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Veröffentlicht am 13.08.2018

Rundum tolles Journal

Save the Memories
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Von außen ist das Bullet Journal ein absoluter Hingucker. Die schwarz-goldene Optik ist schlicht aber trotzdem sehr schick und passt natürlich hervorragend zu der "Maxton-Hall" Reihe von Mona Kasten, wozu ...

Von außen ist das Bullet Journal ein absoluter Hingucker. Die schwarz-goldene Optik ist schlicht aber trotzdem sehr schick und passt natürlich hervorragend zu der "Maxton-Hall" Reihe von Mona Kasten, wozu dieses Buch ja auch gehört.
Auf den ersten Seiten findet sich ein "Vorwort" von Ruby, der Protagonistin aus "Save Me" und den folge Bänden. Das fand ich persönlich eine sehr schöne Idee, da sie ja ein großer Bulletjournal Fan ist und auch ein paar Anregungen gibt um das Notizbuch zu füllen.
Als nächstes findet man 4 Seiten Inhaltsverzeichnis, um immer den Überblick über die Seiten zu haben. Ich persönlich besitze schon ein Bullet Journal und habe dieses Verzeichnis oft benutzt, weswegen ich es sehr schön finde, dass es auch hier Indexseiten gibt. Jedoch hätte ich es noch ein kleines bisschen besser gefunden, wenn die Seiten auch punktkariert gewesen wären, anstatt komplett leer, da es nun bei mir zumindest wahrscheinlich ein wenig unstrukturiert wird (grade schreiben ohne Linien oder sonstige Orientierung kann ich nicht so gut :D)
Auf der nächsten Doppelseite ist dann Platz für den Farbcode und den Key des Journals. Diese beiden Seiten bzw zumindest der Key gehört ja absolut zum typischen BuJo dazu und deswegen finde ich es super, dass es auch in diesem Buch seinen Platz bekommen hat. Den typischen Key habe ich in der Vergangenheit auch benutzt, den Farbcode allerdings nicht, aber das möchte ich nun künftig testen.
Ab der nächsten Seite sind dann so gut wie alle Seiten einfach nur punktkariert und zum selber beschriften. Die Seitenzahlen sind alle auf jeder Seite schon vorgegeben, so dass man sich das lästige nummerieren ersparen kann. Zwischendurch gibt es auch noch ein paar besondere Seiten, auf denen man wunderschöne Zitate aus Mona Kastens Büchern findet. Diese Idee finde ich wirklich sehr schön und für alle Mona Fans ist das sicherlich ein Highlight. Natürlich muss man dann bedenken, was auf die Seite daneben geschrieben wird, da man dort dann nicht eine Doppelseite zur Verfügung hat, aber ich denke dass das kein wirkliches Problem darstellt, da man ja vorher sieht, wenn so eine Seite folgt.
Ebenfalls sehr schön finde ich, dass es 2 Lesebändchen gibt und ein Gummiband um das Buch zu verschließen. Mit seinen 255 Seiten bietet das Buch auch genug Platz um ordentlich viel planen zu können.
Ich habe auf der letzten Seite eine Stiftetestseite eingeführt, ob vorab zu testen, ob meine Stifte "durchbluten" und ob man sie dann auf der folgenden Seite zu stark sieht oder ob sie die Seite aufweichen. Hierzu kann ich sagen, dass sich alle meine Stifte, die ich auch in meinem "Leuchtturm 1917" verwende, genauso bei dem Papier dieses Buchs verhalten. Also gehe ich davon aus, dass die Seiten ähnlich dick sind.





Noch mal der Vergleich zwischen dem oft verwendeten "Leuchtturm 1917" und "Save the Memories":

1. Punktkariert: Beide
2. Seitenzahl: StM 255
Leuchtturm 249
3. Seitenstärke: sehr ähnlich/gleich
4. Lesebändchen: beide jeweils 2 Stück
5. Gummiband zum Schließen: bei beiden vorhanden
6. Falttasche im Buchrücken: nur bei Leuchtturm
7. Inhaltsverzeichnis: bei beiden
8. Nummerierte Seiten: bei beiden
9. Hardcover: nur Leuchtturm
StM ist eher biegsam und nicht so hart gebunden
10: Format: beide DIN A5 (Leuchtturm in versch. Größen erhältlich)
11. Preis: StM 11,90€
Leuchtturm ab 15€
12. Farbe: StM nur in schwarz
Leuchtturm in vielen versch. Farben erhältlich

Fazit:

Also ich persönlich bin absolut begeistert von "Save the Memories". Es kann definitiv mit dem bekannten Leuchtturm mithalten und meiner Ansicht nach kann es sogar noch mehr überzeugen, da es zum Einen wesentlich günstiger ist, aber dennoch eigentlich alles zu bieten hat, was ein Notizbuch meiner Ansicht nach bieten sollte. Zum anderen ist es natürlich für Fans ein absolutes Highlight, da es selbst dort bezüge zu Mona Kastens Büchern gibt. Aber auch der Titel "Save the Memories" ist meiner Meinung nach einfach sehr hübsch und passend, da dass BuJo ja genau dafür da ist, um zu planen und um Erinnerrungen fest zu halten. Es hat zwar keine Tasche hinten im Buch um dort Sachen reinzupacken, aber wenn das jemanden stören sollte, kann ich euch empfehlen einfach mal bei YouTube zu gucken, dort gibt es Anleitungen um sich so eine Tasche zu basteln.
Ich freue mich auf jeden Fall dieses tolle Buch weiterhin zu nutzen und dort zu planen :)
Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Ein absolutes Herzensbuch

Sieben Minuten nach Mitternacht
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Wir begleiten in dieser Geschichte Conor, der Nachts wach wird und hört, dass er gerufen wird. Er stellt fest, dass ein Monster in seinem Garten steht und mit ihm spricht. Conor denkt, dass es wieder ...

Wir begleiten in dieser Geschichte Conor, der Nachts wach wird und hört, dass er gerufen wird. Er stellt fest, dass ein Monster in seinem Garten steht und mit ihm spricht. Conor denkt, dass es wieder einer seiner Albträume ist, die ihn plagen und er spricht mit dem Monster. In den nächsten Nächten bekommt Conor regelmäßig Besuch von dem Monster und erlebt einiges mit ihm. Tagsüber geht Conor in die Schule, wo er sich alles andere als wohl fühlt und auch bei ihm Zuhause ist derzeit alles sehr schwer.
Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen, denn ich finde einfach, dass man das Buch einfach lesen sollte ohne zu viel zu wissen.
Das Buch ist aus der Sicht von Conor geschrieben und wir erleben mit ihm seinen Alltag. Über seine wahren Gefühle und Gedanken erfahren wir aber an sich eher weniger, was auch seinen Grund hat, denn die möchte der Junge sich selbst nicht eingestehen und versucht sie vor sich und allen anderen zu verbergen.
Optisch gibt das Werk sehr viel her, da es einfach wunderschöne Illustrationen hat, die die Geschichte und vor allem die Gefühle untermauern. Für mich waren die Illustrationen immer ein absolutes Highlight, denn sie sind wirklich so schön und irgendwie auch düster und absolut passend.
Mir ist Conor so wahnsinnig ans Herz gewachsen, ich hätte ihn am liebsten ganz doll geknuddelt und auch das Monster war ein sehr besonderer und toller Charakter.
Das Buch behandelt das Thema Verlust und Trauer und die Ängste der Betroffenen bzw. des Kindes, dass dabei ist seine Mutter zu verlieren. Es zeigt einfach auf eine sehr besondere Weise, wie es dem Jungen geht und womit er in dieser Situation zu kämpfen hat.

Fazit:

Eine unglaublich besondere Geschichte, die von einem kleinen Jungen erzählt, der vor der schlimmsten Situation Angst hat, nämlich seine Mutter sterben zu sehen. Das Buch erzählt von der Bindung zwischen Mutter und Sohn und vor allem von Hoffnung und Schmerz.
Durch die wundervolle Gestaltung und die fantastischen Elemente ist dieses Buch ein absolutes Highlight. Es ist düster und gleichzeitig schön und einfach sehr emotional. Ich habe schon viele Bücher mit ähnlicher Thematik gelesen, aber Patrick Ness hat mich auf eine ganz eigene Weise enorm berührt und auch jetzt, Wochen nachdem ich das Buch beendet habe, denke ich noch oft an die Geschichte. Es hat mir das Herz wirklich gebrochen und doch liebe ich es wirklich sehr.
Für mich ein absolutes Herzensbuch, dass ich wirklich jedem empfehlen kann, egal ob jünger oder älter. Meiner Meinung nach sollte man das Buch definitiv gelesen haben.
5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 18.06.2018

Klare Leseempfehlung für den Sommer!

Remember the Fun
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Das Cover und auch der Klappentext versprechen eine richtig schöne sommerliche Roadtrip-Story und genau darauf hatte ich auch total Lust, als ich mit dem Buch angefangen habe.
Direkt auf der ersten Seite ...

Das Cover und auch der Klappentext versprechen eine richtig schöne sommerliche Roadtrip-Story und genau darauf hatte ich auch total Lust, als ich mit dem Buch angefangen habe.
Direkt auf der ersten Seite wurde ich positiv überrascht, denn vor jedem Kapitel gibt es ein Song Zitat, dass hat mir wirklich gut gefallen und war mal was anderes, was aber super zu der Story gepasst hat, da es um einen Roadtrip zu einem Konzert der Band "Gray" geht, von denen auch die Zitate stammen.
Die Atmosphäre ist super sommerlich und ich konnte mir die Landschaft die sie bereisen wirklich gut vorstellen, denn der Schreibstil ist sehr bildlich und schön zu lesen.
Wir lesen die Geschichte aus Zoeys Sicht, die sich mit dem Hintergedanken, ihren Ex Freund zurück zu erobern, auf den Roadtrip begibt. Sie lernt dort Finns Cousin Luc und seine Schwester kennen, und muss feststellen, dass nicht nur sie, sondern auch die beiden ihr eigenes Päckchen zu tragen haben. Eigentlich will Zoey sich ganz auf ihren Plan konzentrieren, doch es kommt völlig anders als erwartet.
Wir lernen Luc kennen, der anfangs recht spießig und fies wirkt und umso besser man ihn kennen lernt, umso sympathisch wird er. Seine Schwester Jolie ist ein wirklich süßer Charakter, den man sofort ins Herz schließt, denn sie ist lebensfroh und einfach voller Energie und furchtbar süß.
Zoeys beste Freundin Cass war mir hingegen die meiste Zeit wirklich unsympathisch, denn sie verhält sich echt daneben und nicht wie eine richtige Freundin. Ich verstand ihre Aktionen schon oft, aber naja irgendwie war sie mir einfach unsympathisch. Auch Finn war nicht so wirklich ein Charakter mit dem ich warm wurde.
Die Geschichte war so viel tiefgründiger und bewegender als ich gedacht hätte. Ich hatte wirklich nur mit einer süßen Sommergeschichte gerechnet, doch dieses Buch war so viel mehr! Es geht um ernste Themen wie Freundschaft, Verlust, Lügen und Hoffnung.
Ich könnte mir gut vorstellen, von den Protagonisten in einem weiteren Band weiter zu lesen, denn ich hatte wirklich super viel Spaß mit der Geschichte.

Fazit:

Die Geschichte hat mich total überzeugen können. Ich konnte mich mit dem Buch zurückziehen und einfach in die Geschichte abtauchen.
Es gab Höhen und Tiefen, es ging um Liebe und Verlust und es hat mich wirklich berühren können. Ich hatte definitiv viel Spaß dabei den Roadtrip zu verfolgen und die Charaktere besser kennen zu lernen. Es gibt natürlich tiefgründigere und anspruchsvollere Bücher, aber mir hat es gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der eine schöne sommerliche Roadtrip Story lesen möchte, die aber auch tiefgang hat und den Leser berührt. Die Liebesgeschichte hat mir auch super gut gefallen und ich möchte definitiv mehr von Beck Nicholas lesen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für den Sommer.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Absolute, uneingeschränkte Leseempfehlung

Nicht weg und nicht da
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Das Buch ist so wunderschön aufgemacht. Das Cover ist ein Traum und schlägt man das Buch auf, geht es genauso wunderschön weiter. Es gibt eine Playlist, die ich wirklich wundervoll fand und die Kapitel ...

Das Buch ist so wunderschön aufgemacht. Das Cover ist ein Traum und schlägt man das Buch auf, geht es genauso wunderschön weiter. Es gibt eine Playlist, die ich wirklich wundervoll fand und die Kapitel sind anfangs immer mit einer Illustration verziert, was mir auch richtig gut gefallen hat.
So nun aber genug zum optischen, kommen wir zum Schreibstil. Anne Freytag schreibt einfach sooo gut! Die Sätze sind recht kurz, aber sehr aussagekräftig und auch irgendwie poetisch. Es lässt sich richtig gut lesen und die Gefühle kommen so gut rüber und wie die Charaktere beschrieben werden, einfach toll. Das Buch besteht nicht nur aus Dialogen oder Gedanken, denn wir bekommen auch Emails und Briefe zu lesen, was für Abwechslung gesorgt hat und was ich immer gerne mag.
Es ist einfach verrückt, wie gut sich dieses Buch lesen lässt. Schon zu Beginn, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn es hat mich direkt gefesselt und auch nicht mehr los gelassen.
"Nicht weg und nicht da" ist das erste Buch, welches ich mit Post-its gefüllt habe, denn es gab soo unfassbar viele Stellen, die ich einfach schön fand und nicht vergessen möchte.
Wir begleiten Luise, die ihren Bruder verloren hat und die furchtbar leidet und sich zurück zieht und will einfach nur einen Neuanfang. Die Trauer überwältigt sie, denn sie gibt sich die Schuld an dem Kristophers Tod. Die Gefühle, die Luise fühlt, spürt man als Leser sehr intensiv und so begleiten einen Wut und auch Angst und Kummer, während des lesens. Doch Luise ist auch wahnsinnig stark und so verfolgen wir, wie sie sich im Laufe der Handlung immer weiter entwicklet und lernt wieder fröhlicher zu sein.
Schließlich trifft sie noch auf Jacob und ihr Leben ändert sich komplett.
Die Bindung zwischen den beiden ist so schön entstanden und man konnte das Knistern richtig fühlen. Generell waren die beiden Charaktere ganz wunderbar mit ihren Eigenschaften und ich hab sie sehr ins Herz geschlossen.
Jacob ist auch ein sehr toller Charakter, den ich direkt gemocht hab. Aber auch er kämpft mit seinen eigenen Problemen und die Begegnung mit Luise verändert auch ihn. Es war wirklich spannend zu erfahren, was Jacobs Art ausmacht und ihn einfach besser kennen zu lernen, denn eigentlich ist er ein sehr liebevoller und hilfsbereiter Mensch.

Meine Meinung dazu:

Ich kann diesen unfassbar gefühlvollen und traurigen Roman einfach jedem nur ans Herz legen.
Es war herzzerreißend, bewegend und hat mich nicht mehr los gelassen, ich war gefesselt von der ersten Seite an.
Die Geschichte behandelt natürlich ein intensives Thema, doch trotz allem hat Anne Freytag es geschafft, dass man nicht zu tiefst deprimiert war, nein, es gibt einem Mut und Hoffnung. Ich war natürlich auch traurig und hab zwischenzeitlich einige Tränen vergossen, da mich die Geschichte wirklich tief berührt hat, aber bei einem solchen Thema lässt sich das auch nicht vollends vermeiden.
Für mich ist dieses Werk ein Jahreshighlight und ich bin unendlich froh es gelesen zu haben. Es ist einfach ein Buch, welches man nicht so schnell vergisst und was mich auch nach einigen Wochen noch nicht loslässt.
Lest es, ihr werdet es sicherlich nicht bereuen.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Ist die kleine Ellie wirklich so harmlos, wie sie scheint?..

Das Böse in deinen Augen
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Die jenigen von euch, die mir auf Instagram folgen, wissen wahrscheinlich, dass ich Jenny Blackhursts vorherige Bücher geliebt habe, umso mehr habe ich mich natürlich gefreut, dass ich dieses Buch nun ...

Die jenigen von euch, die mir auf Instagram folgen, wissen wahrscheinlich, dass ich Jenny Blackhursts vorherige Bücher geliebt habe, umso mehr habe ich mich natürlich gefreut, dass ich dieses Buch nun endlich auch lesen konnte.
Das Cover passt optisch wunderbar zu den andren Werken von ihr, jedoch wie sonst auch, eher nicht zur Geschichte. Wobei man sich hier streiten kann, denn es geht in dem neuen Psychothriller um ein kleines Mädchen, dass ihre Eltern und ihren Bruder bei einem Brand verloren hat und daraufhin bei einer Pflegefamilie lebt. Das Mädchen scheint harmlos zu sein, jedoch wird sie in Gaunt, dem Ort, in dem sie lebt, von allen als Hexe bezeichnet. Das Cover scheint also harmlos zu sein, genau wie Ellie, das kleine Mädchen, oder..?

Zu Beginn lernen wir Imogen kenne, die zurück in ihre Heimatstadt zieht. Jedoch ist ihr nicht wirklich wohl bei der Sache, denn sie zieht mit ihrem Mann in das Haus ihrer Kindheit, dass sie von ihrer Mutter geerbt hat. Ihre unschöne Vergangenheit lastet immer noch schwer auf ihr, allerdings hat sie in Gaunt eine neue Stelle bekommen, auf die sie sich sehr freut.
Imogen war ein wirklich authentischer Charakter, mit einem sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Sie war wirklich ein Charakter, in dem man sich gut hineinversetzen konnte und es war spannend mitzuerleben, wie es ihr in ihrem Heimatort ergeht.
In Gaunt trifft sie auch sehr schnell auf Ellie, die Hexe, wie alle sagen und sie fragt sich, was es mit den Gerüchten um dieses scheinbar harmlose Mädchen auf sich hat.

Der Schreibstil hat mir super gut gefallen, da es sehr flüssig zu lesen ist und die Autorin es schafft, dass ich mir Gaunt in seiner ganzen Gestalt bildlich vorstellen konnte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, was auch daran lag, dass die einzelnen Kapitel sehr kurz waren, was ich persönlich mag. Des Weiteren erleben wir die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was es noch spannender gemacht hat, da man eben die Charaktere gleichermaßen mehr kennen gelernt hat.
Anfangs bin ich ein wenig mit den vielen Namen durcheinander geraten, es waren einfach sehr viele und auch recht ähnliche Namen teilweise.

Fazit:

Ich fand es durchweg recht spannend, hätte mir jedoch mehr "Gänsehaut-Effekt" gewünscht, den bekam ich zwar, jedoch nur einmal so richtig. Es war sehr mysteriös und ich bin bis zum Ende im dunkeln getappt und hab die Handlung mal wieder nicht durchschaut, was mir wirklich gut gefallen hat. Es war einiges sehr unerwartet und ich war geschockt, wie blind ich war und ich war frustriert und wütend. Ich hatte aber die ganze Zeit richtig Spaß und wollte immer wissen, wie es weiter geht und was hinter all dem steckt und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Mir hat auch der Part sehr gefallen, dass es ein bisschen paranormal war und generell die Geschichte um ein kleinens böses Mädchen fand ich super, da ich finde, dass gerade kleine Mädchen doch sehr viel Potential haben um in Filmen oder Büchern gruselig zu sein.
Von mir bekommt das Buch knappe 5 von 5 Sternen, da ich wirklich durchweg gefesselt war und es wahnsinnig spannend war.