War mir zu schwach
Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auch das Cover hat mich direkt angesprochen. Ich war sehr gespannt auf das Buch von Sharon Sala.
Klappentext:
Clay und Francesca sind glücklich verheiratet. ...
Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auch das Cover hat mich direkt angesprochen. Ich war sehr gespannt auf das Buch von Sharon Sala.
Klappentext:
Clay und Francesca sind glücklich verheiratet. Doch als Clay eines Abends nach Hause kommt, findet er das Haus verlassen vor - von Francesca fehlt jede Spur. Zwei Jahre vergehen, in denen Clay sogar verdächtigt wird, seine eigene Frau ermordet zu haben.
Bis Francesca eines Tages plötzlich wieder vor ihm steht, in ihrem gemeinsamen Haus. Clay, der fest davon überzeugt war, dass sie ihn verlassen hatte, ist hin und her gerissen zwischen Wut und Wiedersehensfreude. Er will Antworten. Das Problem: Francesca kann sich nicht erinnern ...
Dieser Roman ist in einer früheren Ausgabe unter dem Titel "Das Tattoo" erschienen.
Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin, aber der Spannungsbogen hat mir gefehlt und auch mit den handelnden Personen bin ich nicht so richtig warm geworden. Mir sind diese zu blaß geblieben und ich hatte beim Lesen kein klares Bild vor Augen. Am Anfang ist noch Spannung da, aber diese verliert sich immer mehr, so dass die Geschichte am Ende nur noch so vor sich hin erzählt wird. Ich hatte leider nicht das Verlangen, unbedingt wissen zu wollen, wie es weitergeht und fand auch den Schluss nicht sonderlich überraschend. Es war alles zu sehr vorhersehbar, was passiert ist.
Die Geschichte an sich ist interessant und wäre sicherlich auch spannender zu schreiben gewesen, aber so fällt das Buch für mich definitiv nicht in den Thriller-Bereich, eher Liebesroman mit spannenden Elementen, das würde es für meinen Geschmack besser beschreiben.
Leider kann ich dem Buch nicht mehr als 3 Sterne geben, weil mir einfach zu viel gefehlt hat. Aber der Schreibstil und die Geschichte an sich fand ich gelungen.