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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2018

Nicht ganz überzeugend

Star Wars™ - Die letzten Jedi
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INHALT
Aus der Asche des Imperiums steigt eine neue Bedrohung für die Freiheit der Galaxie: die rücksichtslose Erste Ordnung. Doch Rey, Finn und Poe sind bereit, Seite an Seite mit General Leia Organa ...

INHALT
Aus der Asche des Imperiums steigt eine neue Bedrohung für die Freiheit der Galaxie: die rücksichtslose Erste Ordnung. Doch Rey, Finn und Poe sind bereit, Seite an Seite mit General Leia Organa und dem Widerstand in den Kampf zu ziehen. Aber Snoke, der Führer der Ersten Ordnung, und sein gnadenloser Vollstrecker Kylo Ren sind ihnen überlegen, der Widerstand hat ihnen kaum etwas entgegenzusetzen. Ihre einzige Hoffnung ruht auf einer verlorenen Legende: Jedi-Meister Luke Skywalker.

LESEEINDRÜCKE
Da ich von dem Film zu ‚Die letzten Jedi‘ ziemlich enttäuscht war, war ich umso mehr auf das darauffolgende Buch gespannt. Dankenswerter Weise wurde es mir vom Bloggerportal bereit gestellt.

Schon auf den ersten Seiten erleben wir ein anderen Beginn dieser Geschichte. Das ist ja meistens so in Star Wars Romanen, deshalb hat mich das gar nicht mehr so überrascht. Was mich aber überrascht hat (und zwar positv) war die Wahrnehmung von den Protagonisten, wie z.B. Luke. Man hat viele Gedankengänge und Gefühle der Protagonisten mitbekommen und dieser Einblick hat mir sehr gut gefallen – in Filmen gibt es so etwas natürlich nicht. Viele Hintergrundinformationen, die im Film ausgeblieben sind, bekommt man in diesem Buch geboten, aber das hat ‚Die letzten Jedi‘ für mich leider auch nicht wirklich „besser“ gemacht.

Der Schreibstil des Autors hat mir wirklich gut gefallen. Der Leser merkt direkt, dass der Autor selbst ein Star Wars – Fan ist, denn seine Detailverliebtheit macht einem Lust auf mehr. Bei mir war es so, dass ich total Lust hatte, die Geschichte um Luke noch einmal zu schauen.

Natürlich gibt es ja auch den alten Star Wars Kanon, der teilweise mit im Roman verpackt war. Wie viele bereits wissen haben Han und Leia eigentlich drei Kinder, hier nur das Kind Ben ‚Kylo Ren‘. Das ist ja bekanntlich nichts neues, deshalb wirkt die Geschichte auch nicht sehr verwirrend. Trotzdem taten sich für mich persönlich einige Unstimmigkeiten auf. Ich kann mich leider nie so ganz mit den Gedanken abfinden, wenn vieles im Buch anders ist als im Film. An einigen Stellen hat mir der Roman zwar um einiges besser gefallen, dennoch konnte es mich leider nicht ganz überzeugen. Mir ist klar, dass der Autor keine komplett andere Geschichte erfinden konnte – das sollte er auch nicht, dennoch hat mir da etwas gefehlt. Genau wie im Film.

Ich schätze, wer den Film nicht wirklich mochte, der kann auch nicht sonderlich viel mit dem Roman anfangen und der, der den Film gelungen fand, der wird diesen Roman verschlingen!

Der Roman bekommt 3,5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Mal etwas anderes der Autorin

Schattenmond
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Ich habe schon Bücher dieser Autorin gelesen und war sehr erfreut als ich gelesen habe, dass sie sich an etwas Magisches heran traut, da ich momentan ein sehr großer Fan von solchen Geschichten bin. Ich ...

Ich habe schon Bücher dieser Autorin gelesen und war sehr erfreut als ich gelesen habe, dass sie sich an etwas Magisches heran traut, da ich momentan ein sehr großer Fan von solchen Geschichten bin. Ich weiß zwar nicht, was ich erwartet habe, aber an einigen Stellen wurde ich enttäuscht, an anderen wieder überrascht.

Von Nora Roberts ist man normalerweise eine wunderschöne Liebesgeschichte gewöhnt, aber in diesem Buch kommt alles ganz anders. Zwar gibt es viel Liebe, man spürt sie auch, aber der Tod holt sich sehr viele Menschen, was sehr untypisch für diese Autorin ist. Die Seuche tötet viele Menschen, aber auch unnatürliche Wesen. Die Menschen und Kreaturen, die überleben, haben besondere Kräfte oder entwickeln diese während der Seuche. Nora Roberts zeigt also eine ganz andere, magische Seite an sich und irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob mir das ganz so gut gefällt. Zwar ist ihr Schreibstil gleich, manchmal sehr verwirrend aufgrund der vielen Namen, aber dennoch hat mich die ein oder andere Stelle gepackt. Am meisten mochte ich das untypische Sterben der stärkeren Figuren während der Apokalypse. Das ist wirklich mal etwas anderes, frisches gewesen.

Natürlich finden sich während der Seuche Gruppen, die zusammen versuchen zu überleben. Das wiederum ist ein sehr typischer Punkt während einer solchen Apokalypse.

Lana, die Protagonistin ist schwanger und ihr Baby soll „die Auserwählte“ sein, weshalb viele Menschen und Kreaturen hinter Lana her sind. Das persönlich fand ich sehr spannend.

Man merkt dieser Rezension wahrscheinlich an, dass ich sehr zwiegespalten bin wegen dem Buch. Tatsächlich finde ich die Geschichte sehr interessant und auch Nora Roberts Schreibstil ist wie immer toll, aber leider auch sehr verwirrend an manchen Stellen. Deshalb fiel es mir persönlich auch sehr schwer weiterzulesen. Irgendwie kam ich nicht voran, was meinem Lesevergnügen leider sehr gestört hat. Ich bin mir noch unschlüssig ob ich mir Band 2 zulege.

Das Buch bekommt deshalb von mir leider nur 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.08.2018

sehr interessant

Dirty English - Verboten Heiß
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Die Charaktere
Elizabeth ist eine starke, junge Frau, die mit den Folgen eines schweren Traumas leben muss, weshalb sie sich auch selbst diese „Dating-Regeln“ aufgestellt hat. Sie lässt sich nicht mehr ...

Die Charaktere
Elizabeth ist eine starke, junge Frau, die mit den Folgen eines schweren Traumas leben muss, weshalb sie sich auch selbst diese „Dating-Regeln“ aufgestellt hat. Sie lässt sich nicht mehr auf das andere Geschlecht ein, verabscheut es teilweise, und kann sich nicht binden. Aufgrund ihrer Erfahrungen fällt es ihr verdammt schwer Vertrauen aufzubauen oder überhaupt Gefühle zuzulassen. Trotz der tiefgründigen Geschichte hinter Elizabeth konnte ich ihre Handlungen teilweise echt nicht verstehen. Natürlich kann ich mich nicht in sie hineinversetzen und oh Gott, das möchte ich auch nicht, aber intensive Gefühle ihrerseits, die wirkliche Erschütterung über das, was geschehen ist, blieben mir im gesamten Buch so fern. Ihre traurige Art macht sie aus und das ist etwas, was wichtig ist für den gesamten Verlauf der Geschichte.

Declan ist ziemlich eifersüchtig, obwohl man laut des Klappentextes einen eher arroganten, macho – Typ erwartet. Ihr wisst bestimmt, was ich damit sagen möchte.
Sein Charakter an sich war für mich nicht abgerundet genug. Dafür, dass im Klappentext so viel versprochen wird, hat mir der „richtige Bad Boy“ einfach gefehlt. Teilweise war er echt langweilig und einschläfernd. Gesamt betrachtet war er aber doch schon sehr süß zu Elizabeth und hat ihr aufrichtige Liebe entgegengebracht.

Der Schreibstil
Beim Schreibstil gibt es eigentlich nicht viel zu bemängeln. Einfach geschrieben – gut zu verstehen. Die erotischen Szenen sind meines Erachtens wundervoll beschrieben worden, sie wirken keineswegs anstößig oder ähnliches.
Irgendetwas hat aber dennoch nicht gestimmt, denn ich brauchte echt lange, um dieses Buch zu beenden. Einige Stellen haben sich sehr gezogen, waren irrelevant für den Geschichtsverlauf. Doch dann wurde die Autorin ziemlich hektisch – hat sich so angefühlt. Vor allem am Ende kam es mir so vor, als würde die Autorin das Buch sehr, sehr schnell beenden wollen. Übereilte Reaktionen der Protagonisten, abgehackte Handlungsstränge haben dazu geführt, dass ich das Buch erst einmal beiseite gelegt habe. Der Hintergrund der Geschichte hätte ausgebauter sein können – die Autorin hat eigentlich das Potential dazu gehabt.

Der allgemeine Leseeindruck
Wo fange ich da nur an? Nachdem ich mir den Klappentext des Buches vorm Lesen noch einmal genauer durchgelesen habe, habe ich vieles erwartet, aber nicht eine so tiefe Geschichte. Dem ersten Eindruck nach zu urteilen, dachte ich, es würde auf einen erotischen Roman hinauslaufen, der sehr viele intime, sexuelle Szenen beinhalten würde. Es kam jedoch ganz anders.
Der Leser wird zu Beginn mit einem ernsthaften Problem konfrontiert, sodass die Karten direkt auf den Tisch gelegt werden. Das fand ich ich nicht so toll, denn damit verlor die Geschichte an Spannung.

Meiner Meinung nach ging es einfach alles viel zu schnell. Aufgrund der zügigen Offenlegung der ganzen Geheimnisse, blieb das Spannende aus und die Geschichte wurde an einigen Stellen schnell langweilig. Mich ärgert dies ein bisschen, weil die Geschichte echt Potential hatte – auch die Charaktere. Gefühle fehlten und ich hätte mir mehr Briten-Kontent(?) gewünscht. Vielleicht wisst ihr ja, was ich damit meine. Auch die Boxkämpfe, die eigentlich ein sehr zentraler Punkt in der Geschichte waren, hätten ausgebaut werden können.
Mir gefiel die Erwähnung von ‚Stolz und Vorurteil‘, aber auch da hätte ich mir mehr gewünscht, gerade wegen Elizabeths‘ Namen.

Allgemein kann ich sagen, dass ich » Dirty English – Verboten Heiss « ganz nett finde. Die Lektüre ist leicht, gut zu lesen und erwartet nicht viel vom Leser. Die Protagonisten sind mir leider nicht wirklich ans Herz gewachsen oder haben sich in meinem Gedächtnis eingebrannt. Declans‘ Bruder Dax hat da eher etwas mit mir gemacht, weshalb ich mich auf seine Geschichte freue, die ich trotz der größtenteils negativen Kritik des 1. Bands, lesen werde. Vielleicht ist der Schreibstil der Autorin dann ein wenig „langsamer“.

Veröffentlicht am 15.08.2018

gefällt mir nicht ganz so gut

Never Loved Before
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CHARAKTERE
Mit beiden Charakteren war ich seit beginn an nicht auf der gleichen Wellenlänge. Die Gedankengänge von Katie konnte ich die gesamte Zeit über nicht verstehen.

Ethan ging gar nicht. Seine Art ...

CHARAKTERE
Mit beiden Charakteren war ich seit beginn an nicht auf der gleichen Wellenlänge. Die Gedankengänge von Katie konnte ich die gesamte Zeit über nicht verstehen.

Ethan ging gar nicht. Seine Art passt nicht zu diesem Thema und sein Verhalten war in meinen Augen mehr als widerlich und total inakzeptabel. Wie er mit Katie umgeht, funktioniert so nicht und Katie handelt auch dabei nicht gerade, wie ein echter Mensch es tun würde. Die Charaktereigenschaften beider Protagonisten sind sehr, sehr weit hergeholt und haben mir leider gar nicht gefallen und mich eher abgeschreckt.

SCHREIBSTIL
Der Schreibstil der Autorin war mehr als in Ordnung, auch der Sichtwechsel war okay. Zwar hat er bei mir am Anfang zu Verwirrungen gesorgt, aber das hat sich dann sehr, sehr schnell wieder gelegt. Außerdem war alles super formuliert. Ihr Schreibstil allgemein hat mir gut gefallen.

MEIN PERSÖNLICHES FAZIT
Ich habe lange hin und her überlegt, wie ich dieses Buch denn bewerten soll, da der Inhalt meiner Meinung nach sehr heftig und abstoßend (für mich persönlich) war. Wer sich auskennt, muss bei diesem Buch vielleicht an das Stockholm-Syndrom denken. Wer mag, kann gerne bei Wikipedia oder generell im Internet dazu recherchieren, vielleicht seht ihr das Buch dann mit anderen Augen. Ich tue es auf jeden Fall.
1973 gab es in Schweden eine Geiselnahme während eines Banküberfalls. Die Geiseln wurden nach einiger Zeit wieder frei gelassen und haben nach diesem traumatischen Ereignis keinen Hass gefühlt. Ganz im Gegenteil, sie waren den Tätern sogar dankbar sie befreit zu haben. Dieses „Syndrom“ kann verschiedene Ursachen haben, aber die Opfer können tatsächlich eine emotionale Bindung mit dem Täter aufbauen.

Fast so ähnlich ist es bei Never loved before, deswegen finde ich dieses Buch gar nicht so „misslungen“, auch wenn es nicht genau so ist, wie bei diesem Syndrom, da Katie nicht weiß, wer Ethan wirklich ist…
Zwar ist das Thema grenzwertig, aber es existiert wirklich und ich finde es spannend, sich mit solchen geisteswissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen, vor allem in einem erzählenden Buch!

Natürlich verstehe ich aber auch die Menschen, die nichts mit diesem Roman anfangen können, da es wirklich schwer nachzuvollziehen ist.

Der Klappentext zeigt meiner Meinung nach schon einige Anzeichen dafür, dass sich das ganze in eine psychische Disposition weiterentwickelt. Wenn man genauer liest, auch mit Betonung und allem drumherum, wirkt der Klappentext schon „unheimlich“.

Vielleicht ist bei diesem Buch einfach ein Vorwissen notwendig oder eventuell eine Kurzbeschreibung der Problematik und was es vielleicht mit irgendwelchen Krankheiten/Störungen zu tun hat…

Meine Bewertung

Dieses Buch bekommt dennoch von mir 3 Sterne, da ich es toll finde, solche Themen in Büchern zu verarbeiten. Vielleicht hätte sie es an der einen oder anderen Stelle anders machen können, aber mit dem Hintergrundwissen, was ich aus dem Psychologie-Unterricht habe, konnte ich einiges ansatzweise verstehen und nachvollziehen.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Leider zu wenig Spannung

Crazy, Sexy, Love
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Charakter(e) & Szenerie
Wo soll ich nur anfangen? Am besten bei der „durchgeknallten“ Braut – im wahrsten Sinne des Wortes. Mir gefiel Lydias Art unglaublich, obwohl ihre fehlende Menschenkenntnisse mich ...

Charakter(e) & Szenerie
Wo soll ich nur anfangen? Am besten bei der „durchgeknallten“ Braut – im wahrsten Sinne des Wortes. Mir gefiel Lydias Art unglaublich, obwohl ihre fehlende Menschenkenntnisse mich fast verrückt gemacht haben. Lydia ist ein liebevoller Charakter, der auf der Suche nach der großen Liebe war – sie auch gefunden hat, zumindest dachte sie das. Tatsächlich hat sie das auch dann – Vaughan.
Vaughan, ein sehr undurchsichtiger Charakter – zu Beginn. Im Laufe des Buches gefiel mir Vaughan dann nicht mehr so, weil er einfach nervig wurde mit seiner gesamten Art, dennoch haben gewissen Szenen das Ganze wieder wett gemacht.
Nebencharaktere, wie Vaughans Schwester blieben mir leider ziemlich fern, obwohl man viel über sie erfahren hat…
Die Szenerie ist unglaublich! Mir gefällt die Dive Bar und ich hoffe, dass ich im zweiten Band mehr davon lesen darf. Ich habe mich irgendwie wohl gefühlt, wenn die Charaktere sich in der Dive Bar versammelt haben – als wäre ich auch dort gewesen.

Der Schreibstil
Da lässt sich nur sagen: unglaublich lustig und super flüssig zu lesen. Wie oft habe ich gelacht? Ich habe aufgehört zu zählen! Danke Kylie Scott!!!

Mein persönliches Fazit
Wie ich fast jedes Mal erwähne, ist mir Spannung in einem Buch enorm wichtig und genau das hat mir gefehlt. Leider. Es war einfach keine da, weshalb ich mich für meine Verhältnisse ziemlich lange mit dem Buch herumgeschlagen habe. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass es zur Mitte hin spannender werden würde, doch es passierte nichts. Erotisch ist es auf jeden Fall, keine Frage, aber hier war es auch wieder der Fall, dass Charaktere (vor allem weibliche, wie genau hier) direkt schwach werden & vergeben, sobald ein Typ sein T-Shirt auszieht. Sorry, aber für mich ist das sehr, sehr unrealistisch…
Doch weil ich nun einmal ein großer Fan von Humor bin, gefiel mir das Buch schlussendlich doch ganz gut. Die lustigen Momente waren wundervoll und da habe ich doch glatt vergessen, dass die Spannung fehlte…