eBook-Leserunde zu "Totenbauer" von Tom Finnek

Alte Familiengeheimnisse und rätselhafte Todesfälle...
Cover-Bild Totenbauer
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Mit Autoren-Begleitung
Tom Finnek (Autor)

Totenbauer

Ein Münsterland-Krimi. Der zweite Fall für Tenbrink und Bertram

Der zweite Fall für den westfälischen Sturkopf Heinrich Tenbrink und seinen Partner Maik Bertram!

Auf einer Parkbank im Münsterland bricht ein Mann zusammen. An seiner Schläfe klafft eine blutige Wunde. Der Frau, die ihm helfen möchte, flüstert er die Worte "toter Bauer" zu - und stirbt.

Oberkommissar Maik Bertram vermutet zunächst, dass der Mann das Opfer eines tödlichen Liebes- oder Eifersuchtsdramas geworden ist. Aber was haben die letzten Worte des Toten zu bedeuten? Ohne die Hilfe Heinrich Tenbrinks, der sich von einem Schädelbasisbruch erholt und mit immer stärkeren Erinnerungslücken zu kämpfen hat, tritt er bald auf der Stelle. Also wendet er sich an seinen ehemaligen Partner und sofort meldet sich Tenbrinks untrügliches Bauchgefühl: Könnten die Worte des Sterbenden einen ganz anderen Sinn haben? Bertram und Tenbrink arbeiten wieder als Team und schon bald führen sie ihre Ermittlungen zu alten Familiengeheimnissen, einem weiteren rätselhaften Todesfall und zu einer ehemaligen Knochenmühle. Gleichzeitig kämpfen die Kommissare mit ihrer eigenen Vergangenheit und stoßen auf Dinge, die besser für immer unentdeckt geblieben wären ...

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.06.2018 - 03.07.2018
  2. Lesen 11.07.2018 - 31.07.2018
  3. Rezensieren 01.08.2018 - 15.08.2018

Bereits beendet

Schlagworte

Krimi Deutschland Münster Westfalen westfälisch Regional Regiokrimi Anna Johannsen Stefan Wollschläger Klaus-Peter Wolf Wilsberg Katharina Peters Krimis

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 12.08.2018

Tolles Buch!

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Ich habe das Buch gerade zu Ende gelesen. Es war das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass man andere Bücher hätte lesen müssen, um dieses Buch zu verstehen.

Das ...

Ich habe das Buch gerade zu Ende gelesen. Es war das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass man andere Bücher hätte lesen müssen, um dieses Buch zu verstehen.

Das Cover ist richtig gruselig, und ich hätte das Buch im Buchladen auf jeden Fall in die Hand genommen.

Das Buch liest sich sehr flüssig, und ich mag den Kommissar.

Zu Beginn des Buches stirbt ein Mann. Seine letzten Worte sind: Totenbauer. Die Ermittlungen beginnen.

Das Buch ist wirklich spannend, wenn auch nicht so blutrünstig wie andere Thriller. Ja, man kann das Buch weiterempfehlen!
EINDEUTIGLESESUECHTIG

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Veröffentlicht am 06.08.2018

Was hat Kreta mit dem Münsterland zu tun ?

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Zusammenfassend kann man sagen, wir haben eine Familie die vor Jahren gemeinsam in den Urlaub nach Kreta geflogen ist. Die Söhne waren nicht begeistert und arrangierten sich mit der Situation. Am letzten ...

Zusammenfassend kann man sagen, wir haben eine Familie die vor Jahren gemeinsam in den Urlaub nach Kreta geflogen ist. Die Söhne waren nicht begeistert und arrangierten sich mit der Situation. Am letzten Abend fanden sie eine junge Engländerin im volltrunkenen Zustand und brachten sie in ihren Bungalow. Dabei wurden sie von der Frau Holters beobachtet. Am nächsten Morgen flogen beide Familien zurück in die Heimat. Als ein Jahr später Frau Holters aus der Zeitung erfuhr, dass die junge Engländerin am Tag nach ihrer Beobachtung tot aufgefunden worden war, nahm das Unheil seinen Lauf. Frau Holters versuchte aus ihrer Beobachtung Kapital zu schlagen. Dadurch dass aber Jeder den Anderen in Verdacht hatte, aber Keiner darüber sprach, kamen viele Menschen zu Schaden.

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich hintereinander gut. Mit den Namen Bremer und Bertram kam ich anfangs nicht klar. Das Zusammenspiel von Damals und Heute ist meiner Meinung nach gut gelungen.
Die persönlichen Belastungen von Tenbrink und Bertram nahmen zuviel Raum im Buch ein. Das Erscheinen der früheren Freundin von Bertram und deren Tod ist meiner Meinung nach überflüssig (aber dann hätte der Leser nicht den kleinen Grenzverkehr kennengelernt).
Zu Beginn plätscherte die Handlung vor sich hin - am Ende hatte ich den Eindruck, dass der Rest schnell fertig werden musste.
Insgesamt ist das Buch gut. Ich würde es auch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 06.08.2018

Verwirrspiel...

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Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Krimi rund um die Kommissare Heinrich Tenbrink und Maik Bertram. Ich habe das erste Buch nicht gelesen, was in meinen Augen aber nicht gestört hat.

Der Krimi ...

Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Krimi rund um die Kommissare Heinrich Tenbrink und Maik Bertram. Ich habe das erste Buch nicht gelesen, was in meinen Augen aber nicht gestört hat.

Der Krimi beginnt mit dem Rückblick in die Vergangenheit, welche zu einer Urlaubsreise zweier Familien nach Kreta führt. Diese Reise wird das Verhältnis der befreundeten Familien nachhaltig beeinflussen und verändern.

In der Gegenwart stirbt ein junger Mann in einem Stadtpark an seiner Kopfverletzung. Seine letzten Worte klingen so ähnlich wie toter Bauer. Damit kann der ermittelnde Polizist Bertram jedoch wenig anfangen. Sein Kollege Tenbrink ist ein Münsterländer und erfahrener Ermittler, der nach gefährlichen Geschehnissen aus „Galgenhügel“ noch immer krankgeschrieben ist. Aber natürlich ermittelt Tenbrink trotzdem. Zur Zeit kämpft Tenbrink jedoch auch noch mit seinen eigenen Dämonen und verschiedene Ereignisse aus der Vergangenheit holen ihn und auch weitere Personen aus dem Umfeld des Toten ein. Es folgen weitere Morde…


Meine Meinung:

Tom Finnek gelingt ein Verwirrspiel und er führt die Leser doch mehrmals in die Irre. Es gibt viele Hinweise für einen möglichen Täter, die führen aber auch sehr oft ins Leere. Auf jeden Fall gibt er den Lesern viel Spielraum für Spekulationen und eigene Gedanken. Die beiden Ermittler haben Ecken und Kanten, was sie aber sehr liebenswert machen. Ich musste jedenfalls oft schmunzeln. Mir hat gefallen, dass der mühsame Alltag und auch das Privatleben der beiden Platz hatten. Sprachlich hat mir das Buch ebenfalls gefallen, auch das Dialektpassagen eingeflochten wurden (obwohl ich den Dialekt nicht kenne). Teilweise hat mir die Spannung etwas gefehlt und ich hatte nie das Gefühl, jetzt unbedingt weiterlesen zu müssen.
Totenbauer lässt sich ohne Vorkenntnisse von Galgenhügel lesen. Allerdings denke ich, dass es auch nicht schaden kann, den Vorgänger zuerst zu lesen. Man hat so schon etwas mehr Kenntnisse über die Kommissare und deren Leben. Ich gehe davon aus, dass es einen dritten Teil geben wird.


Fazit:

Die Geschichte hat mich leider nicht in ihren Bann gezogen, so dass ich nun sagen müsste, dass man das Buch unbedingt lesen muss. Mir hat der Spannungsaufbau teilweise etwas gefehlt. Aber es ist bestimmt ein solider, guter Krimi mit viel Humor, aber mit manchmal etwas wenig Spannung. Gerne vergebe ich 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.08.2018

Verwirrspiel

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Vor dem Hintergrund der Aufarbeitung des eigenen Familiendramas mit dem Tod von Tenbrinks Ehefrau treten der Mordfall - und die Folgemorde -, die diesem Krimi zugrundeliegen, fast in den Hintergrund. Denn ...

Vor dem Hintergrund der Aufarbeitung des eigenen Familiendramas mit dem Tod von Tenbrinks Ehefrau treten der Mordfall - und die Folgemorde -, die diesem Krimi zugrundeliegen, fast in den Hintergrund. Denn die Aussetzer, Gedächtnislücken und schließlich wiedergefundenen Erinnerungen führen zu schrecklichen Erkenntnissen. Ansonsten müsste die Geschichte unter der Überschrift stehen: Wenn Du doch nicht geschwiegen hättest. Denn dass jeder jedem irgendetwas verschweigt, führt letztlich zu den Ereignissen, die viele der hier Handelnden in den Abgrund stoßen. Und selbst die Ermittler führen sich gegenseitig in die Irre, da sie zwischendurch immer etwas nicht erzählen, verschweigen oder die Nachricht über Erkenntisse verschieben, so dass man mittendrin aneinander vorbei ermittelt. Aber trotz einiger Wirrungen bleibt es spannend bis zum Schluss.

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Veröffentlicht am 07.08.2018

Für Krimifreunde und Ersttäter :)

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Totenbauer von Tom Finnek, der zweite Fall für den `westfälischen Sturkopf Heinrich Tenbrink und seinen Partner Maik Bertram` , ist ein wirklich gelungener Münsterland-Regionalkrimi.
Ein Ereignis in der ...

Totenbauer von Tom Finnek, der zweite Fall für den `westfälischen Sturkopf Heinrich Tenbrink und seinen Partner Maik Bertram` , ist ein wirklich gelungener Münsterland-Regionalkrimi.
Ein Ereignis in der Vergangenheit, welches ein paar Jahre zurück liegt und sich in kurzen eingeschobenen Kapitel immer mehr erschliesst ist spannend mit der gegenwärtigen Geschichte um einen Toten im örtlichen Park verwoben. In einer fein humorigen, lebhaften, unterhaltsamen Erzählweise spinnt Tom Finnek sein Krimigarn.
Im Kern in klassischer `Who done it ?` - Manier folgt man dem sehr sympathischen Komissaren-Duo bei ihren Ermittlungen und nimmt Anteil an ihrer persönlichen Geschichte, die das Hauptthema, angenehm bereichert.
Der lokale Bezug, eine spannende, nachvollziehbare Handlung und vor allem die sehr menschliche und authentische Darstellung aller Figuren
liefern ein solides, kurzweiliges Krimi - Lesevergnügen.

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