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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2018

Ich musste mich erst an den Schreibstil gewöhnen

Love Letters to the Dead
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Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu ...

Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie einen Weg zurück ins Leben ...


Fazit:

Zu Beginn der Geschichte war mein erster Gedanke: Na toll, ein ganzes Buch voller Briefe an tote Menschen. Doch je weiter ich im Roman vorankam, desto besser gefiel er mir. Die Briefe wurden länger und persönlicher, man lernte durch sie Laurel richtig kennen. Ihre Gedanken, ihre Gefühle - all das schreibt sie an die Verstorbenen. Man erkennt langsam den Schmerz, den sie mit sich herumträgt - so glaubt sie die ganze Zeit, dass sie den Tod ihrer Schwester herbeigeführt hat. Doch je mehr sie schreibt, desto mehr kommt sie dahinter, dass das Leben so viel mehr zu bieten hat. Langsam findet sie einen Weg, sich mit ihren Gefühlen auch an die Lebenden zu wenden. Das Buch hat mir gezeigt, das esgal wie verzwickt die Situation ist - es gibt immer einen Weg zurück. Natürlich verändert man sich, das lässt sich nicht verhinden. Und trotz allem kann man die Person sein, die man gerne sein möchte. Am Ende des Buches hatte ich Tränen in den Augen und musste das alles erst mal sacken lassen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.


Steffi G.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Ein Dschinn ohne Lampe aber mit viel Magie

Wunderbare Wünsche
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Margo hat so ziemlich alles iim Griff, doch als Oliver auftaucht, ändert sich das schlagartig, denn Oliver ist nicht bloß irgendein gut aussehender Junge, sondern ein Dschinn. Trotz der drei Wünsche, die ...

Margo hat so ziemlich alles iim Griff, doch als Oliver auftaucht, ändert sich das schlagartig, denn Oliver ist nicht bloß irgendein gut aussehender Junge, sondern ein Dschinn. Trotz der drei Wünsche, die Margo nun frei hat, gerät sie schnell in ernste Bedrängnis: Olivers Erzfeind hat es plötzlich auch auf sie abgesehen und Margo muss sich entscheiden: überlässt sie Oliver seinem Schicksal, oder kämpft sie für die grenzenlose Magie der ersten Liebe?


Fazit:

Der Roman hat mir wirklich gut gefallen, der Schreibstil war einfach und geradlinig. Man kam gut durch die einzelnen Kapitel durch und konnte sich auf die schöne Geschichte zwischen Margo und Oliver konzentrieren. Beide Protagonisten sind mir von Anfang an ans Herz gewachsen, die beiden haben tolle Persönlichkeiten und passen auch gut zusammen. Das merkt man ziemlich schnell. Doch trotz all der Magie müssen Margo und Oliver um ihr Leben fürchten, denn der feind ist ihnen dicht auf der Spur. Können die zwei es schaffe, ihn zu überlisten? Oder muss einer mit seinem Leben bezahlen, womöglich sogar beide? Das müsst ihr natürlich selbst heraus finden. Von mir eine klare Leseempfehlung. Eine tolle Geschichte voller Magie und der ersten großen Liebe.


Steffi G.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Interessanter Blick auf das, was hinter den Kameras passiert ...

Between the Lines: Wilde Gefühle
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Eigentlich müsste Emma durchdrehen vor Glück: Sie soll die Hauptrolle in einem Blockbuster spielen. Ihr Filmpartner ist niemand anders als Hollywoods heißester Bad Boy Reid Alexander! Der für sein ausschweifendes ...

Eigentlich müsste Emma durchdrehen vor Glück: Sie soll die Hauptrolle in einem Blockbuster spielen. Ihr Filmpartner ist niemand anders als Hollywoods heißester Bad Boy Reid Alexander! Der für sein ausschweifendes Sexleben und seine Skandalpartys bekannt ist - und der alles daransetzt, sie zu verführen. Bei seinen Küssen bekommt Emma ganz weiche Knie. Doch ist es wirklich eine gute Idee, sich auf Reid einzulassen? Denn in Wahrheit fühlt sich Emma mit all dem Glamour nicht wohl. Außerdem ist da auch noch ihr sensibler Co-Star Graham Douglas, allerdings scheint dieser schon vergeben zu sein ...


Fazit:

Von Tammara Webber habe ich schon zwei Büchern im letzten Jahr gelesen. Somit konnte ich sicher sein, dass mir der Schreibstil gefallen würde. Der Klappentext versprach einen Blick hinter die Kulissen eines Filmdrehs. Was passiert nach Drehschluss, wenn der Regisseur "Cut" gerufen hat? In diesem Buch eine ganze Menge, das kann ich euch versichern. Die beiden Hauptdarsteller, Emma und Reid, waren mir beide von Anfang an symphatisch. Manch einer mag vielleicht sagen, dass Reid nicht so ganz nett ist, aber was soll ich sagen? Ich steh nun mal auf Bad Boys. Aber im Gegensatz zu allen anderen, die mir schon im Laufe der Zeit über den Weg gelaufen sind, ist Reid eigentlich harmlos. Bis auf die Tatsache, das er ein Mädchen nach dem anderen abschleppt und sie dann wieder vor die Tür setzt. Emma hingegen ist jemand, die eigentlich lieber ein normales Leben führen möchte, weit weg von dem Trubel in Hollywood. Doch mit dieser Zusammenarbeit wird ihr Bekanntheitslevel wohl eher ansteigen. Die Geschichte hat mir gut gefallen, es war wirklich interessant zu lesen, was nach Drehschluss so alles passiert - oder auch nicht passiert. Insgesamt ein guter Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzung macht.


Steffi G.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Toller Jugendthriller, der einen mitfiebern lässt

So rot wie Blut
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Lumikki ist alles andere als ein gewöhnlicher Teenager. Sie lebt in einer eigenen kleinen Wohnung und hält sich konsequent aus allem raus. Bis sie die blutigen Geldscheine entdeckt - sorgfältig auf einer ...

Lumikki ist alles andere als ein gewöhnlicher Teenager. Sie lebt in einer eigenen kleinen Wohnung und hält sich konsequent aus allem raus. Bis sie die blutigen Geldscheine entdeckt - sorgfältig auf einer Wäscheleine an ihrer Schule aufgehängt. Ein absurder Witz, gefährliche Dummheit oder ein Verbrechen? Noch bevor die Einzelgängerin das Rätsel um diese zweifelhafte Geldwäsche lösen kann, zieht sich ein dichtes Netz aus Lügen, Korruption und schrecklichen Geheimnissen um sie zusammen. Um die Kontrolle über ihr Leben wieder zurückzugewinnen, muss Lumikki sich einem Spiel auf Leben und Tod stellen.


Fazit:

Ich gebe zu, dass mich zu 70% das wunderschön gestaltete Cover zum Kauf dieser Buchreihe animiert hat. Ja, ich hab sofort alle drei Bände in mein Regal gestellt - obwohl ich von der Autorin noch nicht ein einziges Buch gelesen habe. Aber wie sich nun nach beenden des ersten Bandes herausstellt, war das kein Fehler. Das Buch ist wirklich toll und spannend geschrieben. Die Autorin mit dem aussergewöhnlichen Namen trifft die Charaktere genau auf den Punkt - jedes Augenrollen von Lumikki, der Hauptprotagonistin - konnte ich mir bildlich vorstellen. Genauso müssen Bücher meiner Meinung nach geschrieben werden.

Der Schreibstil ist auch klar und deutlich, es gibt keine Stolperfallen. Man kann sich voll und ganz auf die Geschichte einlassen. Und hier bekommt man eine gelungene Mischung aus Spannung, Drama und ein bisschen Krimi. Denn wie der Klappentext schon verrät, handelt es sich bei Lumikki nicht um ein normales Mädchen. Wir erfahren, dass sie in ihrer Kindheit und Jugend eine schwere Zeit durchgemacht hat. Eine Zeit, die sie geprägt hat und sie zu der Person gemacht hat, die sie heute ist. Auch die Nebencharaktere, mit denen sie zu tun hat, sind auf verschiedene Weise in das Geschehen eingebunden. Und so bekommt man mit diesem Buch einen tollen Auftakt zu einer Trilogie, die Lust auf mehr macht. Klare Leseempfehlung von mir.


Steffi G.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Ein guter Start in eine tolle Reihe

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Der Vater des 12 jährigen Callum hat mit der Magie und besonders mit dem Magisterium, der Schule für Magier, abgeschlossen. Alister Hunt hasst einfach alles, was mit Magie zu tun hat! Somit wächst Callum ...

Der Vater des 12 jährigen Callum hat mit der Magie und besonders mit dem Magisterium, der Schule für Magier, abgeschlossen. Alister Hunt hasst einfach alles, was mit Magie zu tun hat! Somit wächst Callum in dem Glauben auf, dass es nichts Schrecklicheres gibt als die Magie. Schließlich kommt der Tag an dem Call zu einer Zulassungsprüfung ins Magisterium bestellt wird, obwohl er angestrengt versucht durchzufallen, gelingt ihm dies nicht. Für Call bricht eine Welt zusammen, doch ist Magie wirklich so schlecht?

Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden…

Fazit: Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und im Gegensatz zu den meisten anderen, habe ich Call sofort ins Herz geschlossen, denn ich konnte sein Misstrauen verstehen. Auch wenn manche Reaktionen ein wenig überzogen waren, machten diese seine Unsicherheit deutlich. Den Charakter “Aaron” mochte ich auch direkt, wohingegen ich mit Tamara so meine Schwierigkeiten hatte.

Harry Potter vs. Magisterium:

Natürlich gibt es einige Gemeinsamkeiten:
Eine Zauberschule, drei Freunde, bestehend aus zwei Jungen und einem Mädchen, jedes Buch endet nach einem Schuljahr, sowie ein Lehrer, der irgendwie an Dumbledore erinnert.

Jedoch muss ich sagen, dass mich dies überhaupt nicht gestört hat, denn das Magisterium ist völlig anders als Hogwarts und die Geschichte geht in eine ganz andere Richtung, auch mit dem Schluss hätte ich niemals gerechnet…

Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil!

Das Buch erhält 4 Sterne von mir. Der Schluss kam einfach zu plötzlich. Ich hätte es mir ausführlicher gewünscht, denn während Anfangs jedes Detail beschrieben wurde, fehlen mir am Ende einige Erklärungen.

Steffi K.