Cover-Bild Muss es denn gleich für immer sein?
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 16.07.2018
  • ISBN: 9783442487769
Sophie Kinsella

Muss es denn gleich für immer sein?

Roman
Jörn Ingwersen (Übersetzer)

Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2018

Witzige Sommerlektüre, die angenehm erfrischend ist.

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INHALT:

Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ...

INHALT:

Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ...

COVER:

Das Cover ist wunderschön und macht direkt gute Laune, die Farben sind total sommerlich. Auch die Aufmachung im Buchinneren gefällt mir sehr gut.

SCHREIBSTIL:

Das Bch liest sich flüssig und man kommt gut mit, ohne groß nachzudenken. Perfekt für einen Tag am Strand, an dem man einfach nur entspannen will.

MEINUNG:

Eine witzige Geschichte, die mich oft zum lachen gebracht hat.

Einerseits kann ich Sylvie verstehen, sie hat Angst, dass die nächsten 68 Jahere Ehe total öde werden und überlegt sich deshalb ständig neue "Überaschungen" um mehr "pepp" in ihr Eheleben zu bringen. Dabei merkt sie gar nicht, dass sie eher das Gegenteil bewirkt.

Als die Geschichte anfing etwas langweilig und eintönig zu werden, gab es eine tolle Wendung, die die ganze Geschichte nochmal richtig aufgewertet hat.

Dan hat ein Geheimnis und Sylvie versucht mit aller Macht herauszufinden, was er vor ihr verbirht. Mit der Auflösung hätte wohl niemand gerechnet und grade das macht die Geschichte zu etwas Besonderem.

Kinsella hat wie immer tolle Arbeit geleistet und mich auch diesesmal nicht entäuscht.

Veröffentlicht am 16.08.2018

Nicht nur witzig, sondern auch ernst und voller Gefühle

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Sylvie und ihr Mann Dan haben sich gefunden, sie sind das perfekte Paar, haben zwei zuckersüße siebenjährige Zwillingsmädchen und leben in einem hübschen Reihenhaus im Stadtteil Wandsworth in London. Bei ...

Sylvie und ihr Mann Dan haben sich gefunden, sie sind das perfekte Paar, haben zwei zuckersüße siebenjährige Zwillingsmädchen und leben in einem hübschen Reihenhaus im Stadtteil Wandsworth in London. Bei einem Gesundheitscheck eröffnet ihnen ihr Hausarzt im Scherz, das sie Beide sich bester Gesundheit erfreuen und mit Sicherheit zusammen noch mindestens 68 Jahre glücklich sein können. Doch statt für Euphorie zu sorgen ist das Paar schockiert! Beide plagt die Sorge, welch eine unendlich lange Zeit, was tun um sich nicht zu langweilen……!?

Mit „Muss es denn gleich für immer sein?“ hat die britische Erfolgsautorin diesmal einen zwar amüsanten, aber auch teilweise nachdenklich stimmenden Roman, mit einigen ernsten Momenten geschaffen. Mit Hauptprotagonistin Sylvie hat Sophie Kinsella aber auch wieder eine ihre typisch, liebenswerten und etwas übersteigert chaotischen Frauenfiguren erschaffen. Dieses Mal geht es um die Familie, das Eheleben und Muttersein. Sylvia hat eigentlich so schon reichlich um die Ohren, mit ihren beiden Zwillingsmädchen, ihrem Eheleben, ihrem Job und ihre verwitweten Mutter. Doch als Sylvie und Dan beschließen ihre Ehe mal etwas spannender zu gestalten, fängt der Stress erst richtig an und führt die Beiden natürlich ins Chaos! Mit teilweise sehr schrägen Episoden, zieht die Autorin den Leser in ihren Bann und auch der typisch Kinsella mäßige Humor ist klar erkennbar. Im Laufe des Buches gewinnen ihre Figuren immer mehr an Format aber auch an Widersprüchlichkeit, nie ist alles Gold was glänzt und mit vielen überraschenden Wendungen kommt keine Langeweile auf!

Als Botschaft dieses Buches kann man sicher ein paar Hinweise mitnehmen, bei Eheproblemen nur nicht überreagieren, mehr miteinander Reden, nichts für selbstverständlich nehmen, man kennt sich nie ganz und gar und jeder Mensch verändert sich über die Jahre.

Der mit Kinsella Witz gewürzte Roman hat mich trotz ernstem Unterton sehr gut unterhalten und ich kann die Lektüre guten Gewissens weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 14.08.2018

Wie kann man seine Ehe auf Trab halten, wenn man noch 68 Jahre verheiratet ist?!?

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Kurz zum Inhalt:
Sylvie und Dan Winter, 33, sind seit 10 Jahren verheiratet und haben 5jährige Zwillingsmädchen. Sie sind glücklich und kennen einander in- und auswendig.
Bei einer Kontrolluntersuchung ...

Kurz zum Inhalt:
Sylvie und Dan Winter, 33, sind seit 10 Jahren verheiratet und haben 5jährige Zwillingsmädchen. Sie sind glücklich und kennen einander in- und auswendig.
Bei einer Kontrolluntersuchung teil ihnen der Arzt mit, dass sie beide kerngesund sind und mindestens 100 Jahre alt werden und somit noch 68 gemeinsame Ehejahre haben. Die beiden sind erstmal schockiert und verfallen in Panik. Doch Sylvie beschließt, dass die beiden sich immer wieder überraschen sollen, um Schwung in den Ehealltag zu bringen. Doch das ist leichter gesagt als getan...


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist wie von Sophie Kinsella gewohnt schnell und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Sylvie erzählt und anfangs total witzig. Im Laufe des Buches ändert sich der Erzählton jedoch und es wird auch ernster.
Logisch, dass die Überraschungen von Sylvie und Dan komplett in die Hose gehen. Und als Sylvie dann auch noch glaubt, dass Dan sie betrügt, da er abweisend ist und ein geheimes Telefon hat, geht es Sylvie natürlich an, ihre Ehe zu retten.
Der Grund für Dans schroffe Art ist ebenso außergewöhnlich wie die Lebensumstände von Sylvie (reiche Familie; einflussreicher karitativer Vater, der durch einen Verkehrsunfall plötzlich aus dem Leben gerissen wurde und der nicht nur von Sylvie und ihrer Mutter auf einen Sockel gestellt wurde).

Zuerst habe ich nicht verstanden, warum der Gedanke, noch 68 Jahre verheiratet zu sein, die beiden so depressiv macht - man weiß ja, wenn man heiratet, dass es eigentlich "für immer" gedacht ist. Aber später dann hat sich mir dann erschlossen, warum dieser Gedanke für die beiden so schlimm ist: weil sie sich in-und auswendig kennen. Und genau DAS war die Angst der beiden: die Langeweile. Das nichts neues, aufregendes mehr passieren wird. Weil man sich eben so gut kennt.

Insgesamt war das Buch ernster, als man es von Sophie Kinsella gewöhnt ist, aber trotzdem herzerfrischend neu und unterhaltsam. Und natürlich gibt es ein Happy-End.
Das Cover assoziiert einen fröhlichen Roman mit der hinter dem riesigen Rosenstrauß versteckten Frau und dem hellblauen Hintergrund. Toll ist der erhabene und mit Spotlack überzogene Blumenstrauß; ein tolles haptisches Erlebnis.


Fazit:
Unterhaltsame Geschichte um ein Ehepaar, das den Ehealltag interessanter gestalten will, und dabei oft in Fettnäpfchen tritt. Humorvoll, aber auch teilweise ernsthaft. 4 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 12.08.2018

"Ist für immer nicht ganz schön lang?"

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Klappentext:

Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin ...

Klappentext:

Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ...



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, da es nicht voller Details ist. Zu sehen ist eine Frau in einem weiß-blau gestreiftem Kleid und schwarzen Schuhen. Das Geschicht erkennt man nicht, da es von einem riesigen Blumenstrauß verdeckt ist. Genau dieser Blumenstrauß - bestehend aus dutzenden rosanen und roten Rosen - ist das dominierende Element des Buchcovers.

Zum Inhalt: Die Handlung und Story an sich ist interessant - die Vorstellung mit einem Menschen über 60 Jahre zu verbringen. Diese Vorstellung macht einem natürlich Angst und die Wenigsten denken bei einer Hochzeit darüber nach. Man versteht sich ohne große Worte und ein Handgriff geht in den anderen über. Dass dabei die gegenseitige Zuneigung oder auch die Romantik an sich auf der Strecke bleiben, ist logisch. Dass bei dieser Vorstellung eine blanke Panik packt, ist logisch. Und dass dabei die Angst ersteht einander zu langweilen, ist auch logisch. Dementsprechend beschließen beide Hauptprotagonisten sich gegenseitig im Alltag zu überraschen.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Sophie Kinsella war locker, flüssig und mit viel Humor. Der leichte Schreibstil hat dafür gesorgt, dass sich dieses Buch ziemlich schnell lesen lässt. Außerdem haben auch das Vorhandensein von Abschnitten und das Verwenden von kurzen Sätzen hat diesen Lesefluss zusätzlich bekräftigt! Der Roman von Kinsella ist unterteilt in Prolog und achtzehn Kapitel. Die Figuren waren sympatisch, aber für mich war die Hauptprotagonistin Sylvie ein sehr anstrengender Charakter. Sie verkörperte ein laufendes Klischee der Frau: jedes Wort ihres Mannes Dan wurde zerkauft und interpretiert. Dies war an einigen Stellen dann doch irgendwann zu viel für mich. Auch die Spannung war zwar zu Beginn und am Ende vorhanden, doch gab es gerade im Mittelteil viele langatmige Stellen.



Mein Fazit:

"Muss es denn gleich für immer sein?" ist mein erster Roman von der ehemaligen Wirtschaftsjournalistin Sophie Kinsella. Der Klappentext hat mein Interesse besonders geweckt: die Vorstellung mit einem anderen Menschen über 65 Jahre verbringen zu müssen, eine Ewigkeit mit diesem Menschen gemeinsam zu überstehen. Und doch konnte mich dieser Roman nicht vollends überzeugen. Mir wurde die Geschichte zwischendurch doch zu langatmig.

Dementsprechend gebe ich "Muss es denn gleich für immer sein?" insgesamt 4 von 5 Sterne!


Danke an das Bloggerportal und dem Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Veröffentlicht am 21.07.2018

Eine humovolle Story

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Sylvie ist glücklich mit Dan verheiratet und ihre Liebe krönen ihre 5 jährigen Zwillingsmädchen. Sie verstehen sich blind,sind nahezu Seelenverwandte. Doch dann müssen sie sich für eine Versicherung untersuchen ...

Sylvie ist glücklich mit Dan verheiratet und ihre Liebe krönen ihre 5 jährigen Zwillingsmädchen. Sie verstehen sich blind,sind nahezu Seelenverwandte. Doch dann müssen sie sich für eine Versicherung untersuchen lassen. Der Arzt befindet beide als topfit und bescheinigt ihnen ein langes Leben und somit eine Ehe, die noch über 60 Jahre anhalten soll. Bei dieser Zahl bekommen es die beiden mit der Angst zu tun. Nach langem überlegen wollen sie versuchen sich ihre Ehe durch Überraschungen weiterhin schmackhaft und interessant zu machen. Dabei sind einige Überraschungen vorprogrammiert.

Alles in allem hat mir die Geschichte um Sylvie und Dan ganz gut gefallen. Kinsella schreibt wie von ihr gewohnt flüssig und mit viel Humor. Das Buch lässt sich gut und schnell lesen. Die Charaktere Dan und Sylvie sind mir sehr sympathisch gewesen, teilweise haben sie mir fast leid getan, da sie zwischendurch vor lauter es dem anderen recht machen zu wollen und zu überraschen sich selbst komplett aus den Augen verloren haben, denn gerade am Anfang des Buches bemerkt man die bedingungslose Liebe, die die beiden einander entgegen bringen.

Ich muss allerdings gestehen, dass mir die Geschichte zwischendurch doch zu langatmig wurde. Hier wäre ein bisschen weniger doch mehr gewesen.

Jedoch alles in allem ein Buch , das man gut lesen kann und den Spassfaktor garantiert mit sich bringt.