Cover-Bild Elfenfehde - Zweimal im Leben
6,49
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilengold Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 25.01.2017
  • ISBN: 9783946955009
Mariella Heyd

Elfenfehde - Zweimal im Leben

Verantwortlich für den Meteoriteneinschlag? Feodora kann die Worte des Fremden nicht glauben, der nach der Katastrophe auftaucht und behauptet, dass sie für das Chaos in zwei Welten verantwortlich sein soll. Angeblich stammt Feodora aus der Anderswelt und ist von dort geflohen, um einem mächtigen Dunkelelf zu entkommen. Ihre einzige Chance, die Welten zu retten, besteht darin, in die Anderswelt zurückzukehren und ihn zu töten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2018

guter Auftakt aber Luft nach oben

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Meine Meinung
Von der Autorin Mariella Heyd habe ich schon andere Geschichten lesen dürfen. Nun war „Elfenfehde: Zweimal im Leben“, dem ersten Teil einer Reihe, aus ihrer Feder dran und ich war richtig ...

Meine Meinung
Von der Autorin Mariella Heyd habe ich schon andere Geschichten lesen dürfen. Nun war „Elfenfehde: Zweimal im Leben“, dem ersten Teil einer Reihe, aus ihrer Feder dran und ich war richtig gespannt darauf wohin die Reise hier gehen würde.
Das Cover hat mich besonders von seinen Farben her angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mich rasch zwischen die Seiten begeben.

Ihre Charaktere hat die Autorin gut gezeichnet. Sie sind in meinen Augen vorstellbar und wirkten glaubhaft dargestellt.
Feodora ist ein absoluter Büchernarr. In der Schule ist sie eher eine Außenseiterin. Feodora ist recht schön und ziemlich klug. Sie selbst sieht in sich aber nur den Durchschnitt, ihre Selbstwahrnehmung ist nicht unbedingt die Beste. Im Verlauf der Handlung gerät Feodora immer mehr an ihre Grenzen, sie wächst über sich hinaus, lernt sich dadurch aber auch immer besser kennen. Ihre Entwicklung ist wirklich klasse dargestellt.
Zerdon ist ebenfalls gut beschrieben. Ich hätte ihn aber wirklich gerne mal geschüttelt. Er hat ja einen Auftrag der mit Feodora zu tun hat, die beiden sollen gemeinsam die Anderwelt retten. Bei ihm habe ich, auch durch seine ständigen Stimmungsschwankungen, ein wenig gebraucht um ihn wirklich sympathisch zu finden.

Nicht nur die beiden Protagonisten sind gut gelungen, auch die anderen Figuren passen sehr gut ins Geschehen hinein. Sie sind anschaulich beschrieben und ergeben ein stimmiges Ganzes.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gut zu lesen. Man kommt gut im Geschehen an und kann ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Feodora. Hierfür hat Marielle Heyd hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet. Der Prolog hingegen ist in der personalen Erzählperspektive, hebt sich somit vom Rest vom Geschehen deutlich ab.
Die Handlung hat mich mit dem Prolog zunächst einmal verwirrt. Danach habe ich auch noch ein paar Seiten gebraucht um wirklich im Geschehen anzukommen. Erst danach empfand ich die Handlung dann spannend und toll beschrieben. Die Welt Tir Na Nog gefiel mir gut, hier konnte ich mir alles durch die detaillierten Beschreibungen vorstellen.
Von der Idee her war begeistert, diese beiden Welten, die nebeneinander her existieren und dennoch miteinander verknüpft sind.

Das Ende empfinde ich als passend, auch wenn noch ziemlich viele Fragen offen bleiben. Somit wird die Neugier auf Band 2 geschürt.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Elfenfehde: Zweimal im Leben“ von Mariella Heyd ein wirklich guter Reihenauftakt, der mich aber nicht komplett gefangen nehmen konnte.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein flüssiger, gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, in die ich mich aber erst ein wenig einlesen musste, die ich dann aber spannend und von der Idee her interessant fand, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 19.03.2017

Mal eine ganz andere Geschichte um Feen und Elfen...

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Das Cover ist erstmal total schön, wir sehen ein sich küssendes Pärchen, das sehr verliebt wirkt. Der Farbübergang zwischen den dem Pärchen und den Blau passt ganz gut und auch die kleinen Schnörkelleien ...

Das Cover ist erstmal total schön, wir sehen ein sich küssendes Pärchen, das sehr verliebt wirkt. Der Farbübergang zwischen den dem Pärchen und den Blau passt ganz gut und auch die kleinen Schnörkelleien auf dem Cover passen einfach dazu, es wirkt einfach komplett stimmig.
Feodora, die alle nur Feo nennen, verkriecht sich nach einem Erdbeben in der Bibliothek, in der sie zum Zeitpunkt des Erdbebens war. Sie kann niemanden erreichen und scheinbar schein die Welt durch den Einschlag der Meteoriten untergangen, doch dann passiert etwas, was man nicht erwartet.
Ein Elfenlord taucht plötzlich auf und eröffnet Feo, dass sie für die Veränderungen in dieser Welt und auch in der Anderswelt verantwortlich sein sollte und sie auch als Einzige auch die Möglichkeit hat, die Veränderungen in der Welt anzuhalten, aber nur, wenn sie ihren angeblichen Widersacher tötet. Feos Welt steht Kopf, den sie weiss nicht, was sie glauben soll und auch nicht, wem sie trauen kann...
Feo ist als Protagonistin einfach nur hinreissend, ihre Art gefällt sofort und sie nimmt auch im Laufe des Buches in ihrer Liebeswertigkeit immer mehr zu. Auch die Charaktere in den Nebenschauplätzen (wie die Eltern von Feo, der Elfenlord etc.) hat Mariella Hedy mit viel Sorgfalt gestaltet, eventuell ist es dann auch später im Lauf der Reihe wichtig, wie sie die Charakter aufstellt, das kann man aktuell nicht ausschliessen, aber man merkt, dass sich die Autorin genau überlegt hat, wie sie die Charakter in die Handlung einbindet und wie deren Beziehung zu Feo aussieht.
Das Schreibstil von Mariella Hedy ist wirklich etwas besonders, weil sie schafft keine unnötigen Länge, aber trotzdem erfährt man alles, was wichtig ist, damit man auch den Wandel der Welten verstehen kann. Die Welten sind dabei wirklich gut durchdacht und auch wenn man sich sonst nicht auf Anderswelten einlassen würde, versteht man, wie es in der Welt vor sich geht.
Sie schreibt sehr locker, so kommt man sehr gut in das Geschehen im Buch hinein und verliert auch zwischendrin nie den Faden in der Geschichte. Die Stimmungsänderungen zwischen den Welten fängt sie auch gut ein und sie lässt den Leser in eine andere Welt eintauchen, die einfach interessant und vielseitig ist.

Fazit:
Das Buch unterscheidet sich komplett von anderen Bücher, die mit Feen und Elfen zu tun haben, wer also mal Lust auf einen Geschichte hat, die eben mal nicht nur im Tal der Elfen oder ähnliches spielt, der sollte sich das Buch mal ansehen. Zusammen mit einem wirklich tollen Schreibstil kann man sich von Mariella Hedy in eine andere Welt entführen lassen.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Etwas emotionslos

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"Elfenfehde- Zweimal im Leben" von Mariella Heyd ist ein Fantasyroman.
Feodora überlebt einen verheerenden Meteoriteneinschlag, scheint aber die einzige Überlebende zu sein. Als sie nach Tagen einen weiteren ...

"Elfenfehde- Zweimal im Leben" von Mariella Heyd ist ein Fantasyroman.
Feodora überlebt einen verheerenden Meteoriteneinschlag, scheint aber die einzige Überlebende zu sein. Als sie nach Tagen einen weiteren Überlebenden trifft kann sie sich nicht richtig darüber freuen: Der Fremde schwafelt etwas von Bestimmung, bösen Exmännern und einer anderen Welt. Als sie sich dann doch auf seine Erzählungen einlässt muss sie sich eingestehen, dass er recht hat: Es gibt eine andere Welt, doch auch dieser droht ohne ihre Hilfe der Untergang.
Die Handlung ist sehr spannend. Es gibt immer wieder unvorhergesehene Wendungen und actionreiche Szenen, so dass das Lesen nie langweilig wird. Immer wieder wurden jedoch auch ruhige Szenen eingestreut, die den Protagonisten und auch dem Leser eine kurze Verschnaufpause gönnen. Diese Szenen sind besonders liebevoll beschrieben und waren für mich kleine Highlights. Ein Beispiel dafür ist ein Dorffest, dessen harmonische Stimmung sehr gut eingefangen wurde.
Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch. Trotzdem fehlten mir ein wenig ihre Emotionen. Besonders Feodora fehlten diese oft, weswegen mir ihr Charakter etwas flach erschien. Ein Beispiel ist der Meteoriteneinschlag gleich zu Beginn des Romans: Sie ist alleine auf der Welt und hat alle Menschen, die ihr etwas bedeuten, verloren. Trotzdem nimmt sie diese Erkenntnis mehr oder weniger gelassen auf.
Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich würde mich über einen Folgeband freuen. Besonders, wenn Feodoras Leben vor ihrer Zeit auf der Menschenwelt darin beleuchtet wird.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Ziemlich enttäuschend...

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Rezension zu Elfenfehde von Mariella Held

Bereits bekannte Infos:
Klappentext: Verantwortlich für den Meteoriteneinschlag? Feodora kann die Worte des Fremden nicht glauben, der nach der Katastrophe auftaucht ...

Rezension zu Elfenfehde von Mariella Held

Bereits bekannte Infos:
Klappentext: Verantwortlich für den Meteoriteneinschlag? Feodora kann die Worte des Fremden nicht glauben, der nach der Katastrophe auftaucht und behauptet, dass sie für das Chaos in zwei Welten verantwortlich sein soll. Angeblich stammt Feodora aus der Anderswelt und ist von dort geflohen, um einem mächtigen Dunkelelf zu entkommen. Ihre einzige Chance, die Welten zu retten, besteht darin, in die Anderswelt zurückzukehren und ihn zu töten.
• Verlag: Zeilengold Verlag
• Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
• Ersterscheinung: 25.01.2017
• ISBN: 9783946955986
Kurzmeinung: Nicht wirklich überzeugend

Cover: Naja, es gibt viele Dinge, die mir an dem Cover gefallen, wie beispielsweise die Muster um den Titel des Buches, den Wald im Hintergrund und dem Schriftzug des Titels selbst, aber im Großen und Ganzen ist für einen Jugendroman das Cover viel zu schlüpfrig und erotisch gestaltet… Ich selbst habe das Cover mit weißem Papier umklebt, als ich am Strand gelesen habe, weil ich nicht wollte, dass die Menschen neben mir denken, ich würde einen Erotikroman lesen…

Handlung: So gut mir die Leseprobe gefallen hat, so seltsam fand ich leider den Rest des Buches… Es sind grundsätzlich viele gute Ideen da (aber keine neuen Ideen, viele der Motive kennt man bereits aus anderen Büchern und Märchen), aber leider sind diese schlecht umgesetzt. Obwohl die Handlung ziemlich schnell passiert, langweilt man sich, weil man sich weder in die Geschichte hineinfühlen kann, noch wissen möchte wie es weitergeht. Die Sprache ist auch nicht die schönste, alles wirkt an dem Buch so oberflächlich und flach.

Charaktere: Auch wenn ich zu Beginn dachte, ich könne mich gut in die Protagonistin Feo hineinversetzten, so war dies ein Irrglaube, denn viele ihrer Handlungen passen nicht zueinander; das ganze Buch wirkt generell so als wäre es von vielen verschiedenen Menschen geschrieben worden. Leider wirkt nicht nur Feo, sondern alle der im Buch vorkommenden Personen kein bisschen authentisch.
Fazit: Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, da die Handlung und die Personen insgesamt nicht miteinander harmonieren und nicht davon zusammenzupassen scheint.