erfüllt nicht die Erwartungen
Mein Name ist Trump – Hinter den Kulissen von Amerikas First FamilyEs lässt sich fast lesen, wie die Tratsch und Klatschzeitungen, nur etwas umfangreicher. Ob sich wirklich alles so verhält sei dahingestellt.
Als Leser erhält man Einblick in die familiären Abläufe rund ...
Es lässt sich fast lesen, wie die Tratsch und Klatschzeitungen, nur etwas umfangreicher. Ob sich wirklich alles so verhält sei dahingestellt.
Als Leser erhält man Einblick in die familiären Abläufe rund um den 45.Präsidenten, ganz besonders über seine 5 Kinder, denn das hat er ja des öfteren betont, er möchte wenigstens 5 Kinder haben, um sich sicher zu sein, dass auch eins genauso wird wie er. Klar ist es interessant, verschiedenes auch mal aus der Sicht der Kinder zu lesen, wie sie alles so erleben und ihren Vater sehen.
Doch ob man jetzt auch genaue Details über Kleidung, Urlaube, Schulabläufe und Co. erhalten möchte, sei dahingestellt, um wirklich einen tieferen und genaueren Eindruck von Trump zu bekommen.
Dass er Ivanca als Lieblingstochter sieht, dazu braucht man kein Buch, das kann man in den Medien schon sehen.
Verblüffende Erkenntnisse, wie für dieses Buch angekündigt bleiben leider aus.
Für mich leider viel zu oberflächlich, eher gefüllte Seiten, denn oft schweift es ziemlich umfangreich in viele Details über Werdegänge, materielle Güter, Aufstieg, Macht und Ruhm, die Überraschung des Wahlsieges....
Es ändert nicht viel an den Eindrücken, die man eh schon ausreichend über Donald Trump, seine Familie und sein Verhalten erhalten hat. Ob man mit materiellem das aufwarten kann, was Kinder am meisten brauchen?
Ein ziemlich dicker Wälzer, doch die Aha oder Überrascht-Effekte blieben leider aus. Hat man gehofft, damit etwas mehr Verständnis für das Verhalten von Donald Trump zu bekommen, so bleibt dieses aus bzw. überrascht nicht weiter und kann kaum Sympathien gewinnen.
Was immer auch der Grund war, warum die Journalistin Emily J.Fox dieses Buch geschrieben hat, mag es auch gut recherchiert und flüssig zu lesen sein, doch den erhofften Zweck, zu dem manch Leser sich dieses Buch kaufen mag, erfüllt es nicht.