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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2018

Mitreißend und wendungsreich

Das 14. Verbrechen
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Der Womens Murder Club gehört zu meinen liebsten Reihen , weshalb ich mich sehr auf den mittlerweile 14. Band gefreut habe.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine ...

Der Womens Murder Club gehört zu meinen liebsten Reihen , weshalb ich mich sehr auf den mittlerweile 14. Band gefreut habe.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

James Patterson macht es einem leicht dem Geschehen zu folgen. Durch seinen leichten und lockeren Schreibstil hat man sein Werk in kürzester Zeit inhaliert.
Zudem mit kurzen Kapiteln behaftet.
Trotz allem hatte ich leichte Anlaufschwierigkeiten.
Ich kam einfach nicht an Lindsay ran. Emotional gesehen war sie für mich nicht richtig greifbar. Ich empfand ihre Person als etwas steif und kühl. Was eigentlich überhaupt nicht ihrem Wesen entspricht. Ich hab sie immer geliebt für das , was sie verkörpert hat. Aber hier konnte ich fast gar nichts spüren. Erst gegen Ende des Buches wurde es besser.
Yuki und Cindy dagegen fand ich richtig klasse.
Mit Yuki hab ich auch am meisten mitgezittert. Ihre innere Zerrissenheit, die ich enorm gut nachvollziehen konnte , kam richtig gut raus. Sie hat das Herz und auch ihren Verstand am richtigen Fleck und das kommt verdammt gut raus.
Insgesamt wirken die Charaktere sehr authentisch, facettenreich und sind dabei auch sehr gut greifbar.
Man begreift erneut , das hinter jedem eine Geschichte steckt. Dennoch empfand ich einiges doch als recht oberflächlich, da hätte man gern noch mehr in die Tiefe gehen können.

Lindsays Fall war dennoch ziemlich interessant. Am Anfang noch relativ unaufregend, so entwickelt er doch im Laufe des Geschehen eine ziemliche Brisanz und ein gewisses Kalkül.
Raubüberfälle, Morde die völlig willkürlich passieren. So scheint es.
Die Grundthematik dahinter ist ziemlich ernst und führt zu einigen Konflikten.
Man hat einen sehr guten Einblick in die Ermittlungen und kann daher auch sehr gut seine eigenen Schlüsse ziehen.
Auf die Auflösung wäre ich dennoch nicht gekommen.
Wenn es auch nichts neues ist , so empfand ich es doch als enorm beängstigend und perfide.

Da stellt sich die Frage mit dem Vertrauen nochmal völlig neu.
Zunächst wirkt auch alles ziemlich wirr und man fragt sich automatisch, wie das ganze zusammenhängt .
Durch gezielte Wendungen wandern diverse Puzzleteilchen an ihren Platz. Man hinterfragt , rätselt und bleibt durch die Spannung enorm am Ball.

Dadurch das man die Sichtweisen von Täter, Opfer und Ermittler erfährt , kann man sich sehr gut in alles hineinversetzen.
Man fühlt mit Ihnen mit , ist wütend und hilflos
Man versucht einfach irgendwie durchzukommen.
Emotional richtig fallen lassen konnte ich mich dennoch nur bedingt.
James Patterson gelingt es auch die Zwischenmenschlichkeit nicht außen vor zu lassen. Was besonders bei den drei Mädels sehr gut zum Ausdruck kommt.
Insgesamt hat mir der 14. Band sehr gut gefallen.
Dennoch gab es Schwachstellen.
Zum einen kam mir das Ende zu abrupt vor und es blieben noch einige Fragen offen , auf die ich gern Antworten gehabt hätte.
Das lässt mich doch etwas zwiegespalten zurück.

Insgesamt ist es ein guter Thriller für zwischendurch. Auch wenn mir der Thrill zwischendurch etwas gefehlt hat.
Leider hab ich mitunter etwas das Gefühl , das die Luft etwas raus ist , was ich als sehr schade empfinde.
Ich hoffe demnächst findet alles zu seiner alten Form zurück.
Aufgrund des Abschlusses bin ich jedoch gespannt auf den nächsten Band und werde die Reihe definitiv weiterverfolgen.

Fazit:
Mit dem 14. Band der Club der Ermittlerinnen schafft James Patterson einen mitreißenden und wendungsreichen Thriller , der sich gut lesen lässt.
Leider barg er für mich kleinere Schwachstellen, die mein Lesevergnügen doch etwas minderten.
Nichtsdestotrotz bin ich dennoch gespannt auf den nächsten Band und werde definitiv der Reihe treu bleiben.
Insgesamt war es gut für zwischendurch, mehr aber leider nicht.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Under Ground konnte mich sehr gut unterhalten, ich empfand ihn jedoch nicht unbedingt als Thriller

Under Ground
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Das Cover wirkt ja schon recht düster und macht defintiv Lust auf mehr. Nicht so schön war, daß durch das matte schwarz jeder Fingerabdruck auf dem Buch sichtbar wurde.
Der Klappentext hatte es mir gleich ...

Das Cover wirkt ja schon recht düster und macht defintiv Lust auf mehr. Nicht so schön war, daß durch das matte schwarz jeder Fingerabdruck auf dem Buch sichtbar wurde.
Der Klappentext hatte es mir gleich angetan und ich freute mich auf eine Menge Thrill und Nervenkitzel .
An sich klang alles richtig vielversprechend und verheißungsvoll. Bekommen habe ich jedoch etwas völlig anderes als erwartet.
Der Einstieg gelang mir gleich recht leicht. Auch wenn ich mich erst an die verschiedenen Bewohner des Bunkers gewöhnen musste, so hatte ich keinerlei Probleme damit. Schnell ist offensichtlich, das hier die unterschiedlichsten Charaktere aufeinandertreffen, was für eine Menge Zündstoff sorgt.
Die tödliche Grippewelle führt dazu, das all diese unterschiedlichsten Menschen in diesem Bunker aufeinandertreffen. Nicht leicht, für keinen von Ihnen.
Anziehung sowie abgrundtiefe Abneigung ist sofort spürbar. Und ich dachte nur, das kann ja noch was werden.
Es dauert auch nicht lange und die erste Leiche taucht auf.
Doch die Frage in mir tauchte in mir schnell auf, wer wohl dahintersteckt.
Und die noch viel zentralere Frage, wie sicher ist der Bunker tatsächlich?
Uns wird hier eine Thematik geboten die sofort das pure Grauen entstehen lässt und ein gewaltiges Kopfkino zutage fördert. Man fragt sich automatisch, ob man dieser Krankheit tatsächlich entkommen kann. Aber auch welche neuen Herausforderungen dieser Bunker tatsächlich aufstellt.
Man lernt die verschiedensten Charaktere kennen und ich konnte teilweise kaum glauben, mit wem ich es hier zutun hatte.
Man blickt dabei immer wieder in die Abgründe der menschlichen Seele.
Mit einem Thriller hatte es für mich zunächst überhaupt nichts zutun. Zunächst bekommt man es mit einigen Konflikten zutun und irgendwann hatte ich das Gefühl, ich käme diesen Personen überhaupt nicht näher.
Sie waren für mich teilweise wirklich unergründlich und ich haderte mit mir, wie ich ihnen begegnen sollte.
Das der erste Anschein trügt, findet man relativ schnell heraus.
Nichts ist wie es scheint und plötzlich werden die Karten neu gemischt.
Es geht nicht mehr länger um die tödliche Krankheit da draußen. Es geht nur ums nackte Überleben im Bunker.
Es geht um Leben oder Sterben.
Klaustrophobie, Angst, Wut
Wie weit würdest du gehen um zu überleben?
Entwickelt man tatsächlich eine Eiseskälte um sich allem in den Weg zu stellen oder geht man tatsächlich einfach unter?
Der erste Teil des Buches war dazu da, alles zu ergründen.
Man erfährt die Perspektiven der verschiedensten Bewohner, wodurch man ihnen ein Stück näherkam. Aber nicht völlig. Es gab Momente in ihren Charakterzügen und ihren Leben, da blieben sie mir seltsam blass. Auch konnte ich mich emotional nicht wirklich darauf einlassen.
Waren sie mir sympathisch? Ich weiß nicht. Immer wieder traten neue Erkenntnisse zutage, die mich umdenken ließen.
Meine Gedanken wurdem umhergewirbelt. Ich empfand Zuneigung, Abscheu, Mitgefühl.
Manche Erkenntnisse erschütterten, manche machten traurig und andere wiederum einfach nur wütend.
Doch allmählich gewann das Ganze an Auftrieb und gerade im zweiten Teil des Buches konnte ich gut mitfiebern. Der Nervenkitzel wurde spürbar und ich rätselte immer weiter, wer denn nun der Killer sei.
Die Auflösung des Ganzen kam mir allerdings zu überraschend und ich weiß nicht, ob ich so zufrieden mit dem Ganzen bin.
Um ehrlich zu sein, hatte ich mir etwas mehr erhofft.
Ebenso hätte ich noch die ein oder andere Frage gehabt. Da mir nicht gänzlich alles beantwortet wurde.
Eins jedoch hat das Autorenduo hier geschafft. Durch ihren sehr einnehmenden Schreibstil, war ich im Nu durch. Sie haben es verstanden Spannung aufzubauen, auch wenn es dabei hin und wieder Längen gab. Es war nie vorhersehbar und man konnte auch bei der Entwicklung sehr gut zusehen.
Einige davon haben mir doch etwas zugesetzt und man hat es nicht kommen sehen.
Letztendlich ein Spannungsroman der mich enorm gut unterhalten hat , dessen Ende jeoch zwiespältige Gefühle in mir hervorrief.



Fazit:
Under Ground konnte mich sehr gut unterhalten, ich empfand ihn jedoch nicht unbedingt als Thriller.
Dafür gab es zu wenig Nervenkitzel und auch Thrill.
Er fördert ein Szenario in dem es um alles oder nichts geht.
In dem man herausfinden muss wie weit man gehen würde, um zu überleben.
Interessant, facettenreich und unvorhersehbar.
Und obwohl er die ein oder andere Wendung bereithielt, löste er dennoch in mir zweispältige Gefühle aus.
Wer für ein paar Stunden dem Alltag entfliehen möchte, sollte das Buch lesen.
Ich hatte es in einem Rutsch durch.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Der Start der Lost Souls Ltd. Reihe ist etwas schleppend und kommt nur langsam in Gang

Lost Souls Ltd. 1: Blue Blue Eyes
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Der erste Band der Lost Souls Ltd. Reihe ging eigentlich recht gut los.
Gleich am Anfang lernen wir Kata kennen.
Und es findet auch gleich der Mord an ihren Adoptiveltern statt.
Etwas schade fand ich, ...

Der erste Band der Lost Souls Ltd. Reihe ging eigentlich recht gut los.
Gleich am Anfang lernen wir Kata kennen.
Und es findet auch gleich der Mord an ihren Adoptiveltern statt.
Etwas schade fand ich, daß man einfach mitten ins Geschehen geworfen wird.
Man hat kein Hintergrundswissen und dadurch bleibt lange Zeit vieles im dunkeln.
Leider fand ich, zog sich die weitere Entwicklung ziemlich hin.
Dadurch das man gleichzeitig viel, aber gleichzeitig auch zuviele Ausschweifungen erfährt, wird es schnell langatmig.
Lange habe ich gerätselt was es mit Lost Souls und mit Kata auf sich hat.
Für mich blieben die zentralen Personen wie Ayden, John und Kata ziemlich im dunkeln.
Kata konnte auch nicht wirklich meine Sympathie eringen, einfach weil ich sie nicht richtig durchschauen konnte.
Sie blieb für mich quasi ein Buch mit sieben Siegeln, nach und nach erfährt man zwar mehr . Aber das hat sie mir nicht näher gebracht.
Während des Buches macht sie jedoch eine Entwicklung durch, die mir sehr gut gefallen hat.
Die Truppe der Lost Souls haben mir sehr gut gefallen, im Laufe des Buches erfährt man immer mehr von Ihnen und was sie antreibt.
Es bliebt jedoch auch noch vieles im dunkeln, was ich auch nachvollziehen kann, denn es soll ja noch weitere Bände geben.
Dieser Umstand hat mir doch recht gut gefallen.
Jedoch erfährt man insgesamt ziemlich wenig von den zentralen Personen.
Bei manchen leider auch so gut wie gar nichts.
Dadurch viel es mir schwer überhaupt eine Bindung aufzubauen.
Es kam jedoch auch irgendwann der Punkt wo die Handlung auch für mich spannend wurde, leider erst ziemlich spät.
Ab da hatte es mich auch gepackt und man konnte sich richtig gut in das Geschehen reinfühlen.
Man verstand plötzlich alles viel besser.
Und es war wirklich erschreckend, was uns da erwartet hat.
Die Abgründe machen auch hier nicht halt und wir bekommen ihr Gesicht zu sehen.
Die Autorin schafft es durch verschiedene Wendungen, den Leser trotz allem an das Buch zu binden.
Denn man möchte unbedingt wissen, wie es endet.
Dieses Buch besticht durch viele Geheimnisse, Abgründigkeit und die Last der Vergangenheit.
Gegen Ende nahm es nochmal richtig an Fahrt auf und dabei überschlagen sich fast die Ereignisse.
Aber insgesamt bin ich mit dem Abschluss von Band eins zufrieden.
Für mich blieben jedoch noch Fragen zu Katas Fall offen, die ich gern beantwortet gehabt hätte.
Aber eventuell kommt man ja später nochmal darauf zurück.
Leider konnte es mich emotional nur bedingt erreichen, was mir ziemlich zwiegespaltete Gefühle beschert hat.
Als Start der Reihe war es mir einfach zu schwach.
Die einzelnen Handlungsstränge fand ich mitunter etwas wirr und es kam erst langsam zu einem Zusammenspiel.
Mehr Tempo, Adrenalin und Nervenkitzel hätten diesem Buch sehr gut getan.
Ich hätte mir auch mehr Tiefgründigkeit gewünscht, denn in diesem Bereich hat man meiner Meinung nach , nur an der Oberfläche gekratzt.
Ich glaub zusammen mit diesen Komponenten, hätte es mir richtig gut gefallen.
Denn die Grundidee find ich wirklich sehr gut und interessant.
Die Umsetzung davon konnte mich leider nicht ganz zufrieden stellen.
Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Kata und Ayden, aber auch andere zentrale Personen offenbaren uns ihre Perspektiven.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge, die Gestaltung hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend und einnehmend, aber mitunter auch langatmig und zäh.
Die Beschreibungen der Umgebungen haben mir jedoch sehr gut gefallen.
Denn das lässt uns vieles erahnen.
Das Cover und auch der Titel passen recht gut zum Buch.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Die Thematik bei diesem Jugendbuch hat mir sehr gut gefallen, die drückende düstere Atmosphäre passte einfach perfekt

Wenn der Sommer endet
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Dieses Buch beginnt sogleich mit einer ziemlich düsteren und drückenden Atmosphäre. Sobald man in die ersten Seiten eintaucht, versteht man auch warum das so ist.
Es ist wieder soweit. Jedes Jahr überfällt ...

Dieses Buch beginnt sogleich mit einer ziemlich düsteren und drückenden Atmosphäre. Sobald man in die ersten Seiten eintaucht, versteht man auch warum das so ist.
Es ist wieder soweit. Jedes Jahr überfällt Cara und ihre Familie zwischen Oktober und Nocember eine düstere Zeit.
Es ist die Zeit in der Unfälle passieren.
Nun ja Unfälle können passieren oder?
Vielleicht sind es einfach nur Unfälle, die dem Zufall zuzuschreiben sind.
Das waren so meine ersten Gedanken.
Womit ich etwas Schwierigkeiten hatte, waren die Charaktere.
Sie schienen mir alle etwas mysteriös, geheimnisvoll und ein Stück unheimlich.
Vor allem wirkten sie auf mich sehr traurig.
Einzig zu Cara konnte ich etwas Zugang finden.
Sie wirkte auf mich unheimlich traurig. Ich hatte oftmals das Gefühl, sie wisse eigentlich gar nicht wo ihr Platz im Leben ist.
Ja wer sie eigentlich ist.
Es ist eine Unruhe in ihrem Leben, das alles ziemlich runterzieht.
Das ist auch ein Grund dafür, das ich swehr schwer vorankam. Es gab immer wieder Längen die mich stocken ließen und somit auch den Lesefluss behinderten.
Dennoch kamen die Emotionen der Charaktere sehr gut hervor.
Ich hab mich einfach nur immer wieder gefragt worauf das Ganze hinauszielt.
Eine Person spielt hier eine wichtige Rolle: Elsie.
Doch ist sie real oder ein Geist?
Ich hatte da auch mitunter Probleme zwischen Realität und Visionen zu unterscheiden.
Aber ich denke, genau so ist es gewollt.
Damit man einfach auch miträtselt.
Auch die Liebe spielt hier eine nicht unerhebliche Rolle. Sie kommt zaghaft und schleichend.
Sie führt in die Irre und macht vieles viel schmerzvoller, aber auch ein Stück lebendiger.
Das hat einen sehr guten Kontrast zu dem doch eher düsterem Buch gegeben.
Die Grundthematik um die es hier ging, hat mir im Prinzip reccht gut gefallen.
Dennoch hätte man es viel spannender gestalten können. Daher war für mich die Auflösung schon eine Überraschung, was auch vieles erklärte.
Wobei auch da einiges offen blieb, da ist wohl die eigene Interpretation gefragt. Wie auch bei vielen Sachen in diesem Buch
Grundsätzlich hätte ich mir noch mehr Einzelheiten über die eine wichtige Sache gewünscht. Das wurde mir wiederum zu schnell abgehandelt.
Was ich recht gut fand, es wurde einige ernstere Themen eingewoben, jedoch stand das Thema Elsie immer im Vordergrund.
Letztendlich ein gutes Jugendbuch mit einer guten Grundidee, jedoch zuviel Längen. Teilweise hatte man leider das Gefühl auf der Stelle zu treten.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Cara, was ihr mehr Raum verschafft.
Die Nebencharaktere sind gut gezichnet und ausdrucksstark.
Die einzelnen Kapitel sind nrmal gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist stark einnehmend, aber auch melancholisch und teilweise recht poetisch.Was mir sehr gut gefallen hat.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Der Auftakt dieses magischen Abenteuers konnte mich vor allem mit seinen Charakteren und dem Hintergrund mitreißen

Der magische Schlüssel 1
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Auch hier ist mir wieder das Cover ins Auge gesprungen und ich hab mich auf ein wunderbares magisches Abenteuer gefreut.
Auch der Prolog hat Lust auf mehr gemacht.
Dann lernt man Isabeau und Meghan kennen.
Die ...

Auch hier ist mir wieder das Cover ins Auge gesprungen und ich hab mich auf ein wunderbares magisches Abenteuer gefreut.
Auch der Prolog hat Lust auf mehr gemacht.
Dann lernt man Isabeau und Meghan kennen.
Die beiden leben in einer Welt in der Magie verboten ist.
Meghan ist eine Hüterin und hat Isabeau ausgebildet, schon bald wird klar, daß großes auf Isabeau wartet.
Beide waren mir sofort sympathisch. Isabeau sticht durch Unsicherheit und auch ein klein wenig Naivität hervor, während Meghan weise und alt ist.
Die Macht die Meghan inne hat, ist förmlich greifbar. Doch wie machtvoll sie wirklich ist, merkt man später immer mehr.
Isabeau hat hier einige Prüfungen zu meistern, die ihre ganze Kraft fordern.
Sie muss dabei viel Schmerz und Qual ertragen und muss sich dabei immer fragen, wer ihr wohlgesonnen ist.
Ihr Weg ist voller Stolpersteine und Gefahren und kein Schritt ist wie der andere.
Es ist ein ständiges Abenteuer voller Gefahren.
Die magische Welt die uns hier offenbart wird, ist sehr komplex und absolut magisch.
Ständig lernt man neue Seiten und neue Tiere kennen.
Ich hatte so etwas meine Probleme mit den vielen verschiedenen Namen, die doch etwas gewöhnungsbedürftig sind. Mir waren es ehrlich gesagt, schon etwas zuviele.
Dadurch wirkt alles sehr verwirrend.
Auch die vielen verschiedenen Geschichten die man hier erfährt, führen dazu, das alles ein wenig holprig wirkt.
Die Zusammenhänge sind nur schwer erkennbar.
Was mir etwas gefehlt hat, war mehr über die böse Königin Maya zu erfahren. Sie ist eine böse Hexe und gerade bei ihr laufen alle Fäden zusammen.
Aber da dies der Auftakt einer Reihe ist, wird man wahrscheinlich in den nächsten Bänden noch mehr darüber erfahren.
Was mich sehr fasziniert und in den Bann gezogen hat, war die Geschichte der Drachen.
Sie ist schmerzvoll, aber auch sehr vielschichtig gestaltet.
Auch wenn ich alles etwas verwirrend fand, so hat die Geschichte doch verstanden, mich sehr zu begeistern.
Die Hauptcharaktere sind voller Überraschungen und Emotionen, ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Natürlich gab es auch welche die ich nicht mochte.
Die Spannung ist die ganze Zeit gegeben, doch sticht diese Geschichte vor allem durch viele Erklärungen der Hintergründe hervor, was es stellenweise etwas langatmig erscheinen lässt.
Schlussendlich ist es ein Auftakt, dessen Charaktere und Hintergründe mich begeistern konnten. Ich hätte mir jedoch mehr Zusammenhänge, Spannung und Biss gewünscht.

Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Isabeau, Meghan und Maya, was den ersten beiden mehr Tiefe schenkt. Die kurze Perspektive von Maya diente wahrscheinlich dazu, daß sie präsent gehalten werden sollte.
Das Buch ist in 2 Teile gegliedert, die einzelnen Kapitel sind ziemlich lang gehalten.
Die Karte und auch das Glossar emnpfand ich als sehr hilfreich.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.