet jeden finden zu können und lässt sich auf einen Deal mit ihm ein. Diese ganze "Beauty and the Beast" Sache zieht sich durchs ganze Buch. Ein schöner Vergleich von der Schönen und dem Biest, wo sich hier in der Story sogar auch die Rosen wieder finden.

Die Charaktere sind sehr intensiv und ich fand sie sehr passend zum Inhalt. Besonders Kane, die rechte Hand von Braden, gefiel mir sehr - ihn hatte ich sofort in mein Herz geschlossen.

Die Story ist sehr düster, aber auch erotisch. Es war teilweise richtig spannend und fesselnd. Genau diese Mischung hat mir richtig gut gefallen. Die gut ausgebauten Charakteren runden die Geschichte ab. Ein schönes Buch - der erste Teil dieser Dilogie über gute und böse Seiten in einer Person.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Leidenschaft

This is War - Travis & Viola
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Die Autorin war mir vorher unbekannt, aber der Klapptext sprach mich an und hat mich neugierig gemacht.
Der Schreibstil von Kennedy Fox ist leicht und flüssig. Es ist ein echter Pageturner. Es ist abwechselnd ...

Die Autorin war mir vorher unbekannt, aber der Klapptext sprach mich an und hat mich neugierig gemacht.
Der Schreibstil von Kennedy Fox ist leicht und flüssig. Es ist ein echter Pageturner. Es ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Viola und Travis geschrieben, sodass ich einen guten Einblick in beider Köpfe hatte. Das Buch umfasst 20 Kapitel plus Prolog.
Viola ist eine Streberin und prüde, teilweise empfand ich die als naiv und brauche ein bisschen um mit ihr warm zu werden. Travis dagegen in ein echtes Egomonster, der Frauenheld schlechthin. Auch mit ihm wurde ich nicht hundertprozentig warm - allerdings waren beide Protagonisten sehr intensiv.
Beide kennen sich schon aus der Kindheit. Durch einige Erinnerungen von damals, bekam ich ein gutes Bild wie es früher zwischen den beiden gewesen ist. Nun aber ist da Hass - und Krieg. Die Sticheleien fand ich amüsant und auch die Spannung und Anziehungskraft der beiden hat man gespürt. Die erotischen Szenen haben mir gefallen wie die Autorin diese beschrieben hat mit viel Leidenschaft.
Der fiese Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass ich mich auf den Folgeband freue.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Mischung aus Gewalt, Macht, Rache und Erotik ist gut gelungen

Fire Queen
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Der Schreibstil von Vanessa Sangue liest sich sehr flüssig und einfach. Ich kam schnell wieder in das Geschehen rein, auch weil ich mich schon lange auf diesen zweiten Band gefreut habe.
Zu Beginn des ...

Der Schreibstil von Vanessa Sangue liest sich sehr flüssig und einfach. Ich kam schnell wieder in das Geschehen rein, auch weil ich mich schon lange auf diesen zweiten Band gefreut habe.
Zu Beginn des Buches gibt es eine kurze Zusammenfassung, was im Band 1 alles passiert ist. Das finde ich toll, grade wenn schon einige Monate vergangen sind. In diesem Fall hätte ich es zwar nicht gebraucht, da ich alles noch genau vor Augen hatte, aber eine tolle Sache ist es!
Das Buch umfasst 19 Kapitel und wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt, sodass ich einen vielseitigen Eindruck bekommen habe. Ab und an hätte ich mir vielleicht weniger gewünscht, sodass es noch spannender bleibt.

Ich habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit den Charakteren gefreut. Die Protagonistin Saphira ist etwas geschwächt, aber immer noch hart und entschlossen. Der dunkle Killer Madox ist Gewalt pur und das strahlt er auch immer wieder aus. Die Mischung der verschiedenen Charaktere ist gut gelungen und sind sehr intensiv. Ein Netz aus Intrigen und Macht.

Auch wenn vieles etwas Vorhersehbar war, konnte mich die Story dennoch wieder fesseln und mitreißen. Die Mischung aus Gewalt, Macht, Rache und Erotik ist gut gelungen. Ein schöner Abschluss der Diologie.

Veröffentlicht am 12.06.2018

amüsant, erfrischend, witzig

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Der Schreibstil von Petra Hülsmann liest sich leicht und flüssig. Ich habe bisher alle ihre Bücher gelesen und mag ihren Stil gerne. Es ist immer wieder sehr unterhaltsam und mit viel Gefühl geschrieben. ...

Der Schreibstil von Petra Hülsmann liest sich leicht und flüssig. Ich habe bisher alle ihre Bücher gelesen und mag ihren Stil gerne. Es ist immer wieder sehr unterhaltsam und mit viel Gefühl geschrieben. Am Ende findet sich sogar ein wunderbares Muffin Rezept, was biter nötig war, denn ich habe teilweise richtig Appetit bekommen. Auch eine ganze Songliste gibt es am Ende, was ich wundervoll finde. Alles ist stimmig.

Die Protagonistin Annika fand ich erst ganz angenehm, aber mit der Zeit etwas nervig. Vieles was auf der Hand lag, wollte sie einfach nicht sehen und tat sich recht schwer fällig. Ihr beste Freundin und Mitbewohnerin Nele mochte ich sofort und fand sie recht lustig,. Schade, dass sie grade zum Ende des Buches immer weniger eine Rolle spielte. Die Nachbarn der beiden Kai und Sebastian waren mir auch sehr sympatisch, aber wenn sie sehr verschieden sind. Die Schüler sind sehr authentisch und erfüllen alle Klischees. Besonders freute ich mich, dass Knut, der Taxifahrer wieder mit dabei war - er spielte auch schon in vorherigen Büchern der Autorin eine Rolle.

Die Story war von Anfang an sehr vorhersehbar und es gab für mich keine großen Überraschungen oder Wendungen. Trotzdem fand ich die Art und Weise sehr erfrischend und sehr amüsant. Ich musste oft lachen und es konnte mich bestens unterhalten.