V.I.E.R. für alle Fälle
Nie zu alt für CasablancaDas Autorenduo überrascht mit einer tollen Detektivgeschichte für alle Junggebliebenen, die früher Fünf Freunde, TKKG und die Drei ??? verschlungen haben.
Die V.I.E.R. Freunde (Gero Valerius, Ina-Marie, ...
Das Autorenduo überrascht mit einer tollen Detektivgeschichte für alle Junggebliebenen, die früher Fünf Freunde, TKKG und die Drei ??? verschlungen haben.
Die V.I.E.R. Freunde (Gero Valerius, Ina-Marie, Eleonora und Rüdiger) waren in ihrer Jugendzeit eine eingeschworene Einheit und haben damals kleine Fälle gelöst. Doch seit fast vierzig Jahren haben sie sich aus den Augen verloren, einzig Ina und Rüdiger hatten Kontakt. Als die Frau von Rüdiger starb, fiel er in ein tiefes Loch. Ina wollte ihn aus seinem tristen Dasein heraus holen und verschickte an alle eine verschlüsselte Einladung zu einem Treffen. Durch ihre Recherche als Journalistin ist sie auf die Fährte von Elfenbeinschmuggel gestoßen. Dass die V.I.E.R. den Fall lösen wollen, ist sofort klar. Ihre Suche führt sie von München auf ein Kreuzfahrtschiff nach Afrika und Spanien. Ideenreich und mit einer Portion Situationskomik verfolgen sie die Spur.
Mit Humor und Leichtigkeit schicken Elisabeth Frank und Christian Homma die Leser auf eine spannende Kreuzfahrt, bei der sie nicht nur auf die Spur des Elfenbeinschmuggels stoßen. Die vier Protagonisten sind sehr unterschiedlich skizziert und haben ihre Ecken und Kanten, so dass alle authentisch wirken und mir bildlich vor Augen erschienen, als wäre ich dabei gewesen. Die Geschichte ist gut sowie logisch aufgebaut und lebt von den Handlungen der etwas anderen Ermittler. Neben spannenden Actionszenen und interessanten Ortsbeschreibungen kommt man aus dem Schmunzeln nicht heraus und freut sich über die Prise Humor, die sich für den Leser durch das ganze Buch zieht.
Die Geschichte ist durchgängig spannend, unterhaltsam und amüsant, so dass die Seiten nur so beim Lesen davon fliegen. Ich finde ein gelungener Auftakt zu einer Serie.