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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2018

Manchmal kann eine Lüge alles zerstören

Das Pfirsichhaus
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Lizzie steckt in einer handfesten Lebenskrise. Als sie dann auch noch erfährt, dass das Haus ihrer geliebten Grandma Mellie abgerissen werden soll, will sie das einfach nicht hinnehmen. Gemeinsam mit ihren ...

Lizzie steckt in einer handfesten Lebenskrise. Als sie dann auch noch erfährt, dass das Haus ihrer geliebten Grandma Mellie abgerissen werden soll, will sie das einfach nicht hinnehmen. Gemeinsam mit ihren gleichaltrigen Cousinen Elyse und Isobel beschließt sie, ein paar Monate am Mississippi zu verbringen und das verwinkelte Haus zu renovieren. Dabei findet sie nicht nur zu sich selbst, sondern entdeckt auch ein paar Dinge, die sie auf die Spur eines gut gehüteten Familiengeheimnisses bringen ...


Fazit:

Das Buch ist mir in unserem Bücherschrank über den Weg gelaufen, bisher hatte ich noch nichts von dieser Autorin gelesen. Also ab damit auf den SuB, der ist ja noch nicht hoch genug.

Das toll gestaltet Cover ist mir als erstes aufgefallen, ich mag das Zusammenspiel der Holzwände und den alten Küchenutensilien. Man könnte meinen, sie stammen noch aus der Zeit von Grandma Mellie.

Ich muss zugeben, das es eine ganze Weile gedauert hat, bis ich mich in der Geschichte zurechtgefunden habe. Das lag allerdings nicht an dem Schreibstil, an dem nichts auszusetzen ist. Vielleicht war es einfach nicht die richtige Zeit für dieses Buch. Trotz allem habe ich es weiter gelesen und kam in meinen normalen Leserhythmus. Das Buch ist in drei große Kapitel unterteilt, die aus der Sicht der jeweiligen Protagonistin erzählt werden. Jede der drei Frauen hat ihr eigenes Päckchen zu tragen. Doch irgendwie schaffen sie es alle am Ende, mit ihren eigenen Problemen sowie mit den Problemen der beiden anderen fertig zu werden.

Mir hat der Zusammenhalt gefallen, obwohl die drei keine Geschwister sind hat es sich oft so angefühlt.

Trotz kleiner Mängel ein gelungener Roman, den ich gerne weiterempfehle.


Steffi G.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Was verbirgt sich wirklich hinter dem Monday Club?

Monday Club. Das erste Opfer
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Kann ein Mensch zweimal sterben?

Seit sie denken kann, leidet die sechzehnjährige Faye unter einer seltenen Schlafkrankheit. Oft fällt es ihr schwer, Realität und Phantasie zu unterscheiden. Als ihre ...

Kann ein Mensch zweimal sterben?

Seit sie denken kann, leidet die sechzehnjährige Faye unter einer seltenen Schlafkrankheit. Oft fällt es ihr schwer, Realität und Phantasie zu unterscheiden. Als ihre beste Freundin Amy bei einem Autounfall ums Leben kommt und alle im Ort plötzlich Geheimnisse haben, weiß sie nicht mehr, was sie glauben soll. Sogar ihr Freund Josh scheint etwas vor ihr zu verbergen. Ob das mit dem einflussreichen Monday Club zu tun hat? Und was meint die verrückte Missy Austen, als sie sagt: "Sie können Tote wecken"? Die Grenze zwischen Wirklichkeit und Wahn verschwimmt immer mehr - und dann, eines Nachts, begegnet Faye der tot geglaubten Amy ...


Fazit:

Zu allererst muss ich das toll gestaltete Cover loben, weswegen ich auch eigentlich zu dem Buch gegriffen habe. Ja, ich gebe zu - ich bin ein Coveropfer. Der Klappentext hat sich aber auch sehr gut angehört und ich war gespannt, wie die Geschichte verlaufen wird.

Zu Beginn hatte ich ein paar Probleme, die Geschichte fängt für mich persönlich etwas zu verworren an. Doch das legte sich zum Glück mit der Zeit und ich konnte dem weiteren Verlauf sehr gut folgen. Die Protagonistin Faye war mir auf Anhieb symphatisch, sie kam mir manchmal etwas abwesend vor, doch das liegt an ihrer Krankheit. Alles in einem kommt sie damit aber gut klar. Bis zu dem Zeitpunkt als ihre Freundin Amy stirbt - danach kann sie sich an viele Dinge nicht mehr erinnern und kommt sich vor wie in einem Albtraum gefangen. Ihr Freund ist ihr nicht immer eine Hilfe, denn er steht unter dem Einfluss des Monday Club.

Was haben die Mitglieder zu verbergen? Musste Amy sterben, weil sie etwas wusste, oder war es wirklich ein Unfall? Nicht alle Fragen, die einem beim lesen im Kopf herumschwirren bekommen eine Antwort. Ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt.


Klare Leseempfehlung von mir


Steffi G.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Kurzweiliger Liebesroman & ein toller Reihenauftakt!

Diamonds For Love – Voller Hingabe
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Ava Lindt lebt für ihre Arbeit.

Als Projektmanagerin im Marketingbereich reist sie sehr viel und hat schon lange den Glauben an die „perfekte“ Beziehung verloren, doch als Ava auf den Milliarden schweren ...

Ava Lindt lebt für ihre Arbeit.

Als Projektmanagerin im Marketingbereich reist sie sehr viel und hat schon lange den Glauben an die „perfekte“ Beziehung verloren, doch als Ava auf den Milliarden schweren CEO Sebastian Bennett trifft, ändert sich alles!

Denn Sebastian ist nicht nur der hart arbeitende Gentleman, sondern er hat auch noch eine wundervolle, riesige Familie, die Ava, die als Einzelkind aufgewachsen ist sowie ihre Mutter viel zu früh verloren hat, sofort in ihr Herz schließt.

Ava ist jedoch nur einige Monate in San Francisco und dies ist nicht ihr einziges Problem…

Wie es mit Sebastian und Ava weitergeht, müsst ihr natürlich selbst herausfinden!

Fazit: Diamonds for Love – Voller Hingabe ist ein Reihenauftakt, der mir großen Spaß gemacht hat. Layla Hagen hat mit Sebastian und Ava zwei herrlich „normale“ Charaktere geschaffen, dessen Liebesgeschichte, obwohl es sich hierbei um einen Erotikroman handelt, nicht vom Himmel fällt. Die Geschichte wird Kapitelweise aus der Sicht von Ava bzw. Sebastian erzählt, was den Verlauf extrem beschleunigt und die Seiten nur so an einem vorbei fliegen, trotzdem sind die Charaktere toll ausgearbeitet und auch die Kulisse von San Francisco fand ich wirklich gut gewählt.

Wer Lust auf einen unterhaltsamen Liebesroman mit erotische Anteilen, aber herzlichen und liebenswerten Protagonisten hat, ist hier goldrichtig.

Ich freue mich auf die Fortsetzung der Reihe.

4 Sterne gibt es diesmal.

Veröffentlicht am 09.12.2018

One more Chance

One More Chance
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Aubrey hat ihr ganzes Leben in ihr kleines Auto gepackt und möchte noch einmal von vorn beginnen. Als sie an einer Raststätte auf den charmanten und geheimnisvollen Chance trifft, ist sie zunächst skeptisch, ...

Aubrey hat ihr ganzes Leben in ihr kleines Auto gepackt und möchte noch einmal von vorn beginnen. Als sie an einer Raststätte auf den charmanten und geheimnisvollen Chance trifft, ist sie zunächst skeptisch, doch beide setzen, dank einer Motorradpanne von Chance, die Fahrt gemeinsam fort. Eine aufregende, ereignisreiche sowie unvergessliche Zeit beginnt.

Aubrey und Chance kommen sich schnell näher, aber nach einer ersten heißen Nacht miteinander ist Chance plötzlich verschwunden und Aubrey am Boden zerstört.

Was geschehen ist, wie und ob es mit den beiden weiter geht, das müsst ihr natürlich selbst herausfinden...

Fazit: Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen. Ich mochte den rasanten Einstieg und den humorvollen Schreibstil der Autorinnen sehr. Der Roman ist in zwei Abschnitte geteilt. Der erste Teil des Buches ist ausschließlich aus Aubreys Sicht geschrieben, während man den zweiten Abschnitt aus Chance Sicht liest. Schade, ein Sichtwechsel, z.B. nach jedem Kapitel, hätte mir besser gefallen. Obwohl ich die Protagonisten gleich ins Herz geschlossen habe, ist mir besonders der mittlere Teil der Geschichte schwergefallen, da ich die Wendung überhaupt nicht mochte, wenngleich sie nachvollziehbar, dennoch viel zu übertrieben war. Das letzte Drittel konnte mich jedoch erneut fesseln und ich bin gespannt, ob sich der zweite Band der Reihe noch steigern kann.

3,5 Herzen für eine schöne, mit einigen erotischen Szenen gespickte, Liebesgeschichte, von der ich mir insgesamt jedoch etwas mehr versprochen habe.

Danke an die Lesejury für diese tolle Leserunde!

Steffi K.

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Veröffentlicht am 08.08.2018

Schöne Geschichte mit einigen Schwächen

Sehnsucht nach dir
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Gavin Guthrie leidet seit Jahren schwer unter dem Verlust seines Bruders Caleb, der vor 8 Jahren im Irak gefallen ist. Familie und Freunde haben inzwischen, obwohl sie Caleb schmerzlich vermissen, ihren ...

Gavin Guthrie leidet seit Jahren schwer unter dem Verlust seines Bruders Caleb, der vor 8 Jahren im Irak gefallen ist. Familie und Freunde haben inzwischen, obwohl sie Caleb schmerzlich vermissen, ihren Weg gefunden mit der Trauer umzugehen, nur Gavin wird immer wieder in ein tiefes emotionales Loch gezogen. Er verkriecht sich, trinkt und gerät in eine Schlägerei.

Als Ella Abbott, die bereits seit der Highschool tiefe Gefühle für ihn hegt, ihn schon zum zweiten Mal aus einer brenzligen Situation rettet, gestehen sich beide endlich ihre Gefühle und wollen es miteinander versuchen, doch kann eine Beziehung mit Gavin in seiner Verfassung gut gehen?

Ob es Ella gelingt Gavin aus seiner Trauer zu holen und die beiden glücklich werden, müsst ihr natürlich selbst lesen…

Fazit:

Yeah, ein neuer Band der „Lost in Love“ Reihe! Ich konnte es wie immer kaum abwarten und bin nur so durch die Seiten geflogen, aber schon im letzten Band schwächelte die Reihe ein wenig und dies setzt sich auch hier leider fort.

Wie so oft ist weniger manchmal mehr, denn die Protagnisten landen sehr schnell und viel zu häufig im Bett. Durch die ständige Wiederholung bleibt leider die knisternde Spannung, die ich in den letzten Bänden so sehr mochte, ein wenig auf der Strecke.

Was jedoch wie immer richtig schön war, war die liebevolle Ausarbeitung der Charaktere, auch wenn ich mir von Gavins Charakter, aufgrund der Vorgängerbände, mehr versprochen hatte! Die Gründe für sein Handeln waren teilweise ein wenig überzogen.

Insgesamt war „Sehnsucht nach Dir“ eine gute Geschichte mit einigen Schwächen.

Ich bin gespannt was mich in Band 6 erwartet.

3,5 Sterne

Steffi K.