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Veröffentlicht am 22.08.2021

Spannung pur

Die Nacht – Wirst du morgen noch leben?
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Inhalt:
Als Hanna sich während eines Gewitters im dunklen Wald verläuft, scheint ihre größte Angst wahr zu werden – doch sie weiß nicht, dass ihr das Schlimmste noch bevorsteht … Ein paar Stunden später ...

Inhalt:
Als Hanna sich während eines Gewitters im dunklen Wald verläuft, scheint ihre größte Angst wahr zu werden – doch sie weiß nicht, dass ihr das Schlimmste noch bevorsteht … Ein paar Stunden später tritt ein Unbekannter, der sich selbst Der Nachtmann nennt, an die Öffentlichkeit: Fünf Menschen hält er in Glaskästen gefangen, und Nacht um Nacht wird einer von ihnen sterben – es sei denn, jemand schafft es, eine seiner Forderungen zu erfüllen. Sofort wird Europols Topermittlerin Inga Björk auf den Fall angesetzt. Als Leiterin der Sondereinheit für Serienverbrechen kennt sie die menschlichen Abgründe. Zusammen mit Christian Brand begibt sie sich auf die Suche nach einem Täter, der nichts dem Zufall überlassen hat.

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"Die Nacht" ist der zweite Teil um das Ermittlerduo Inga Björk und Christian Brand von Jan Beck. Wird es dem ungleichen gelingen  Ermittlerduo sich zusammenzuraufen und den Nachtmamn zu stoppen?

Der Schreibstil ist packend und rasant, man fliegt regelrecht durch die Seiten. Die einzelnen Szenen waren spannend geschrieben, enthielten aber nicht zu viel Informationen sodass es immer einiges zum Miträtseln gab.
Die verschiedenen Erzählstränge passen auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen, verweben sich aber nach und nach zu einem großartigen Plot. Die Spannung war durchweg hoch und ließ bis zum Ende nicht nach.

Mit Björk und Brand wurde ich anfangs nicht richtig warm, vermutlich weil mir das Vorwissen aus dem ersten Teil fehlt. Anfangs waren beide für mich eher geheimnisvolle Nebendarsteller, das wurde aber zum Ende hin deutlich besser und man lernte Beide ein bisschen besser kennen. Hier hätte ich mir die ein oder andere Erklärung im Verlauf der Story gewünscht.

Das große Finale war wirklich spannend und hielt noch einige unglaubliche Details bereit. Dadurch wurden fast alle Fragen beantwortet, aber einiges blieb noch im Dunklen. Die Planung der Taten und auch der große zeitliche Sprung bis zu den Taten wurde nicht geklärt.
Besonders eine Entscheidung von Björk zum Ende hin hat für mich leider garnicht gepasst. Es könnte natürlich sein, dass es im nächsten Teil noch mal aufgegriffen wird.

Zusammengefasst hat mir der Thriller richtig gut gefallen, spannend und fesselnd mit einer großartigen Story und einer Auflösung mit der ich niemals gerechnet habe. Von mir eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2020

Toller Einstieg in die Welt der Valkyren

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Inhalt:
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die ...

Inhalt:
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.

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Nachdem ich schon einige Reihen von Bianca Iosivoni gelesen bzw verschlungen habe, u.a. Soulmates und Sturmtochter war ich gespannt was mich diesmal erwartet.

Als Blair's Mutter und ihre Schwester bei einem seltsamen Autounfall sterben steht ihre Welt aus mehreren Gründen Kopf. Ihre Mutter, eine unsterbliche Valkyre die eigentlich auf dem Weg nach Vancouver war um ihrer ältesten Tochter ihre Kräfte zu übergeben, und ihre Schwester waren ihre einzige Familie. Als wäre das nicht genug, muss sie sich auch noch mit ihren Gefühlen für ihren besten Freund auseinander setzten.


Der leichte und lockere Schreibstil ist angenehm zu lesen und man hat genug Zeit sich in dem Buch einzufinden. Die Geschichte baut sich langsam auf und man lernt die Protagonisten und die Welt der Valkyren kennen. Ob Vancouver oder Valhalla mit all seinen Mythen, alles ist mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und es macht Spaß alles zu entdecken.
Blair ist eine tolle und authentische Protagonistin die direkt sympathisch ist. Ob die heimlichen Gefühle für ihren besten Freund Ryan oder ihre Trauer, alles wirkt echt und glaubhaft. Sie muss ihre Fähigkeiten und ihren Körper trainieren, sich selbst neu kennen lernen und gleichzeitig entscheiden wem sie vertraut.
Die kurzen Kapitel aus Ryan's Sicht waren interessant, aber von ihm hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren.
Zum Ende hin hätte ich mir noch ein zwei Kapitel mehr gewünscht da es doch etwas schnell ging. Der Showdown war richtig spannend, mit vielen Schockmomenten und einem wahnsinnigen Cliffhanger.

Alles in allem ein tolles Buch das ich fast in einem Zug gelesen habe. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und bin sehr gespannt wie es weiter geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2019

Toller Auftakt mit ausbaufähigem Ende

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Inhalt:
Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.
Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.

Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer ...

Inhalt:
Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.
Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.

Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer Tante in die texanische Provinz ziehen muss. Die neuen Mitschüler an der Highschool lassen die rebellische Aria auflaufen. Doch der charmante Simon scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben und der tägliche Schlagabtausch mit Bad Boy Dean wird zur willkommenen Abwechslung – bis Aria eines Morgens mit weißblonden Haaren aufwacht. Und sie ist nicht die einzige, die sich über Nacht verändert. Denn eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Das Ende der Welt naht und Aria ist die erste von vier Todesboten.

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Im ersten Teil der Lovely Curse Dilogie lernen wir Aria kennen, deren Leben sich durch den Unfalltod ihrer Eltern komplett ändert. Sie landet mitten in der texanischen Provinz bei ihrer Tante, die für sie eine vollkommen Unbekannte ist. Auch in der Schule läuft es alles andere als rund, bis sich Good Guy Simon und Bad Boy Dean gleichermaßen für sie interessieren. Als wäre das nicht genug scheint sie auch noch Teil einer uralten Prophezeiung zu sein.

Der Schreibstil ist angenehm und zieht einen direkt mit, man ist während der ganzen Zeit mitten drin im Geschehen. Man ist so gefesselt das man garnicht merkt wie die Zeit vergeht.
Die Story ist komplett aus Aria's Sicht erzählt und man fühlt extrem mit ihr mit. Die Trauer, Einsamkeit und der Wunsch nach Normalität sind komplett nachvollziehbar, genau wie die innere Zerrissenheit bzw das Gefühlschaos wegen ihres Freundes Simon und Badboy Dean.
Auch die anderen Protagonisten sind gut ausgearbeitet und man kann sie sich bildlich vorstellen.
Die Umgebung wie die Ranch und die fürchterlichen Resultate der Umweltplage werden derart detailliert beschrieben, da Sprint direkt das Kopfkino an.

Einzig das Ende und der Prolog haben mich nicht ganz überzeugt. Ersteres kam ziemlich abprubt und letzteres passte irgendwie nicht richtig zur Story. Davon abgesehen das der Name, den Aria während des Prologs nennt für mich nicht komplett passte, viel es mir schwer die Situation zeitlich und inhaltlich einzuordnen.

Trotz des Endes hat mir die Story sehr gut gefallen und ich habe die ganze Zeit mit Aria mitgefiebert. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil von Lovely Curse, indem hoffentlich die ein oder andere Frage noch eine passende Antwort findet.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Imteressante Dystopie

New Arc
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Inhalt: 

Ein großer Krieg  

Eine Welt in Trümmern  

Eine letzte Bastion  


50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren von außen. Nur eine straffe Führung ...

Inhalt: 

Ein großer Krieg  

Eine Welt in Trümmern  

Eine letzte Bastion  


50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren von außen. Nur eine straffe Führung und eine strenge Gesellschaftsordnung erhält sie am Leben. Als sich Caitlyn, die Tochter des Landesoberhauptes, in den Chronisten Lennart verliebt, gerät ihr Weltbild ins Wanken. Je weiter ihre Liebe wächst, desto mehr stellt sie alles, was ihre Familie geschaffen hat, in Frage.  Welches dunkle Geheimnis über das Ödland versucht der Rat zu verbergen? Hat er wirklich nur das Beste für New Arc im Sinn? 


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In "New Arc " entführt uns Nicole Obermeier in die gleichnamige Bastion, direkt ins Haus des Landesoberhauptes. Denn seine Kinder Caitlyn und Vito stehen kurz vor ihrer sogenannten Einführung, wo entschieden wird ob sie in den gewünschten Berufen in die Gesellschaft eingegliedert werden können. 

Caitlyn möchte Chronistin werden und trifft auf Lennart, der ihr als Ausbilder zugeteilt wird. Durch ihn und andere Geschehnisse gerät das Bild, das Caitlyn von New Arc hat, ins wanken und sie muss feststellen das es in ihrer Welt mehr Lügen und Geheimnise gibt wie gedacht. 


Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Idee von New Arc und die Beschreibungen der einzelnen Stationen, vorallem das Ödland und der Westen, haben mir sehr gut gefallen. Auch die technischen und medizinischen Rückschritte, die mit der Zerstörung der Welt zusammen hängen, waren sehr glaubhaft und nachvollziehbar. 

Die Protagonisten waren symphatisch und authentisch und gerade Caitlyn hat eine riesige Entwicklung durchgemacht. Aber auch Lennart, Vito und Co waren spannende Charaktere. 

Die Geschichte ist zwar stellenweise etwas vorhersehbar aber trotzdem haben mich die einzelnen Fäden, die teils bis in die Vergangenheit reichen, an das Buch gefesselt und haben für einige Überraschungen gesorgt.


Eine lesenswerte, leichte Dystopie die mit ihren tollen Charakteren und grossartigen Settings zum Nachdenken anregt. 

Veröffentlicht am 12.08.2018

Ein magisches Duell

The Crown's Game
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Inhalt: 

Die talentierte Vika kann den Schnee beschwören und Asche in Gold verwandeln. Der Einzelgänger Nikolai kann durch Wände sehen und Brücken aus dünner Luft zaubern. Sie sind Magier – die beiden ...

Inhalt: 

Die talentierte Vika kann den Schnee beschwören und Asche in Gold verwandeln. Der Einzelgänger Nikolai kann durch Wände sehen und Brücken aus dünner Luft zaubern. Sie sind Magier – die beiden einzigen in Russland. Und erbitterte Gegner, denn nur einer von ihnen kann der neue Magier des Zaren werden. Der Verlierer muss sterben. Und so treten Vika und Nikolai im »Spiel der Krone« gegeneinander an, in dessen Verlauf sie sich gefährlich nahe kommen. Kann ihre Liebe den Verlauf des Spiels verändern und den Tod verhindern? 


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Vika und Nikolai sind grundverschieden, und die beiden einzigen Magier Russlands. Vika lebt mit ihrem Vater und Mentor abgeschieden auf einer kleinen Insel wohingegen Nikolai mit seiner Mentorin in der Hauptstadt wohnt. Vika ist eine selbstbewusste und starke junge Frau die fest entschlossen ist das Spiel des Zaren zu gewinnen. Nikolai wirkt eher zurückhaltend obwohl er sich seiner magischen Kräfte bewusst ist. 

Im Laufe des Spiels kommen sich beide schrittweise näher. Hinzu kommt noch Pascha, zukünftiger Zar und bester Freund von Nikolai, der sich Hals über Kopf in Vika verliebt. 


Der Schreibstil war leicht und schnell zu lesen. Die kurzen Kapitel, aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, ließen mich durch die Seiten fliegen. 

Das St. Petersburg des neunzehnten Jahrhunderts war sehr bildhaft beschrieben und ist ein toller Rahmen für das Duell. 

Vika und Nikolai waren mir beide von Anfang an sehr symphatisch. Man erfährt nach und nach mehr über ihre Hintergründe und ihre Vergangenheit. Auch die Nebendarsteller wurden gut beschrieben und waren ein wichtiger Teil der Handlung. Einzig Pascha hat mich an dieser Stelle sehr enttäuscht, anfangs symphatisch hat er zum Ende hin ordentlich Punkte gelassen.

Allgemein hätte die Story mehr Spannung und Tiefe (vorallem zwischen Vika und Nikolai) vertragen können. Zum Ende hin wurde es endlich spannend und das Duell erreicht seinen Höhepunkt, mit unvorhersehbarem Ende. 


Ein gutes Buch das sich, trotz fehlender Spannung, gut lesen lässt und einige magische Höhepunkte enthält.