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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Märchen?

Wenn Ozeane weinen
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Ich bin begeistert. Ein wunderschön poetisch geschriebenes "Märchen". Der Schreib- und Erzählstil ist so flüssig, daß ich es in einem Zug durchlesen konnte. Die Spannung wurde auch nicht vergessen und ...



Ich bin begeistert. Ein wunderschön poetisch geschriebenes "Märchen". Der Schreib- und Erzählstil ist so flüssig, daß ich es in einem Zug durchlesen konnte. Die Spannung wurde auch nicht vergessen und vor allem war die Liebe im Vordergrund. Es wird schön gezeigt, Liebe stirbt nicht, sie überdauert alle Zeiten. Auch die Geschichte zum Schluß herrlich, der Inhalt des Buches wie er wirklich war und die Überraschung die Amber erlebt.
Zuwas Liebe fähig ist, zeigt auch schön "Das Schneemädchen" mit dem ich "Wenn Ozeane weinen" unbedingt gleichstellen möchte.
Zusammenfassend eine Geschichte, die auch zeigt, wie geldgierig und unmenschlich die Menschen sein können, daß sich aber Liebe darüber hinwegsetzt, hilft und heilt.:

Die Geschichte
Die sechsjährige Amber Wood kommt mit ihrer Mutter Claire ins Haus der Teagardens. Ihre Mutter wird als Haushälterin angestellt, da die Mutter, Tochter und Schwiegertochter Elena vor drei Tagen beerdigt wurde. In erster Linie sollen sie für den kleinen Taylor dasein. Das gelingt Amber nach einiger Zeit und sie werden Freunde. Bei einem Bootsausflug mit Taylor, seinem Vater und Großvater geht dieser überbord und wird von einem Mädchen gerettet. Amber und Taylor haben gesehen, daß es eine kleine Meerjungfrau war. Das Mädchen steckt fortan in ihren Köpfen und schweißt sie weiter zusammen. So vergehen die Jahre. Beide sind jetzt am Abschluss ihrer High School und immer noch die besten Freunde,aAls eines Tages ein Mitarbeiter von Taylors Vater eine Nachricht bringt, die ihr Leben kurzfristig verändert. Alles verändert sich, Taylor, das Leben von Claire und Edward und auch von Amber.
Zum Ende kommt noch eine Überraschung.
Das, lieber Leser sollten sie alles selber lesen, das kann man garnicht mit Worten beschreiben, das muß jeder selbst auf sich wirken lassen.
Wahre Liebe ist immer da, auch über große Entfernungen und andere Lebensbereiche, sie hilft und bereichert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich habe das viktorianische Zeitalter erlebt mit zwei tollen Mädchen

Die Reise der Amy Snow
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Das Fazit zuerst.
Die Geschichte ist wunderbar geschrieben, ich konnte völlig eintauchen in das viktorianische Zeitalter. Die zwei Protagonistinnen könnten nicht unterschiedlicher sein, die Vennaways, ...

Das Fazit zuerst.
Die Geschichte ist wunderbar geschrieben, ich konnte völlig eintauchen in das viktorianische Zeitalter. Die zwei Protagonistinnen könnten nicht unterschiedlicher sein, die Vennaways, Quentin Garland, Mrs. Riverthorpe und viele andere sind tolle Charaktere, die die damalige Zeit glänzend verkörpern. Ich habe das Buch in zwei Tagen "gefressen".
Zur Geschichte:
Die Vennaways, eine Familie von eher kleinerem Adel leben mit ihrer einzigen Tochter auf Hatfield Court. Aurelia, nach vielen Fehlgeburten, das einzige am Leben gebliebene Kind ist ein rechter Wildfang. Schon ihr Aussehen wildes rotgelocktes Haar, eisblaue Augen und ein Sturkopf für zwei weisen darauf hin. Eines Tages ihre Mutter sitzt bei einer Teerunde mit anderen Frauen, büxt sie wieder für eine Extratour aus. Jetzt kommt es, sie findet ein recht junges , nacktes Baby im Schnee. Hilfsbereit nimmt sie es sofort mit nach Hause. Bei ihrer Mutter löst das das blanke Entsetzen aus und nur wegen des Ansehens der Familie wird entschieden, das Baby zu behalten. Das kleine Mädchen bekommt den Namen Amy und wird in die Küche verbannt, es muß seine Nächte in einer Kartoffelkiste verbringen. Die Eltern haben nicht mit Aurelia gerechnet. Sie kümmert sich um die Kleine und betrachtet sie fortan als Schwester. Die acht Jahre Unterschied stören keinen.Amy hat Dank Aurelia eine spannende Kindheit, kriegt viel mit sitzt sogar beim Hauslehrer dabei. Aurelia, ohne Geschwister, setzt durch, daß sie Amy als Gesellschafterin kriegt. Leider kommt jetzt ein Schicksalschlag, Amy wird schwer krank , gleichzeitig suchen die Eltern einen Heiratskandidaten. Um dem ganzen aus dem Weg zu gehen, es gibt noch einen Grund, aber den erlesen wir uns später, geht Aurelia auf Reisen, mit dem Versprechen hinterher zu heiraten.Sie verspricht Amy, nicht so lange weg zu bleiben, aber es wird in Wirklichkeit viel länger. Wieder zuhause geht es mit ihr rasch zu Ende.
Jetzt fängt den eigentlich das Buch an. Amy steht an Aurelias Grab. Sie muß fort, sie ist nicht länger gelitten. Über den Rechtsanwalt bekommt sie einen Packen Briefe von Aurelia und wird mit genug Geld ausgestattet. Sie muß auf eine Schatzsuche gehen und ein Geheimnis rausfinden. Den Rest will ich mit Absicht nicht verraten. Amy erlebt einiges auf der Reise, wird erwachsen, verliebt sich und findet das Geheimnis von Aurelia heraus. Zum Schluß wird auch die Herkunft von Amy geklärt und ihre Mutter benannt. Miss Riverthorpe ist eigentlich eine ganz andere!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sommerreise klärt viele Dinge

Sommerreise
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist nicht schwierig geschrieben und weckt durch die Verknüpfung von Schweden, Rhodos und der Toskana Urlaubsträume. Ich finde Frau Hellberg ist wieder ein guter ...



Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist nicht schwierig geschrieben und weckt durch die Verknüpfung von Schweden, Rhodos und der Toskana Urlaubsträume. Ich finde Frau Hellberg ist wieder ein guter Roman für die über Fünfzigjährigen gelungen. Auch nach einer Scheidung und nach einem lang gehüteten Geheimnis, deswegen viel gelitten wurde ist das Leben noch lebenswert. Man muß sich nur trauen.
Jessica und Sara zwei Herzensfreundinnen, die immer für einander da sind, haben Probleme. Sara ist frisch geschieden und begreift eigentlich nicht so richtig warum und Jessica, die Schriftstellerin, besucht regelmäßig ihr demente Mutter im Heim und empfängt ab und zu J.P. von dem später noch viel zu hören/lesen ist. Sara immer noch unter Fuchtel ihres Geschiedenen, sie soll sein Motorrad verkaufen und Jessica, die eine Schreibblockade hat, beschließen gemeinsam mit dem Motorrad in die Toskana zu reisen und selbst nachzuschauen, ob es den Wein von Saras Großvater noch gibt. Schon auf der Fahrt erleben sie allerhand. Sie übernachten im Zelt, arme Jessica! Sara lernt Texas kennen, der sie nicht ausstehen kann. Auch im Schloß ist so allerhand los. Jessica muß dringend heim, ihre Mutter liegt im Sterben und Sara vertritt sich den Fuß und fliegt ebenfalls heim. Die Probleme nehmen sie mit zujrück nach Schweden. Sara läßt Texas zurück, der mehr will, was sie nicht erlaubt. Jessica weiß nicht, daß sie eigentlich mehr Sehnsucht nach Bindung hat, als sie zugeben will.
Wer ist J.P. Was ist das verschwiegene Geheimnis von Jessica? Wer ist Felicia? Hat Texas bei Sara noch Glück? Das und noch einiges mehr, unter anderem die Geschichte um Maria und Anders müssen sie selber lesen.
Es hat Spaß gemacht und zeigt, daß man auch über 50 noch dazu lernen kann und ein spätes Glück ein tolles Gefühl macht.

Veröffentlicht am 30.10.2019

ElCid und Aenlin

Das Lied der Pferde
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Spanien im 11. Jahrhundert, Pferde und starke Charaktere, daß konnte nur spannend werden.
Ausgehend vom Titel, war ich von den ersten Seiten enttäuscht, es ging erstmal nicht um Pferde.
Der Schreibstil ...

Spanien im 11. Jahrhundert, Pferde und starke Charaktere, daß konnte nur spannend werden.
Ausgehend vom Titel, war ich von den ersten Seiten enttäuscht, es ging erstmal nicht um Pferde.
Der Schreibstil hat mich schnell gefesselt und in die Geschichte gezogen. Begeistert hab ich dann weitergelesen, ich sollte ja noch ElCid kennenlernen und wollte unbedingt wissen, ob der Titel dann doch stimmt.
Ein starkes junges Mädchen, Aenlin, und ihr Bruder Endres, leben als Kinder eines Kaufmanns in Cöln. Zwei total verschiedene Charaktere! Endres, der als Nachfolger seines Vaters gesetzt ist, hat sogar keine Lust an Abenteuer, die lange Handelsreisen so mit sich bringen. Er liest lieber und fühlt sich zur Kirche hingezogen.Aenlin kann lesen und schreiben, rechnen sowieso, sie würde gerne die Nachfolgerin ihres Vaters werden.Da sie sich wie ein Ei dem anderen gleichen, übernimmt die forsche Aenlin liebend gern seinen Part bei der Kampfausbildung. Als eines Tages ein "goldenes " Pferd ankommt als Geschenk für ihren Bruder ändert sich alles für Aenlin. Sie reitet an Endres Stelle mit Meletay im Handelszug mit .In Spanien werden sie überfallen. Ein Ritter Don Rodrigo rettet sie vor der drohenden Vergewaltigung, verkauft sie aber später auf dem Sklavenmarkt. Jetzt beginnt ein aufregendes Leben, sie wird als Haremssklavin ausgebildet. Von ihrem Besitzer wird sie verschenkt an Don Rodrigo, kann das gutgehen?
Wie das Ganze ausgeht? Selber lesen! Es gibt soviele Fragen! Wer ist Sancho, wer Danaris? Wer ist Babieca? Darf sie ihre Liebe frei leben? Wird sie ihren Bruder noch einmal treffen? Wie wird das Ganze ausgehen, nachem ein Todesfall das Reich überschattet?
Ich verspreche, ihr Kopfkino wird laufen. Alleine schon die Haremsschilderungen, man ist mitten drin und kann all die verschiedenen Gerüche wahrnehmenMan schwelgt im Haremsleben, mit allen seinen Vorzügen. Wenn es um die Pferde ging, merkt man schnell den großen Pferdefan. Obwohl ich noch nie geritten bin, ich kann es mir jetzt durchaus vorstellen.Eines will ich noch verraten, auch Don Alvaro findet sein Glück.
Der Titel des Buches hat durchaus seine Berechtigung, das Lied ist eine Gabe. Wer sie besitzt, können sie bestimmt erraten.

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Veröffentlicht am 02.06.2019

Wahre Liebe übersteht alles

Das Haus der Sehnsucht
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Spannend und irgendwie, wie direkt aus dem Leben gegriffen. Die Protas sind super authentisch. Man lebt und leidet direkt mit. Auch die "Nebencharaktere" zum Beispiel Matt und seine Mutter sind sehr sympathisch ...

Spannend und irgendwie, wie direkt aus dem Leben gegriffen. Die Protas sind super authentisch. Man lebt und leidet direkt mit. Auch die "Nebencharaktere" zum Beispiel Matt und seine Mutter sind sehr sympathisch beschrieben. Bei ihnen würde ich auch gerne mal wohnen. Der Schreibstil ist klasse, die Spannung wird bis zum Schluß aufrechterhalten.
Michelle und Clare sind trotz ihrer beruflichen Verbindung, Clare ist Michelles Lektorin und Verlegerin, gute Freundinnen, die sich öfter sehen. Nach der Geburt von Clares Kind ändert sich das. Michelle besucht Clare mit einem neuen Buchprojekt daheim und lernt deren Mann Alex kennen. Für die "männerlose" Michelle der Knaller.Die Funken sprühen!Alex vermißt soviel, Clare will nach der schweren Geburt ihre Ruhe haben und Michelle sehnt sich schon lange nach so einem Traummann. Sie erleben eine sehr intensive Zeit, möchten sich nie mehr trennen und wissen , daß es nicht geht. Michelle zieht um, weiter weg, um Alex nicht mehr zu begegnen. Sie lernt Matt kennen, der gerne mit ihr zusammen sein möchte. Doch dann taucht Alex wieder auf. Jetzt gibt es viele Fragen und eine Tragödie. Beiden wird klar, daß sie den anderen nie vergessen haben, obwohl viel zwischen ihnen steht.
Warum ist Michelle umgezogen, was für eine Tragödie, wen wird Michelle am Ende wählen, Matt oder Alex?
Absolute Empfehlung! Kein seichtes Liebesromänchen!