Cover-Bild Texte, die es nicht geben dürfte
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kopp Verlag
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 27.08.2014
  • ISBN: 9783864451379
Reinhard Habeck

Texte, die es nicht geben dürfte

Mysteriöse Schriften und Botschaften aus aller Welt
Mysteriöse Schriften und Botschaften aus aller Welt

Sie rütteln an unserem vertrauten Geschichtsbild. Rund um den Globus finden sich textliche Zeugnisse, die es eigentlich nicht geben dürfte: Schriften vor der »offiziellen« Erfindung der Schrift, die lange vor den ägyptischen Hieroglyphen und der mesopotamischen Keilschrift entstanden; außereuropäische Schriften, die Jahrhunderte vor Kolumbus transatlantische Kontakte zwischen den Urvölkern bestätigen; uralte Chroniken, die technische Apparaturen detailgetreu beschreiben, obwohl sie offiziell erst Jahrtausende später erfunden wurden; alchemistische Geheimcodes der Habsburger, die selbst von modernen Computerkryptografen nicht geknackt werden konnten; Inspirationen, Botschaften und Prophezeiungen, die der Übermittlung überirdischer Wesen zugeschrieben werden.

Solche »regelwidrigen« Entdeckungen zeigen, dass unser Geschichtsbild keineswegs vollständig ist.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Oberflächliches Sammelsurium diverser Artefakte

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Der Titel dieses Buch ist etwas irreführend, werden hier doch nicht nur Texte präsentiert, sondern diverse Arten von historischen Hinterlassenschaften angesprochen.
Vor allem die ersten zwei Drittel bieten ...

Der Titel dieses Buch ist etwas irreführend, werden hier doch nicht nur Texte präsentiert, sondern diverse Arten von historischen Hinterlassenschaften angesprochen.
Vor allem die ersten zwei Drittel bieten dabei kaum Überraschungen. Angebliche Runen in Nordamerika, seltsam geformte Figuren der Inka, Pyramidentexte, Geheimnisse des Sphinx usw – eben eine bunte Mischung von Themen, die von den sogenannten Grenzwissenschaftlern immer wieder gerne angesprochen werden.
Im letzten Kapitel wird der Inhalt dann zumindest etwas origineller, dieses befasst sich mit rätselhaften Schriften und Bauwerken, die mit den Habsburgern in Verbindung stehen, beispielsweise in Schönbrunn oder – besonders ausführlich – an der Fassade des Goldenen Dachl in Innsbruck.

Reinhard Habeck versucht also, relativ viel Inhalt auf nur 200 Seiten unterzubringen, was zwangläufig dazu führt, dass die einzelnen Punkte jeweils nur sehr oberflächlich behandelt werden können. Das könnte aber vielleicht durchaus beabsichtigt sein, überdeckt es doch, dass der Autor über keine wirklich tiefergehenden Informationen verfügt. Statt aus wissenschaftliche fundierten Bemerkungen besteht ein nicht geringer Teil seiner Ausführungen daher aus mehr oder weniger gewagten Spekulationen.

Als kurz gefasster Überblick darüber, was für (angebliche) Rätsel unsere Welt zu bieten hat , ist dieses Werk daher vielleicht ganz brauchbar, es gibt aber auch abseits der etablierten Wissenschaft bessere Autoren.