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Veröffentlicht am 04.06.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Faith
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Nachdem ich Band 1 gelesen hatte und der mich nicht komplett überzeugen konnte, hatte ich auf den zweiten gehofft. Nach dem Cliffhanger wollte ich auch unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Story:
Erst ...

Nachdem ich Band 1 gelesen hatte und der mich nicht komplett überzeugen konnte, hatte ich auf den zweiten gehofft. Nach dem Cliffhanger wollte ich auch unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Story:
Erst einmal bin ich froh, dass ich die beiden Bände gleich hintereinander gelesen habe. Denn der zweite hat nicht wirklich einen Rückblick, sodass es mir zu einem späteren Zeitpunkt wahrscheinlich schwerer gefallen wäre, wieder reinzufinden. So hatte ich aber noch alles präsent und konnte mich einfach auf die Geschichte einlassen.
Allerdings konnte mich die Geschichte nicht so wirklich packen. Die Handlung fand ich an vielen Stellen nicht wirklich spannend, die meisten Wendungen waren für mich vorhersehbar. Es lief irgendwie immer nach dem gleichen Schema ab und es war wenig überraschendes dabei. Da hätte ich mir an einigen Stellen doch mehr Kreativität und nicht übliche Wendungen gewünscht. Gerade zum Ende hin haben einige Wendungen, die eher unerwartet und schockierend erscheinen sollten, bei mir nur für Kopfschütteln gesorgt.
Das Setting und die Welt gefällt mir nach wie vor sehr gut und ich hätte gerne noch mehr darüber gelesen. Es werden auch ein paar andere Orte bereist, die sich von dem Bekannten unterscheiden. Aber irgendwie hatten die mir zu wenig Aufmerksamkeit, sie waren immer nur sehr kurz beschrieben. Da hätte ich doch mehr Potenzial gesehen.
Das Ende ... tja, es kam irgendwie, wie ich das erwartet hatte und andererseits doch wieder nicht. Ich kann nicht mal genau sagen, was mich daran so stört, aber es konnte mich einfach nicht überzeugen. Den Epilog dagegen fand ich gut, da dort nochmal vieles der offenen Sachen aufgeklärt wurde.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Faith, mit der ich mich sehr schwer getan habe. Ich mochte sie im ersten Band schon nicht so richtig und das hat sich hier leider nicht gebessert. Ich finde sie sehr naiv und als Kämpferin sehe ich sie auch nicht. Ihr fliegt alles zu, nichts bekommt sie wirklich alleine hin. Und ihre ständigen Alleingänge haben mich in den Wahnsinn getrieben. Ich konnte ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehen.
Die Nebencharaktere haben mir da schon deutlich besser gefallen, auch wenn sie für meinen Geschmack immer wieder unter gegangen sind. Irgendwann waren es mir auch zu viele, manche hatten nur sehr kurze Auftritte, wurden aber im Nachhinein nochmal als wichtig erwähnt und ich konnte sie dann nicht mehr zuordnen. Auch Lies Geschichte kam mir zu kurz.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ließ sich der trotz der Schwierigkeiten, die ich mit Inhalt und Protagonistin hatte, gut lesen. Ich hätte mir an manchen Stellen ein paar mehr Beschreibungen gewünscht, da ich mir nicht alles so richtig vorstellen konnte.
Das Buch wird aus der Sicht von Faith erzählt. Durch die Probleme mit der Protagonistin habe ich damit natürlich auch ein bisschen schwer getan und hätte mir sehr gewünscht, eine weitere Sicht zu haben. Gerade die Geschichte um Lie hätte man mit seiner Sicht doch ein wenig genauer erzählen können.

Mein Fazit
Auch der Dilogie-Abschluss konnte mich nicht so richtig überzeugen
Die Handlung konnte mich nicht packen, vieles war mir einfach zu vorhersehbar und viele Wendungen haben doch eher nur für Kopf schütteln gesorgt. Leider sind die Protagonistin und ich auch nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen - im Gegenteil, ich fand sie im Großteil ziemlich anstrengend.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Konnte mich nicht überzeugen

Die Kristallmagierin
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Band 1 empfand ich als guten Einstieg, Band 2 konnte da schon nicht mehr mithalten. Ich wollte der Reihe aber noch eine Chance geben und habe so auch noch den dritten Band gelesen. Tja ... überzeugt bin ...

Band 1 empfand ich als guten Einstieg, Band 2 konnte da schon nicht mehr mithalten. Ich wollte der Reihe aber noch eine Chance geben und habe so auch noch den dritten Band gelesen. Tja ... überzeugt bin ich nach wie vor nicht.

Story:
Der Einstieg ist mir ein bisschen schwer gefallen. Zum einen konnte ich mich nur noch bruchstückhaft an die Ereignisse aus dem letzten Band erinnern und zum anderen hatte ich keinen Überblick mehr über die Personen. Letzteres hat sich zumindest schon mal geklärt, da gleich am Anfang ein Personae war und ich da wieder ein bisschen Durchblick bekommen habe. Ersteres hat sich nur bedingt gelöst, denn nur wenige Ereignisse aus den Vorgänger werden nochmal angesprochen.
Mit der Handlung habe ich mich ein bisschen schwer getan. Es gibt 4 Handlungsstränge, welche sich immer mal wieder ein bisschen verweben. Bei einem wusste ich auch nach dem Ende nicht, warum es ihn überhaupt gegeben hat, denn er hatte irgendwie keinen Einfluss auf die Geschichte. Zwei waren geprägt von Intrigen - was eigentlich spannend ist, nur wenn man diese schon bevor sie passieren komplett erzählt bekommt, wird das auf Dauer langweilig und es konnte mich einfach nichts mehr überraschen. Der letzte Strang ... nun ja, er hatte durchaus gute Ansätze, aber so richtig besteht die Handlung hier nur aus hin und her laufen, was dann auch nicht wirklich spannend war.
Es deutet sich an, dasss es einen finalen Kampf geben wird - der dann wie zu erwarten auch kommt. Allerdings hatte ich mir hier viel mehr erhofft, da im Laufe der Geschichte einfach auch mehr angedeutet wird. Aber der Kampf ist binnen weniger Seiten vorbei und ehrlich gesagt ziemlich unspektakulär. Da hatte ich mir doch ein wenig erhofft und muss sagen, dass das Ende viel zu wenig Raum hatte, vor allem wenn man es mit den Geschehnissen vorher vergleicht.
Laut Lovelybooks ist die Reihe eine Trilogie und somit beendet. Wenn ich ehrlich bin, fühlt es sich aber nicht wie ein Ende an. Es sind noch so einige Sachen, die für mich nur unzureichend geklärt wurden und teils sogar komplett offen sind, sodass man den Eindruck gewinnen könnte, da kommt noch etwas. Aber selbst wenn noch etwas kommen sollte, ich würde es nicht mehr lesen wollen, denn dafür packt es mich einfach zu wenig.

Charaktere:
Mit den Charakteren habe ich mich insgesamt ein bisschen schwer getan. Die meisten kennt man aus den Vorgängern schon, einige wenige kommen neu hinzu.
Mit Feja bin ich gar nicht klargekommen, ich konnte ihre egoistische Einstellung einfach nicht nachvollziehen und war immer froh, wenn man zu den anderen Handlungssträngen gewechselt ist.
Viele Charaktere fand ich interessant, aber die meisten sind in der Handlung ein wenig untergegangen. Viele hatten nur spöradische Kurzauftritte, waren nur kurzer Erwähnung wert und einige waren irgendwie nur zum töten und sterben da - kurz gesagt wurde hier für mich einiges Potenzial verschenkt.

Schreibstil:
Im Vergleich zu Band 2, der sich für mich sehr zäh gelesen hat, hatte ich hier keine Probleme mit dem Stil. Es las sich flüssig und ich bin soweit auch gut durch die Handlung gekommen. An manchen Stellen waren mir die Szenen aber ein bisschen zu ausschweifend beschrieben.
Das Buch wird aus überwiegend aus der Sicht von 4 verschiedenen Charakteren erzählt. So hat man einen umfassenden Einblick bekommen. Am Anfang waren die Wechsel für mich okay, aber zum Ende wirkte es oftmals etwas sprunghaft, da man doch sehr viel zwischen den einzelnen Sichtweisen gewechselt ist.

Mein Fazit
Viel Potenzil verschenkt
Leider konnte mich auch der dritte Band nicht überzeugen. Die Handlung empfand als langweilig, vor allem weil viele eigentlich spannende Intrigen schon vorab erzählt wurden und ich an manchen Stellen die Wendungen nicht so ganz nachvollziehen konnte. Ein Handlungsstrang empfand ich sogar als komplett überflüssig. Auch der finalen Kampf war sehr unspektakulär.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Interessante Idee, Umsetzung nicht so überzeugend

Die Insel der besonderen Kinder
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Story:
Nach dem ich den Film gesehen hatte (und leider nicht alles richtig bekommen habe), wollte ich das Buch lesen, um meine Lücken zu füllen und auch richtig in die Handlung einzufüllen. Nun bin ich ...

Story:
Nach dem ich den Film gesehen hatte (und leider nicht alles richtig bekommen habe), wollte ich das Buch lesen, um meine Lücken zu füllen und auch richtig in die Handlung einzufüllen. Nun bin ich aber etwas zwiegespalten und ein Großteil der kritischen Punkte hätte es wahrscheinlich nicht gegeben, wenn ich den Film vorher nicht geschaut hätte.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich die vielen Bilder, die es in dem Buch gibt, sehr interessant fand. Sie haben die Handlung gut unterstützt und so konnte ich mir die Beschreibungen immer auch sehr gut vorstellen.
Inhaltlich bin aber nach wie vor sehr zwiegespalten. Denn ehrlich gesagt haben sich durch den Film ein paar Erwartungen entwickelt, die das Buch dann leider nicht erfüllt hat.
Am Anfang habe ich mich schwer getan, in das Buch reinzufinden. So richtig hat sich das bis zum Ende hin nicht gelegt. Die düstere Stimmung, die permanent vermittelt wird, fand ich zwar gar nicht so schlimm, aber irgendwie hat sie mir das Lesen doch ein wenig schwieriger gemacht.
Die Geschichte braucht lange, bis sie wirklich in Fahrt kommt. Anfangs erzählt Jacob viel aus seiner Vergangenheit und wie er mit den Ereignissen um seinen Großvater klarkommt. Das war mir persönlich viel zu lang und die Handlung dreht sich lange Zeit ein bisschen im Kreis und kommt nicht wirklich vorwärts.
Es vergehen fast 2/3 des Buches, bis er überhaupt mal die besonderen Kinder kennenlernt und bis dahin ist mir die Lust aufs lesen immer mal wieder ein bisschen vergangen.
Durch den Film kannte man eigentlich schon alle wichtigen Wendungen und insofern konnte mich das Buch auch nicht mehr wirklich überraschen. Es war aber trotzdem interessant zu lesen, wie es laut dem Buch zu allem gekommen war. Denn wie es beinahe immer schon bei Buchverfilmungen so ist, wurde doch einiges verändert.
Zum Ende hin war ich dann ein wenig verwirrt, weil ich eigentlich die Entwicklungen aus dem Film erwartet habe - die aber nicht kamen (hier sollte kurz erwähnt sein, dass der Film anscheinend Szenen aus allen 3 Bänden beeinhaltet und gerade zum Ende hin die aus den folgenden Bänden). Somit endete Band 1 deutlich anders als ich es erwartet hatte. Das Finale war zwar irgendwie auch spannend gemacht, aber so richtig hat es mich trotzdem nicht mitreißen können. Ich hatte halt einfach etwas anderes erwartet.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich die Idee des Buches wirklich gut finde und auch die besonderen Kinder an sich. Allerdings hat mich die Umsetzung nicht komplett überzeugen können, was wahrscheinlich auch nicht zuletzt daran lag, dass ich durch den Film ein bisschen andere Erwartungen hatte.
Ob ich die Reihe weiterlesen will, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aktuell wohl eher nicht, aber später sicher mal. Irgendwie reizt es mich schon zu wissen, wie es mit den Kindern weitergeht.

Charaktere:
Protagonist des Buches ist Jacob. Ich muss gestehen, dass ich ihn immer noch nicht richtig einschätzen kann. Ich finde es spannend, wie sehr er sich auf eine Sache fokussieren kann und wie er den Kindern helfen will. Andererseits konnte ich mich aber auch nie so wirklich ihn hineinversetzen.
Die besonderen Kinder fand ich alle wirklich spannend, aber zwischendurch habe ich bei denen nicht mehr so richtig durchgesehen. Manche von ihnen gehen etwas unter und da habe ich sie dann ein bisschen durcheinander gebracht. Trotzdem reizt es mich zu wissen, wie es mit ihnen weitergeht.

Schreibstil:
Den Schreibstil des Autors fand ich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht, um mich da reinzufinden, weil er sich für mich ein bisschen anstrengend las. Aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und dann las es sich besser.
Das Buch wird aus der Sicht von Jacob erzählt. Ich muss gestehen, dass ich damit ein bisschen Schwierigkeiten hatte, weil es oftmals nicht so anfühlte, als wäre Jacob 17. So wie er die Geschichte erzählt und nebenbei reflektiert, wirkte er auf mich deutlich älter und das hat ein bisschen für Verwirrung gesorgt.

Mein Fazit
Eine interessante Idee, die Umsetzung konnte mich aber nicht so richtig überzeugen :/
Die Idee um die besonderen Kinder fand ich wirklich spannend, allerdings hatte ich mit der Geschichte selbst so meine Probleme. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich reingefunden habe und bis zum Ende hin wurde nie komplett gefesselt. Auch mit dem Protagonisten hatte ich ein paar Schwierigkeiten.
Ich muss aber auch sagen, dass ich durch das Schauen des Filmes ein paar Erwartungen an das Buch hatte - die sich aber nicht wirklich erfüllt haben (u.a. durch die Änderungen im Film).

Veröffentlicht am 08.08.2018

Leider nicht richtig überzeugend

Die Prophezeiung des magischen Steins
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Story:
Das Buch habe ich überraschend vom Verlag bekommen. Da ich vorher auch schon ein Auge drauf geworfen habe, kam mir das natürlich gelegen und ich habe mich auf die Geschichte gefreut. Leider konnte ...

Story:
Das Buch habe ich überraschend vom Verlag bekommen. Da ich vorher auch schon ein Auge drauf geworfen habe, kam mir das natürlich gelegen und ich habe mich auf die Geschichte gefreut. Leider konnte sie mich nicht so überzeugen, wie ich mir das gewünscht hatte.
Ein erstes "Problem" hat sich schon mit dem Cover gezeigt. Ich finde es schön, keine Frage, aber es erinnerte mich schon ein bisschen an 'Herr der Ringe'. Und leider hat sich das für mich durch das ganze Buch gezogen. Es ist nicht so, dass die Geschichte abgekupftert ist (das definitiv nicht), aber es sind immer mal wieder kleine Einzelheiten, die mich richtig stark an 'Herr der Ringe' erinnert haben. Das hat mich doch ein wenig gestört und meinen Lesefluss behindert.
Anfangs habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Das hatte vor allem 2 Gründe - zum einen wird man einfach in die Story geworfen und muss sich mit den Charakteren und der Situation erstmal zurecht finden; zum anderen fehlte mir eine Karte der Welt, ich konnte mir die Entfernungen und die Welt an sich da nur schwer vorstellen.
Nach einer Weile habe ich mich an die Geschichte gelesen und bin besser zurecht gekommen. Wir begleiten Dafydd und seine Gefährten auf ihrer Reise. Dabei stehen ihnen viele verschiedene Wesen im Weg - Elben, Todesfeen, Trolle. Die Mischung hat mir gut gefallen, auch wenn manche leider etwas untergegangen sind.
Die Geschichte hat einige Zwischenhöhepunkte und auch überraschende Wendungen, aber irgendwie konnte mich das alles nicht so richtig packen. So richtig habe ich mich in der Geschichte nie zu Hause gefühlt und da ich immer wieder an 'Herr der Ringe' denken musste, konnte es mich nicht packen. Ebenso hatte ich den Eindruck, dass die Handlung manchmal ein paar Sprünge gemacht hat.
Zum Ende hin werden viele Probleme gelöst und es kommt auch zu einem Showdown. Aber auch hier war ich nicht zufrieden. Es ging mir dann einfach zu schnell und war dann so plötzlich vorbei, dass doch noch einige Fragen für mich offen waren. Hier hätte ich mir doch ein wenig mehr Tiefe gewünscht.
Was mir persönlich gut gefallen hat: im Klappentext wird ja eine Liebesgeschichte angedeutet. Die hat aber weniger Raum eingenommen als ich erwartet hatte. Das hat mir gefallen, da ich mich so einfach besser auf die gesamte Geschichte konzentrieren konnte.
Ich fand es doch sehr schade, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Leider gibt es in dem Genre nicht so viele Einzelbände, weswegen ich mich doch sehr auf das Buch gefreut hatte.

Charaktere:
Auch bei den Charakteren habe ich eine Weile gebraucht, bis ich mich in sie hineinversetzen konnte. Anfangs waren sie mir fremd, nach und nach konnte man sie erst kennen lernen. Mir persönlich hat die schrullige Morgat am meisten gefallen - weil sie einfach auch mal das gesagt hat, was ihr in den Sinn kam und sie mich durchaus überraschen konnte.
Mit Dafydd habe ich mich nicht wirklich anfreunden können. Irgendwie habe ich den Eindruck gehabt, dass er nie eine richtige Stärke entwickelt hat und immer die Unterstützung von anderen braucht. Auch seine Verbindung zum magischen Stein ist mir erst am Ende wirklich schlüssig geworden.

Schreibstil:
Den Schreibstil des Autors fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe eine Weile gebraucht, bis es sich für mich flüssig las. Es ist an vielen Stellen sehr beschreibend, so dass man sich die Welt prinzipiell sehr gut vorstellen kann (wenn man nicht ständig 'Herr der Ringe' im Kopf hat^^). Was ich ebenso gewöhnungsbedürftig fand, war die Sprache des Zwerges - das las sich eher wie ein weiser Mann, der in Rätseln spricht. Die Sätze habe ich oftmals mehrfach lesen müssen, weil mir der Sinn nicht klar wurde.
Das Buch wird aus der personalen Sichtweise von mehrern Charakteren erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so die verschiedenen Handlungsstränge besser nachvollziehen konnte. Allerdings hätte ich mir gerade zum Ende hin gewünscht, dass es nicht so häufig wechselt.

Mein Fazit
Eine interessante Idee, die Umsetzung war aber leider nicht meins.
Ich hab mich von Anfang an ein bisschen schwer getan mit dem, was vor allem an den vielen kleinen Parallelen zu 'Herr der Ringe' gelegen hat. Mit der Zeit wurde es besser, aber vollends konnte mich die Handlung leider trotzdem nicht packen.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Enttäuschender Abschluss

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Klappentext: Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, ...

Klappentext: Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, den sie liebt. Doch den lassen die Schatten der Vergangenheit nicht los. Mia muss um ihr gemeinsames Glück kämpfen. Und auch in Mias eigenem Leben fehlt ein wichtiges Puzzleteil. Wird sie es finden und ihr vor langer Zeit verwundetes Herz heilen können?

Meine Meinung

Story:
Puuhh ... ich bin ehrlich, ich bin froh, dass ich die Reihe mit dem Band nun endlich beenden konnte. Warum ich die Reihe weitergelesen habe, wenn mich die Vorgänger schon nicht so richtig packen konnten? Nun ja, ich lasse Reihen halt einfach ungern unbeendet.
Ich weiß einfach nicht so richtig, wo ich anfangen soll - es gibt einfach so viel zu sagen, aber vieles wäre irgendwie ein Spoiler, also kann es im folgenden vielleicht ein wenig kryptisch klingen.
Das Buch enthält die letzten drei Monate des Jahres und man kann durchaus sagen, dass diese nicht wie die anderen sind. Die Schulden sind abbezahlt und somit muss Mia auch nicht mehr ihren Job als Escort-Girl machen. Gleichzeitig ist sie aber sehr geprägt von den Ereignissen im September.
Der Oktober ... nun ja, man hätte aus diesem Monat wirklich sehr viel machen können. Wes hat einiges durchgemacht und ist nicht wirklich in der Lage, das zu verarbeiten. Gemeinsam mit Mia will er da eine Lösung finden. Aber irgendwie geht das in einer halben Sexorgie unter ... schade!
Der November hat mir da besser gefallen, hier treffen wir auch ein paar von Mias früheren Kunden wieder. Der Monat war spaßig und witzig, einfach gut für zwischendurch.
Der Dezember hat es dann irgendwie wieder kaputt gemacht. Irgendwie war klar, dass eine bestimmte Sache noch geklärt werden musste und das passierte genau jetzt. Aber ich fand die Art, wie Begründungen gegeben wurden, einfach nicht richtig und insgesamt wirkte der Abschnitt auch etwas gekünzelt.
Persönlich hat mir das Ende am besten gefallen ... aber damit meine ich nicht den Epilog, sondern das, was danach kam. Es wurden nämlich nochmal alle Charaktere aufgelistet und erzählt, wie es mit ihnen weiter ging. Das fand ich als Abschluss nochmal echt schön und so hatte ich wenigstens auch ein bisschen den Eindruck, dass die anderen nicht vergessen wurden.
Denn in den einzelnen Monaten wurde immer wieder angedeutet, dass es mal noch ein Treffen mit all den Jungs gibt ... das ist aber leider nicht passiert.
Insgesamt hat mich der abschließende Band also nicht überzeugen können - viele Probleme wurden einfach mittels Sex gelöst und so hatte ich irgendwie den Eindruck, dass die Handlung dabei verloren ging. Gefühlt mehr als die Hälfte des Buches war nur Sex und irgendwann hab ich den nur noch überflogen, weil es mir auf die Nerven ging. Das Buch hatte viel Potenzial durch die vergangenen Ereignisse, es wurde aber nicht genutzt.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Mia. Im dritten Band habe ich mich mit ihr arrangiert und fand ihre Entwicklung eigentlich ganz gut. Nun ... in diesem Band konnte ich sie (mal wieder) überhaupt nicht verstehen. Ihre Handlungen waren einfach nicht nachvollziehbar.
Dafür haben mich die Nebencharaktere diesmal umso mehr begeistert. Maddy, Wes und all die anderen bekommen mehr Aufmerksamkeit und das fand ich gut.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist an sich flüssig und lässt sich gut lesen. Trotz der Tatsache, dass ich mit der Story doch erhebliche Probleme hatte, bin ich gut durch die Seiten gekommen. Einzig die Sexszenen gingen mir auf die Nerven, aber die hab ich dann ja überflogen.
Das Buch wird aus der Sicht von Mia erzählt. So richtig konnte die mich aber nicht packen, denn ich hatte ja wie schon gesagt, meine Schwierigkeiten mit Mia. Irgendwie hätte ich mir doch gewünscht, mal eine andere Sicht zu lesen. Das wäre vielleicht spannender gewesen.

Mein Fazit
Ein nicht überzeugender Abschlussband :/
Die Story konnte mich nicht wirklich packen, da die Handlung durch dauerhaften Sex ersetzt wurde und somit kaum vorhanden war. Auch mit der Protagonistin Mia hatte ich so meine lieben Mühen.