Cover-Bild Letztendlich sind wir dem Universum egal
Band 1 der Reihe "Alle Bücher zu "Letztendlich sind wir dem Universum egal""
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.09.2016
  • ISBN: 9783596811564
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
David Levithan

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe – und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte

Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.

Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?

Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2020

davon, den eigenen Weg zu gehen

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Inhalt
In dem Buch geht es in erster Linie um A. A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf und versucht, den Tag für diese Person zu leben. Er weiß nicht, als wer er aufwacht, welches Geschlecht er ...

Inhalt
In dem Buch geht es in erster Linie um A. A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf und versucht, den Tag für diese Person zu leben. Er weiß nicht, als wer er aufwacht, welches Geschlecht er haben wird oder was ihn erwartet. Nie darf er sich zu sehr auf das Leben der Person einlassen oder es durcheinander bringen, denn schon am nächsten Tag ist er wieder eine andere Person. Doch als sich A in Rhiannon verliebt, beginnt er zu zweifeln. Ist eine Beziehung zu ihr möglich und wie weit kann er dafür gehen?

Meinung
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Idee, dass A jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, fand ich sehr interessant und spannend. So konnte man viel über die unterschiedlichsten Arten von Menschen lernen. Denn wir unterscheiden uns zwar alle im Geschlecht, der Sexualität und im Aussehen, aber doch gleichen wir uns auch alle in einem Punkt und können alle voneinander lernen. Auch die Liebesgeschichte zwischen A und Rhiannon wurde unglaublich schön und süß erzählt.
Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 30.07.2019

Letztendlich sind wir dem Universum egal

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"Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich- so viel weiß ich- und zugleich jemand anders.
Das war schon immer so."

A wach jeden Morgen in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß ...

"Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich- so viel weiß ich- und zugleich jemand anders.
Das war schon immer so."

A wach jeden Morgen in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist.

Es ist alles gut, bis er sich unsterblich in Rhiannon verliebt. Von da an wird alles anders...
Wie kann sie jemanden lieben, der jeden Tag jemand anderer ist?

Es handelt sich hierbei um keine klassische Liebesgeschichte, doch trotzdem geht sie ans Herz.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Eine sehr tiefgründige Geschichte

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Die Geschichte:
A wechselt seit er denken kann jeden Tag den Körper. Jeden Morgen wacht er in einem anderen Haus, im Körper eines anderen Jugendlichen auf und lebt für einen Tag sein oder ihr Leben. Es ...

Die Geschichte:


A wechselt seit er denken kann jeden Tag den Körper. Jeden Morgen wacht er in einem anderen Haus, im Körper eines anderen Jugendlichen auf und lebt für einen Tag sein oder ihr Leben. Es lässt sich nicht verhindern und seit geraumer Zeit hat er sich an diesen Lebensstil gewöhnt. Dennoch ist es kein schönes Leben. Er ist sehr einsam, hat keine eigenen Freunde, keine Eltern und niemanden, dem er sich anvertrauen könnte. Bis er Rhiannon kennenlernt. Einen Tag lang ist er im Körper ihres Freundes und für beide ist es der schönste Tag seit Langem. Nur dass A sie wieder verlassen muss und für Rhiannon danach wieder der Alltag mit ihrem Freund beginnt, der sich an den Tag nicht mehr wirklich erinnern kann.
Entgegen all seiner aufgestellten Regeln begibt sich A immer wieder in Rhiannons Nähe. Natürlich nicht in ein und demselben Körper, sodass sie ihn nicht erkennen kann. Zum ersten Mal hat A das Bedürfnis, mit jemanden sein Geheimnis zu teilen. Wird Rhiannon das verstehen? Hat so eine Beziehung überhaupt eine Möglichkeit zu bestehen?

Meine Meinung:


Also ich bin total beeindruckt von der Geschichte! Die Idee mit dem Körperwechseln ist unglaublich und sie ist sehr gut umgesetzt. Rein instinktiv neigt man dazu A als Jungen zu beschreiben, doch in der Geschichte wird immer wieder thematisiert, dass er sich eigentlich keinem Geschlecht zugehörig fühlt. Das ist natürlich ein Grund, der es für Rhiannon so schwer macht, mit ihm zusammen zu sein. Immerhin kann A am nächsten Tag schon wieder im Körper eines Mädchens sein. Und sie steht ja eigentlich nicht auf Mädchen. A sagt, das wäre egal und es ginge ja nur um ihn. Dieser Konflikt ist wirklich sehr gut dargestellt und man selbst muss immer wieder darüber nachdenken, was man selbst tun würde. Es heißt ja immer so schön, es käme nicht auf das Äußere an. Aber warum gibt es dann diese ganzen Dramen um Homosexualität? Und es ist nun mal so, dass man manche Menschen anziehender findet, als andere. Kann man über all das einfach hinwegsehen?
Ihr müsst das Buch unbedingt selbst lesen, denn es regt wirklich viel zum Nachdenken an!
Bei den ganzen Problemen, die ich grade angerissen habe, ist es irgendwie schon abzusehen, dass es kein Happy End für die beiden gibt. Ich kann euch nur so viel verraten: Das Ende ist wirklich herzzerreißend, aber dadurch ist es auch sehr authentisch. Es gibt keine kuriose Wunderheilung für A und es wird auch klar, warum es die nicht geben kann. Der moralische Aspekt, der hinter der Begründung steckt, lässt die Geschichte nur noch tiefer werden!
Ich kann das Buch also wirklich jedem ans Herz legen, der mal über Moralvorstellungen und Werte der Gesellschaft nachdenken will. Das ist wirklich meisterhaft in der Geschichte umgesetzt und man wird trotzdem noch gut unterhalten!

Veröffentlicht am 03.06.2018

Traumhaft schön, ein wirkliches Muss

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Rezension : Letztendlich sind wir dem Universum egal

Letztendlich sind wir dem Universum egal wurde von dem Autor David Levithan verfasst und ist im FJB- Verlag erschienen. Das Buch hat ungefähr 394 Seiten. ...

Rezension : Letztendlich sind wir dem Universum egal

Letztendlich sind wir dem Universum egal wurde von dem Autor David Levithan verfasst und ist im FJB- Verlag erschienen. Das Buch hat ungefähr 394 Seiten.


Handlung :

Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiss er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt, und er hat Regeln aufgestellt : Lass dich niemals zu sehr ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rihannon. Kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein ?

Die Handlung ist einfach vonn der obersten Schublade, da ich noch nie so eine Art Geschichte bisher gelesen habe war ich anfangs skeptisch, jedoch verschwand dieses Gefühl relativ schnell. Im Mittelpunkt steht die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten, welche viele Hindernisse in den Weg gestellt bekommen. Ich liebte alles an diesem Buch ausser den Schluss, welcher einfach nur grausam ist man hätte so ein gutes Ende daraus mache können, jedoch hat dass hier nicht geklappt.


Charaktere:

Die Charaktere ansich sind einfach nur zum mögen, obwohl ich mich nicht mit Rihannon anfreunden konnte. A hingegen liebte ich umso mehr, er entwickelt sich immer weiter und sein Charakter ist einfach nur zum knuddlen. Bei Rihannon hat mir immer wieder etwas gefällt.


Schreibstil :

Der Schreibstil ist einfach OMG, er ist so wundervoll und diese Zitate im Buch einfach nur zum lieben. Also da mein grösster Respekt an den Autor ich liebe einfach nur seinen Schreibstil.


Fazit :

Das Buch ist grossse klasse abgesehen vom Schluss, ich habe richtig mitgefiebert mit A. Ich empfehlen jedem wer mal was anderes lesen will dieses Buch. Obwohl ich dieses Buch sehr gemocht habe werde ich höchstwahrscheinlich nicht den Folge Band lesen.

LG Tanja

Veröffentlicht am 11.03.2022

Schöne LGBT Liebesgeschichte

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Auch wenn es den meisten nicht gleich auffallen wird, kann man diese Geschichte als pansexuelle Liebesgeschichte betiteln. Auch dass andere Nebencharaktere schwul sind oder ein Körper, in dem A erwacht, ...

Auch wenn es den meisten nicht gleich auffallen wird, kann man diese Geschichte als pansexuelle Liebesgeschichte betiteln. Auch dass andere Nebencharaktere schwul sind oder ein Körper, in dem A erwacht, trans ist, wird selbstverständlich erwähnt. Ich, die selbst eine queere Person ist, freue mich über queere Literatur immer besonders, da die Repräsentation einfach besser wird. Besonders herausgestochen sind für mich die Tage, an denen A in einem Körper steckte, der mit etwas zu kämpfen hatte. Neben der queeren Repräsentation war es schön zu lesen, dass wichtige - und von der Gesellschaft eher tabuisierte - Themen auch mit angesprochen werden.

Auch die Idee der Geschichte an sich finde ich super, denn wer hat denn in seinem Leben noch nicht darüber nachgedacht, wie es wäre, jemand anderes zu sein und in seinen Körper schlüpfen zu können.

Den Schreibstil fand ich flüssig, es war angenehm zu lesen und es gibt keine stockenden Stellen.

Das Einzige, was mir noch gefehlt hat, war irgendwie etwas, was mich richtig gepackt hätte. Ansonsten war das Buch wirklich gut.

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