Rasant, wendungsreich, Dan Brown in guter Form!
OriginDer Beginn der Geschichte ist schon äußerst spannend! Robert Langdon wird nach Bilbao eingeladen um der Präsentation seines ehemaligen Studenten und Freundes Edmund Kirsch beizuwohnen. Doch bevor der seine ...
Der Beginn der Geschichte ist schon äußerst spannend! Robert Langdon wird nach Bilbao eingeladen um der Präsentation seines ehemaligen Studenten und Freundes Edmund Kirsch beizuwohnen. Doch bevor der seine neueste Entdeckung mit den geladenen Gästen seines Galaabends und via Liveschaltung auch der Weltöffentlichkeit teilen kann, wird Kirsch auf der Bühne von einem Attentäter erschossen. Robert Langdon wird noch kurz vor der Tat von Winston (Kirsch´s künstliche Intelligenz) gewarnt und versucht das Attentat noch zu verhindern, aber es ist zu spät. Edmund Kirsch kann nicht mehr gerettet werden. Da bei der Präsentation auch die zukünftige spanische Königin Ambra Vidal anwesend ist, ist auch die Guardia Real zum Schutz vor Ort und verdächtigt nun Langdon in das Attentat verstrickt zu sein. So wird Langdon mit Ambra Vidal in eine spannende Schnitzeljagd verstrickt. Ambra und Robert haben den gleichen Wunsch mit Hilfe von Kirsch´s Phablet und der Unterstützung von Winston doch noch einen Weg zu finden Edmund Kirsch´s Präsentation der Weltöffentlichkeit zu zeigen. Ab nun wird es rasant und spannend, denn nicht nur der Attentäter auch die Guardia Real und die spanische Polizei heften sich an die Fersen von Ambra und Robert. Aber finden die zwei den 47 Zeichen langen Gedichtvers der die Präsentation von Edmund doch noch starten kann?
Mit "Origins" führt uns Dan Brown wieder auf eine spannende Reise! Es geht zwar auch (wieder) um die Kirche bzw. Religionen aber im Vordergrund steht für mich dieses Mal der technisierte Weg und die Möglichkeiten und Risiken für die Menschheit. Die Geschichte wurde wieder mit viel Liebe zum Detail erschaffen. Die Schilderungen zum Guggenheim-Museum und zur Sagrada Familia machen Lust sofort die Koffer zu packen und die Orte selbst zu besuchen. Mit Ambra Vidal hat Robert Langdon erneut eine starke Frau an seine Seite gestellt bekommen, die sich nicht so leicht einschüchtern lässt.
Das Ende ist aus meiner Sicht etwas utopisch und lässt einige Fragen für mich offen. Vielleicht entdecke ich beim nächsten Lesen noch mehr Antworten für mich?