Cover-Bild Rache der Orphans
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.08.2018
  • ISBN: 9783959672153
Gregg Hurwitz

Rache der Orphans

Agenten-Thriller
Mirga Nekvedavicius (Übersetzer)

Als »Nowhere Man« wird Evan Smoak von Verbrechern auf der ganzen Welt gefürchtet; für die, die ihn jagen, ist er »Orphan X«, ein abtrünniger Regierungskiller mit eigenem Moralkodex. Um seine früheren Taten zu sühnen, nutzt er seine Fähigkeiten nun, um den Verzweifelten zu helfen. Doch Evan wird von seinen ehemaligen Auftraggebern gejagt. Da er bislang immer entkommen konnte, fordern sie ihn nun heraus: Sie attackieren den Menschen, der Evan am meisten bedeutet. Und ihr Plan scheint aufzugehen - denn Evan geht zum Gegenangriff über und schreibt dafür sein geheiligtes 4. Gebot um: Diesmal ist es persönlich.

»Atemberaubend, löst ein rasantes Kopfkino aus.«
Magazin Köllefornia

»Waffenfähiges Thrillermaterial eines modernen Meisters.«
The Guardian     

»Eine großartige Fortsetzung. So gut Orphan X auch war, Projekt Orphan ist noch besser.«
Associated Press über Projekt Orphan 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2018

wie ein Actionfilm

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Für mich war dies das zweite Buch um Evan Smoak, dem Orhan X. Bereits wie im Band davor lässt der Autor einen richtigen Actionfilm im Kopf ablaufen. Durch die kurzen Kapitel und dem flüßigem Schreibstil ...

Für mich war dies das zweite Buch um Evan Smoak, dem Orhan X. Bereits wie im Band davor lässt der Autor einen richtigen Actionfilm im Kopf ablaufen. Durch die kurzen Kapitel und dem flüßigem Schreibstil funktionierte das bei mir einwandfrei. Zudem fand ich diesen Band sogar noch spannender, als den Band davor - ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Durchgängig sind Evans Eigenheiten erwähnt, die ihn bereits in dem Band davor sympathisch machen - selbst die Gebote bleiben erhalten. In diesem Band entwickelt sich Evan aber in seiner Persönlichkeit weiter - das hat mir gut gefallen. Auch das Ende ist schlüßig und nachvollziehbar, wobei es noch Raum für eine Fortsetzung liefert. Inzwischen ist mir Evan richtig ans Herz gewachsen und werde auch die Folgebände (sollte es welche geben) auf jeden Fall lesen. Absolute Lesempfehlung:)

Veröffentlicht am 17.08.2018

absolute Leseempfehlung

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Die Rache der Orphans ist der dritte Teil einer Serie des Autors Gregg Hurwitz. Man muss die ersten beiden Teile nicht gelesen haben, um in die Handlung zu kommen, aber es ist empfehlenswert, damit man ...

Die Rache der Orphans ist der dritte Teil einer Serie des Autors Gregg Hurwitz. Man muss die ersten beiden Teile nicht gelesen haben, um in die Handlung zu kommen, aber es ist empfehlenswert, damit man den größten Teil der Protagonisten schon kennt und besser weiß wie sie ticken.
Die Handlung geht gleich richtig spannend los.
Evan Smoak wird per Video Augenzeuge, wie sein Ausbilder und Ziehvater Jack in den Tod getrieben wird. Vor die Wahl gestellt zu verraten wo Evan, besser bekannt als Orphan X, sich aufhält oder gefoltert zu werden, tritt er ohne zu Zögern und ohne Fallschirm aus dem Flugzeug. Orphan X weiß, wer dahintersteckt und verfolgt von Sciver und seine kleine Armee aus Freelancern. Er will Rache; gleichzeitig kommt ein neuer Auftrag für den Nowhereman rein. Der Sohn des Auftraggebers hat sich einer mörderischen Gang angeschlossen und sein Vater bittet den Nowhereman, also Evan um Hilfe. Bei seiner Suche nach dem Mördern von Jack, findet er den letzten Hinweis von Jack. Er soll das Paket retten. Bei dem Paket handelt es sich um Joey, ein 16 jähriges Mädchen, welches auch zum Orphan ausgebildet werden sollte. Auch seine Nachbarin Mia und ihr Sohn Peter machen sich eigentlich Hoffnung,dass Evan ein etwas normaleres Leben führen würde und mehr Zeit mit ihnen verbringen könnte. Aber Evan kennt kein normales Leben und muß all die Kleinigkeiten, die dazu gehören, erst kennenlernen.
Aber wer trachtet ihm eigentlich wirklich nach dem Leben. Van Sciver hatte angedeutet, dass es bis ganz nach oben reicht. Bis zum Präsidenten?

Ein Thriller spannend von Anfang an, allerdings nichts für zarte Gemüter. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, sodass man das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen möchte.

Ich hoffe, dass die Reihe fortgesetzt wird.

Mein Lese-Highlight dieses Jahr mit absoluter Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.08.2018

Sehr spannend...

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Als »Nowhere Man« wird Evan Smoak von Verbrechern auf der ganzen Welt gefürchtet; für die, die ihn jagen, ist er »Orphan X«, ein abtrünniger Regierungskiller mit eigenem Moralkodex. Um seine früheren ...

Als »Nowhere Man« wird Evan Smoak von Verbrechern auf der ganzen Welt gefürchtet; für die, die ihn jagen, ist er »Orphan X«, ein abtrünniger Regierungskiller mit eigenem Moralkodex. Um seine früheren Taten zu sühnen, nutzt er seine Fähigkeiten nun, um den Verzweifelten zu helfen. Doch Evan wird von seinen ehemaligen Auftraggebern gejagt. Da er bislang immer entkommen konnte, fordern sie ihn nun heraus: Sie attackieren den Menschen, der Evan am meisten bedeutet. Und ihr Plan scheint aufzugehen - denn Evan geht zum Gegenangriff über und schreibt dafür sein geheiligtes 4. Gebot um: Diesmal ist es persönlich.

Meine Meinung :

Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich es so spannend fand.
Rache der Orphans ist der dritte Teil der Reihe und wirklich ein absolut spannender Thriller.
Man ist von Anfang an mitten im Geschehen drin, es gibt jede Menge Action.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Durch die ein oder andere Wendung in der Geschichte bleibt die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht erhalten.
Man fiebert und leidet an Anfang an mit den Hauptcharakteren und will unbedingt wissen wie es mit ihnen weitergeht. Joey , von der ich am Anfang nicht wusste was ich von ihr halten soll, ist mir im laufe der Geschichte ans Herz gewachsen. Tommy, der geholfen hat, war sehr sympathisch. Und Van Sciver, der war sehr unsympathisch von Anfang bis Ende.
Ich kann nur sagen das ich das Buch nur weiterempfehlen kann!

Fazit:

Mein absolutes Highlight, absolut lesenswert!

Veröffentlicht am 11.08.2018

Jahreshighlight. Absolut genialer Thriller.

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Gregg Hurwitz – Die Rache der Orphans

Gerade wollte Evan seiner Nachbarin Mia seine Gefühle gestehen, als das Telefon des Nowhere Man klingelt und sein Mentor Jack dran ist. Er wird verfolgt und gibt ...

Gregg Hurwitz – Die Rache der Orphans

Gerade wollte Evan seiner Nachbarin Mia seine Gefühle gestehen, als das Telefon des Nowhere Man klingelt und sein Mentor Jack dran ist. Er wird verfolgt und gibt Evan einen allerletzten Auftrag: er soll ein Paket in Sicherheit bringen. Nur dieses Paket erweist sich als eine große Überraschung, denn Jack hat die sechzehnjährige ausgemusterte Orphan Joey aus den Fängen von Van Sciver befreit.
Plötzlich muss Evan sein komplettes Leben umstellen, denn nicht nur das Joey ihn regelrecht zur Weißglut treibt, er will auch Van Sciver in die Finger bekommen und sich rächen, für alles was dieser zu verantworten hat. Van Sciver aber hat von höchster Stelle selbst den Auftrag, Orphan X auszuschalten, koste es so viele Leben wie es wolle...
Es beginnt ein Katz- und Maus-Spiel der fähigsten Killer und Leichen pflastern ihren Weg... und dann wird eine weitere Regel gebrochen... denn es kommt ein weiterer Auftrag für den Nowhere Man...

Wow! Auf jeden Fall ist der dritte Band der Reihe mein Jahreshighlight und hat sogar noch die beiden Vorgänger getoppt, die ich schon super fand.
Das Buch kann eigenständig gelesen werden, da die wichtigsten Informationen gut in die Story eingebaut wurden, aber natürlich empfehle ich an dieser Stelle, die beiden Vorgänger unbedingt gelesen zu haben.

Der Autor hat einen unfassbar tollen, leichtfüssigen Schreibstil mit hohem Wiedererkennungswert und schafft es innerhalb weniger Seiten den Leser zu fesseln und mitzureißen, sodass ich das Buch nur wenn ich mußte, aus der Hand gelegt habe. Die Spannung wird schnell aufgebaut und durchgängig auf hohem Niveau gehalten. Die düstere, teils beklemmende Atmosphäre überträgt sich auf den Leser und ist sehr gut eingefangen.
Der Autor schafft es immer mit kleinen Wendungen, vielen Überraschungen, tollen Dialogen und kleinen Cliffhangern innerhalb der Kapitel das Buch spannend zu halten und den Leser neugierig zu machen, dass ich „nur noch ein weiteres Kapitel“, oder zwei oder drei, lesen mußte und das Buch nicht weg legen konnte.

Gregg Hurwitz gestaltet seine Charaktere lebendig und facettenreich, die bereits bekannten Figuren werden weiter ausgearbeitet. Egal ob „die Guten“ oder „die Bösen“, wobei hier die Grenzen immer wieder verschwimmen, man fühlt sich ihnen Nahe, es ist als wäre man mitten in einen Haufen von Killer geworfen worden und darf die Story aus nächster Nähe miterleben.
Evan ist ein Killer, ausgebildet von der Regierung, die Waisenkinder rekrutiert und in ein streng geheimes Projekt untergebracht hat, der den Ausstieg geschafft hat und nun seine Telefonnummer weiter gibt, um hoffnungslosen Menschen zu helfen, damit diese eine Zukunft haben. Er lebt nach strikten Regeln, die sein Mentor Jack im beigebracht hat. Jack hat dafür gesorgt, dass er seine Menschlichkeit dabei nicht verliert. Als Jack ihm einen letzten Auftrag gibt, bricht Evan mit einigen der Regeln, denn ab sofort ist es für ihn persönlich. Wir erleben Evan stets als einen etwas distanzierten, kein Wässerchen trübenden, immer still, durchorganisierten, eher unauffälligen und korrekt verhaltenden Mann der zu jeder Zeit seine Emotionen im Griff hat. Doch bereits im Vorgänger hat man leichte Risse in seiner Fassade entdecken können und auch hier erleben wir mit, wie sich immer mehr Emotionen einschleichen. Neben Wut und Hass gibt es aber auch positivere Gefühle, die er sich eingestehen muss. Er ist eine gut gewählte Hauptfigur, die in jeder seiner Taten den Leser zu fesseln weiß.
Joey ist das Paket, sechszehn Jahre, hat bei einem Test versagt und sollte deswegen liquidiert werden. Sie konnte fliehen und hat schreckliches in ihrer Kindheit und Jugend durchgemacht. Sie hält einige Überraschungen bereit und sie sorgt für einige Unruhe, aber genau das macht die Story ebenso spannend.
Es gibt ein Wiedersehen mit Van Sciver und Candy, beides tödliche Orphans die auf Rache sinnen und den Auftrag haben X zu töten. Unterstützt werden sie von einem dritten Orphan, der zwar immer ein Lächeln auf dem Gesicht hat, aber eine tödliche Waffe ist. Thornhill hat es tatsächlich geschafft, mich ein wenig zu manipulieren, und ich mochte ihn auf seine Art, wenn er sich charmant und freundlich gab, aber er ist ein Killer und seine Taten sind brutal.
Der verbale Schlagabtausch zwischen den Killern/Orphans, egal ob es jetzt zwischen Joey und Evan, Van Sciver und Evan oder einem der anderen Figuren geht, ist eine gute Mischung aus Humor, Schlagfertigkeit und Gerissenheit.

Der Autor kann ebenfalls mit einer temporeichen, fesselnden Story punkten, die gut ausgearbeitet und stimmig scheint, dazu gibt es bildhafte Beschreibungen von Land und Leute, die Schauplätze sind interessant und realitätsnah gestaltet, sodass ich sie mir gut vorstellen kann.

Ehrlich gesagt, ich kann mir nur wenige Bücher vorstellen, die ich gerne verfilmt sehen möchte, aber die „Orphan“-Reihe gehört auf jeden Fall dazu.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, für mich war es ein spannendes, kurzweiliges, actionlastiges Thrill-Lesehighlight und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Das Cover passt zu seinen Vorgängern. Die minimalistische Aufmachung ist ein Blickfang und das orangerot passt sehr gut als Eyecatcher.

Fazit: Jahreshighlight. Absolut genialer Thriller. Tolle Story. Wenn ich könnte würde ich mehr Sterne vergeben: 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Rasantes Popcorn-Kino

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„Rache der Orphans“ von Gregg Hurwitz ist bereits der dritte Band aus der Evan Smoak-Reihe. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ...

„Rache der Orphans“ von Gregg Hurwitz ist bereits der dritte Band aus der Evan Smoak-Reihe. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?

Nach Jahren des Mordens für das geheime Regierungsprojekt „Orphan“, ist Evan in den Untergrund gegangen. Seine Nachbarn halten ihn für einen harmlosen Verkäufer. Stattdessen hilft der „Nowhere Man“ Verzweifelten, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können. Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote.

Doch diesmal muss Evan alias Orphan X gegen das 4. Gebot verstoßen: „Es ist nie persönlich.“ Denn Bösewicht Charles Van Scriver aka Orphan Y hat Evans Ausbilder und väterlichen Freund Jack Johns in den Tod getrieben. Unerwartete Hilfe bekommt er von der 16-jährigen Joey, während Van Scriver von Candy McClure, Orphan V, und einem Heer von Söldnern unterstützt wird.

Gregg Hurwitz hat seinen neuen Thriller wieder packend in Szene gesetzt. Ein atemberaubender Thriller und eine actiongetriebene Verfolgungsjagd geradewegs in die Hölle. Und so ist „Rache der Orphans“ für mich das bisher beste Buch der Reihe. Evan ist mir inzwischen ans Herz gewachsen. Typ einsamer Rächer. Ähnlich wie Jack Reacher in den Romanen von Lee Child.

Fazit: Nervenzerfetzende Spannung ohne Verschnaufpausen.