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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2017

Leider eine Enttäuschung

Heart. Beat. Love.
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Axi schnappt sich ihren besten Freund und macht sich auf und davon. Sie besuchen eine Stadt nach der anderen und merken, dass da mehr als nur Freundschaft sein könnte.

Ich hatte mir wirklich viel von ...

Axi schnappt sich ihren besten Freund und macht sich auf und davon. Sie besuchen eine Stadt nach der anderen und merken, dass da mehr als nur Freundschaft sein könnte.

Ich hatte mir wirklich viel von diesem Buch erhofft, da ich Road-Trip-Bücher wirklich gerne lese.
Aber hier hat es mir wirklich an allem gefehlt. Es wird jede Situation, jede Stadt einfach alles nur oberflächlich dargestellt - da haben auch die ganzen Bilder nich geholfen. Sobald die beiden sich näher kamen, oder sich gerade eine neue Situation aufbaute, wurde diese total schnell beendet oder es begann ein neued Kapitel. Alles gung mir viel zu schnell und war einfach nur hektisch. Dadurch kamen keine Gefühle hoch und es wurde auch nicht spannend, da ohnehin im nächsten Satz alles schon wieder anders war.

Durch die ganzen Bilder und vielen Lücken, hatte ich das Buch sehr schnell durch und das Gefühl, dass gar nicht wirklich etwas passiert war.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider nicht das, was ich mir erhofft hatte

Vermiss mein nicht
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Sandy sucht zwanghaft nach allen möglichen Dingen, die vermisst werden. Sie gibt keine Ruhe, ehe sie das Gesuchte gefunden hat. Dementsprechend hat sie eine Suchagentur eröffnet.
Als Jack Sandy beauftragt ...

Sandy sucht zwanghaft nach allen möglichen Dingen, die vermisst werden. Sie gibt keine Ruhe, ehe sie das Gesuchte gefunden hat. Dementsprechend hat sie eine Suchagentur eröffnet.
Als Jack Sandy beauftragt seinen Bruder zu finden, verläuft Sandy sich im Wald und verschwindet plötzlich selbst. Sie landet an einem geheimnisvollen Ort, an dem sie alles findet, was sie gesucht hat, aber selbst nicht mehr zurückkommen kann.
Parallel versucht Jack Sandy wiederzufinden.

Die Idee des Romans hat mir wirklich gut gefallen, weswegen ich auch mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen bin.
Allerdings fand ich das Buch teilweise etwas langatmig. Es wird viel beschrieben und es passiert nur sehr wenig, sodass "Vermiss mein nicht" kaum eine Handlung hat. Man wartet ständig vergeblich auf den Knackpunkt der Geschichte oder darauf, dass endlich etwas Spannendes passiert.

Im Vergleich zu anderen Cecelia Ahern-Büchern, die alle noch relativ realitätsnah waren, ist dieses Buch genau das Gegenteil. Der größte Teil ist eher von Fantasy geprägt, sodass mir hier die Mischung aus beidem fehlt, die ich bislang an ihren Büchern immer gemocht habe.
Trotzdem fand ich die Tatsache, dass es einen Ort gibt, an dem alle verschwundenen Dinge oder vermissten Menschen sich befinden irgendwie schön. Dadurch hat Cecelia Ahern einem das Gefühl vermittelt, dass nichts wirklich und endgültig verschwindet, sondern irgendwo noch einen Platz hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider eine Enttäuschung

Das Jahr, in dem ich dich traf
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Jasmine wird für ein ganzes Jahr von ihrer Arbeit freigstellt und weiß nun nicht, wie sie sich die Zeit vertreiben soll. Dann beginnt sie ihren Nachbarn Matt zu beobachten.

Bislang haben mir alle Romane ...

Jasmine wird für ein ganzes Jahr von ihrer Arbeit freigstellt und weiß nun nicht, wie sie sich die Zeit vertreiben soll. Dann beginnt sie ihren Nachbarn Matt zu beobachten.

Bislang haben mir alle Romane von Cecelia Ahern sehr gut gefallen. Dieses Tröpfelchen an Mysthischem haben ihre Bücher immer zu etwas besonderem gemacht.
Dementsprechend bin ich auch mit hohen Erwartungen an diesen Roman heran gegangen. Leider wurde ich sehr enttäuscht.
Gut die erste Hälfte habe ich mich zwingen müssen immer weiter zu lesen. Normal lese ich ein Buch und fange anschließend ein neues an. Bei diesem hier habe ich sogar zwischendurch einmal komplett aufgehört und noch ein anderes Buch gelesen. Ich fand "Das Jahr, in dem ich dich traf" sehr langatmig, wenn nicht sogar schon langweilig. Es ist zunächst fast gar nichts passiert, sondern es wurde nur das Leben der Hauptdarstellerin beschrieben. Irgendwann hatte ich sogar den Faden verloren, weil ich nicht mehr wusste, ob das gerade passiert oder mal wieder eine Anekdote aus der Vergangenheit von Jasmine war.
Als dann irgendwann einmal die eigentliche Handlung begonnen hatte, habe ich gerne weitergelesen. Aber es war dennoch nicht das, was man sonst so von Cecelia Ahern kennt. Mir hat die Leichtigkeit aus ihren anderen Romanen gefehlt. Die Stimmung in diesem Roman eher gedrückt und ernst.
Die Geschichte war letztendlich zwar ganz nett, aber ich würde mich deswegen nicht noch einmal durch den zähen Anfang quälen.