Cover-Bild 777
11,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 01.06.2018
  • ISBN: 9783961114696
Marcus Wächtler

777

Die Endzeit im Zeichen Gottes
Seit tausenden von Jahren wächst und gedeiht die Menschheit ohne Unterlass. Lange hat Gott dem zügellosen Treiben seiner Kinder tatenlos zugesehen, doch mittlerweile sind die Ressourcen nahezu aufgebraucht und die Natur in weiten Teilen irreparabel zerstört. Was niemand ahnen konnte: Der Schöpfer hatte gar nicht vorgesehen, so viele Menschen auf der Erde zu dulden. An einem ganz normalen Tag im beschaulichen Dresden steht auf einmal die Welt Kopf. Das Grauen wandelt in den Straßen der Stadt. Es ist der Beginn der Apokalypse im Zeichen Gottes.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2018

777 - im Zeichen Gottes

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Diesen Roman würde ich fast in das Genre Horror legen, da er zu Beginn schon etwas gruselig beginnt. Die Story an sich ist nicht wirklich neu - eine Apokalypse gibt es in vielen Romanen gerade in der heutigen ...

Diesen Roman würde ich fast in das Genre Horror legen, da er zu Beginn schon etwas gruselig beginnt. Die Story an sich ist nicht wirklich neu - eine Apokalypse gibt es in vielen Romanen gerade in der heutigen Zeit, aber die Umsetzung war für mich dann doch anderes, als alles bisher gelesene.

Inhalt:
Seit tausenden von Jahren wächst und gedeiht die Menschheit ohne Unterlass. Lange hat Gott dem zügellosen Treiben seiner Kinder tatenlos zugesehen, doch mittlerweile sind die Ressourcen nahezu aufgebraucht und die Natur in weiten Teilen irreparabel zerstört. Was niemand ahnen konnte: Der Schöpfer hatte gar nicht vorgesehen, so viele Menschen auf der Erde zu dulden. An einem ganz normalen Tag im beschaulichen Dresden steht auf einmal die Welt Kopf. Das Grauen wandelt in den Straßen der Stadt. Es ist der Beginn der Apokalypse im Zeichen Gottes.

Fazit: Zu Beginn des Buches, dachte ich mir ok mich erwartet hier ein anderes Genre, als bisher gedacht. Nachdem der Anfang jedoch gruselig war klingt dieses Gefühl doch im Laufe der Story leider etwas ab. Was ich persönlich sehr schade fand, da ich es gern mag, wenn Romane Spannung zum Ende hin aufbauen anstatt abbauen, aber das ist Geschmackssache. Der Hauptprotagonist hat ziemlich lange keinen Namen, was ich bisher so in keinem Roman bisher gelesen hatte. Das führt natürlich dazu, dass man sich als Leser etwas schwer tut eine "Beziehung" aufzubauen, Trotz der vielen Kritikpunkte hat es die Story doch geschafft mich in den Bann zu ziehen und das Buch relativ schnell zu lesen. Aus diesem Grund geb ich 3,5 Sterne von 5 ♥

Veröffentlicht am 09.07.2018

Zombies ohne Ende

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Ein namenloser 23 jähriger Eventmanager und seine Freundin Juliane werden plötzlich in Abenteuer hineingezogen. Ist das die Apokalypse?

Das Cover des Buches ist ein absoluter Hingucker und perfekt gemacht. ...

Ein namenloser 23 jähriger Eventmanager und seine Freundin Juliane werden plötzlich in Abenteuer hineingezogen. Ist das die Apokalypse?

Das Cover des Buches ist ein absoluter Hingucker und perfekt gemacht. es passt auch gut zur Inhaltsangabe, zum Buch selbst allerdings eher weniger. Genauso finde ich auch den Titel und die Inhaltsangabe sehr irreführend, denn wer sich einen Endzeit-Roman, wie in der Bibel beschrieben vorstellt, ist hier definitiv falsch. Vielmehr handelt es sich hier um eine typische Zombie-Geschichte.

Zombie-Geschichten lese ich normalerweise nicht, ebenso wie ich Filme oder Serien über dieses Thema anschaue. In diesem Buch überwiegt aber zu einem hohen Prozentanteil die Zombie-Story, weshalb ich das Genre als "Horror" angeben würde.

Schon zu Beginn störte mich, dass der Hauptprotagonist sehr blass blieb. Man bekam nur wenig Informationen über ihn (23 Jahre, Eventmanager, mittelständische Familie, Freundin), tja nicht einmal ein Name war im vergönnt. So konnte ich mir die Charaktere, allen voran "Mr. Namenlos" auch nur unzureichend vorstellen.

Der Schreibstil wirkte teilweise etwas hölzern, Spannung kam nur hin und wieder bei mir auf. Kurz überlegte ich sogar das Buch abzubrechen, denn im Angesicht der Gefahr durch Zombies noch sinnlose Dialoge zu führen, erschien mir wie in einem schlechten B-Movie.

Dazu spielten die Kapitel abwechselnd im Jetzt und im Gestern. Das war total unnütz, da man das Ende schon etwa in der Mitte des Buches hatte. Und dieses Ende löst letztendlich nichts auf. Es erschien fast wie ein Prequel zu einer Story. Sollte es eine Fortsetzung geben, verzichte ich gerne darauf.

Fazit: Hanebüchene Zombie-Story mit blassen Charakteren und ohne Auflösung. 2,5 von 5 Sternen.