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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2018

Das Buch war leider nicht so gut wie erhofft

Nebelschrei
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Nach außen ist Helen eine starke Frau. Keiner ahnt, dass ihr die Erinnerungen an die Hölle, die sie erlebt hat, täglich den Atem rauben. Und dass sie nur knapp dem Tod entkommen ist. Das verfallene Anwesen ...

Nach außen ist Helen eine starke Frau. Keiner ahnt, dass ihr die Erinnerungen an die Hölle, die sie erlebt hat, täglich den Atem rauben. Und dass sie nur knapp dem Tod entkommen ist. Das verfallene Anwesen in einer abgelegenen Gegend in Nordengland scheint das perfekte Versteck zu sein. Doch die Dorfbewohner kommen Helen näher, als ihr lieb ist. Denn niemand darf wissen, wo sie ist - vor allem nicht der Mensch, dem sie am meisten vertraut hat...


Fazit:
Das Buch hatte ich durch Zufall in einem öffentlichen Bücherschrank gefunden. Der Klappentext sprach mich sofort an, ich liebe Thriller. Und so wanderte es in meine Tasche und auf meinen SuB.

Der Schreibstil des Autoren ist gut zu lesen, es gibt keine Stolperfallen oder ähnliches, man kommt gut in die Geschichte rein. Trotzdem war das Buch nicht das, was ich erwartet hab. Denn es wurde als Thriller angepriesen - für mich war es das allerdings nicht. Bei einem Thriller besteht von der ersten bis zur letzten Seite Hochspannung. Leider war dies hier nicht der Fall, da der Großteil der Story mehr Erzählung war. Es ist keniesfalls schlecht gewesen, nur vom Klappentext her wurde etwas anderes versprochen.

Die Hauptprotagonistin hat eine schlimme Zeit hinter sich, das steht auf jeden Fall fest. Das Buch war gut, nur blieb es hinter meinen Erwartungen zurück. Leider nur 3 Sterne


Steffi G.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Nicht so gut wie der erste Band, aber dennoch lesenswert!

Weil ich Will liebe
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Etwa eineinhalb Jahre sind nun seit Layken’s und Will’s erster Begegnung vergangen und seitdem ist viel passiert. Familiär, als auch in ihrer Beziehung, sind sie durch die Hölle gegangen. Doch nun soll ...

Etwa eineinhalb Jahre sind nun seit Layken’s und Will’s erster Begegnung vergangen und seitdem ist viel passiert. Familiär, als auch in ihrer Beziehung, sind sie durch die Hölle gegangen. Doch nun soll es endlich bergauf gehen. Beide sind seit kurzem offiziell ein Paar! Will hat beschlossen sein Studium fortzuführen und auch Layken hat sich bereits eingeschrieben. Alles scheint perfekt, bis Will in einem seiner Kurse eine schicksalhafte Begegnung macht…

Fazit: Nachdem ich vom ersten Band restlos begeistert war, konnte ich es kaum erwarten den Folgeroman zu lesen, doch leider kommt dieser bei weitem nicht an den ersten Teil der Geschichte heran. Während man im ersten Band kaum Zeit hat, die überraschenden Wendungen und Geschehnisse zu verarbeiten, so ist der zweite Band so sehr mit Klischees gefüllt, dass man einfach nur denkt: „Oh ernsthaft?! Nein!“. Wenn man bedenkt, was Layken und Will im ersten Teil durchgemacht haben und wie gut sie das alles gemeistert und verkraftet haben, so wirken ihre Reaktionen auf die Probleme, die sie nun zu bewältigen haben, geradezu lächerlich und kindisch.Trotzdem haben mir der Schreibstil und die Charaktere genauso gut gefallen wie zuvor, auch wenn die Zitate ebenfalls nicht an den ersten Band heran reichen.

Ein Wiedersehen mit Layken, Will und ihren Freunden hat mir, trotz der Kritik, sehr viel Spaß gemacht!

Steffi K.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Twilight ohne Vampire?

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Lesen und bloggen sind die Lieblingsbeschäftigungen der 17-Jährigen Katy und obwohl sie sich am liebsten mit ihren Büchern sowie dem Laptop in ihrem Zimmer verkriecht, ist der Umzug in ein kleines Kaff ...

Lesen und bloggen sind die Lieblingsbeschäftigungen der 17-Jährigen Katy und obwohl sie sich am liebsten mit ihren Büchern sowie dem Laptop in ihrem Zimmer verkriecht, ist der Umzug in ein kleines Kaff mit nur einer Ampel, ein echter Kulturschock.

Nach dem Tod ihres Vaters hat ihre Mutter beschlossen irgendwo im nirgendwo ein neues Leben zu beginnen und während sich diese in die Arbeit stürzt, wäre Katy am liebsten allein, doch das kommt für ihre Mutter nicht in Frage und so wird sie dazu überredet, sich den Nachbarn vorzustellen.

Dort trifft sie auf Daemon. Sein verboten gutes Aussehen bringt Katy total aus dem Konzept, dennoch holt sein Verhalten sie ziemlich schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Er ist so abweisend, unverschämt und arrogant, dass Katy sich vornimmt ihn zu ignorieren, dies ist jedoch einfacher gesagt als getan!

Daemons Schwester Dee ist das genaue Gegenteil ihres unausstehlichen Bruders und es entwickelt sich schnell eine tolle Freundschaft zwischen den beiden. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Daemon, der ständig versucht näheren Kontakt zu verhindern.

Katy versteht die Welt nicht mehr!

Was genau dahinter steckt, müsst ihr natürlich selbst herausfinden...

Achtung: Ab hier sind kleine Spoiler möglich!

Fazit: Obsidian ist ein solider Reihenauftakt, der mir Spaß gemacht hat. Allerdings muss ich sagen, obwohl es hier nicht um Vampire geht, hat es mich doch zu sehr an Twilight erinnert. Ich liebe Twilight und mir ist klar, dass man das Rad nicht immer neu erfinden kann, aber es springen einem zu viele Parallelen entgegen:

Katy zieht genau wie Bella aus der Sonne in ein verregnetes Kaff
Dee und Daemon haben jede Menge Geld
Dee erinnert mich sehr an Alice
Es gibt eine Legende im Wald, die etwas Bestimmtes besagt.
Daemon kann Katy nicht ausstehen, obwohl er eigentlich nicht ohne sie sein kann.
Die Mutter von Katy kommt ohne Katy nicht im Haushalt klar, ähnliche wie bei Charly, Renee und Bella
Katy wird genau wie Bella von einem Auto bzw. LKW angefahren...

Trotzdem hat mich der Schreibstil der Autorin mitgerissen und ich bin gespannt, ob sich die Folgebände doch noch in eine andere Richtung entwickeln, als sie es bis jetzt vermuten lassen.

3 Sterne gibts von mir.

Steffi K

Veröffentlicht am 09.08.2018

Tja, die lieben Rockstars

Blind Date mit einem Rockstar (Die Rockstars-Serie 2)
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Die Clique rund um die 18 jährige Serena ist eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Charakteren. Jeder ist auf seine Weise einzigartig. In diesem Teil der Rockstar Reihe geht es um Serena, die fest ...

Die Clique rund um die 18 jährige Serena ist eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Charakteren. Jeder ist auf seine Weise einzigartig. In diesem Teil der Rockstar Reihe geht es um Serena, die fest davon überzeugt ist, dass alle Rockstars Schweine sind! Als dann auch noch in der Band ihrer Freundin Zoey ein neuer Bassist gebraucht wird und dieser sich als Serenas erste große Liebe Simon herausstellt, wird ihre Welt total auf den Kopf gestellt, denn es gibt niemanden, den sie so sehr hasst wie ihn…

Nun beginnt ein toller Schlagabtausch zwischen Simon und Serena, doch was ist vorgefallen, warum haben die beiden sich getrennt und warum hat Serena sich so sehr verändert?

Fazit: Das Buch ist toll und modern geschrieben und man kann sich sehr gut in die einzeln Charaktere hineinversetzen. Besonders gefallen haben mir die Rückblicke mit Serena und Simon!

Ich hatte wirklich viel Spaß beim lesen!

Der einzige große Nachteil an der Geschichte ist, dass die Protagonistin ständig in der 3. Person von sich spricht. Mir ist klar, dass das ganze einen Grund hat, aber es ist einfach nur störend, unrealistisch und so nervig! Serenas Gedankengänge sind sonst die, einer ganz normalen 18 jährigen und man schließt sie wirklich schnell ins Herz, aber die Sache mit der 3. Person hat meinen Lesefluss doch sehr gestört und mich immer wieder aus der Geschichte gebracht, deshalb auch leider nur 3 von 5 Sternen.

Zum Schluss möchte ich aber noch hinzufügen, dass ich mich sehr auf Teil 3 freue und gespannt bin, wie es mit der Clique weiter geht.

Auch positiv hervorzuheben ist das Cover, das wie auch schon beim ersten Teil, toll gelungen ist und super zur Geschichte passt.

Steffi K.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Die Träume einer 16-Jährigen...

... und die Liebe siegt doch
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Wer war in seiner Teenagerzeit nicht in einen Filmstar, Rockstar, Fußballer oder einen anderen Prominenten verliebt?! Man fühlt sich seinem Star so nah und trotzdem ist er unerreichbar...

Genau so geht ...

Wer war in seiner Teenagerzeit nicht in einen Filmstar, Rockstar, Fußballer oder einen anderen Prominenten verliebt?! Man fühlt sich seinem Star so nah und trotzdem ist er unerreichbar...

Genau so geht es Victoria, denn sie ist unsterblich in den Filmstar Marc verliebt, doch so unerreichbar wie er scheint, ist er nicht...

Während in ihrer Heimatstadt Marcs neuer Film Premiere feiert, steht er plötzlich vor ihr und eine Einladung zum "Kaffee" verändert Victorias Leben für immer...

Fazit: Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil sowie die Charaktere. Besonders Rebecca, Victorias beste Freundin, aber auch Marcs Butler Anton fand ich toll. Die Geschichte beginnt gleich sehr interessant und einfühlsam, sodass man unbedingt weiterlesen möchte. Leider bleibt die Spannung durch einen zwar sehr schönen, aber viel zu langen Mittelteil ein wenig auf der Strecke und dann plötzlich, wie aus dem Nichts, folgt der Schluss.

Natürlich ist ein Happy End bei dem Titel des Romans nicht überraschend und auch absolut wünschenswert, aber gerade hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, denn so ist das Handeln beider Protagonisten doch sehr überstürzt und ohne wirklich klärende Gespräche etwas zu unrealistisch und kaum nachvollziehbar, da auch Victoria inzwischen erwachsen geworden ist.

Insgesamt glaube ich, dass der Geschichte ein kürzerer Mittelteil und ein längeres Schlusskapitel gut getan hätte. Ich hätte einfach sehr gerne mehr Zeit mit Victoria und Marc gemeinsam verbracht.

Trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. "... und die Liebe siegt doch" ist ein schöner Roman für zwischendurch.

Ich bedanke mich herzlich bei der Autorin und bei Lovelybooks.de für das E-Book. Die Leserunde hat mir großen Spaß gemacht.

3 Sterne für diese Geschichte.

Steffi K.