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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2018

tolle Vorbildfunktion

Nelly und Klex
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Nelly ist ein außergewöhnlich lebenslustiges, fröhliches Mädchen und da passt ihr Abenteuer mit einem Drachen ganz gut zu ihr. Was mir an der Familie besonders gefallen hat ist, dass sie keine „gewöhnliche“ ...

Nelly ist ein außergewöhnlich lebenslustiges, fröhliches Mädchen und da passt ihr Abenteuer mit einem Drachen ganz gut zu ihr. Was mir an der Familie besonders gefallen hat ist, dass sie keine „gewöhnliche“ Familie im herkömmlichen Sinn sind. Die Familie besteht aus zwei Vätern, zwei Adoptivkindern und einem Hund. Die Autorin hat die Erklärung dazu quasi nebenbei in die Geschichte eingebaut. Ich finde es gelungen, wie im Buch mit Vorurteilen, Diversitäten und Problemen umgegangen wird.
Das Kinderbuch ist für die Altersgruppe 8-10 Jahren vorgeschlagen und ich finde, dass dies auch ganz gut passt.

Veröffentlicht am 16.08.2018

Spannung garantiert

Sie finden dich nie
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Der Krimi ist von Anfang bis Ende spannend beschrieben. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte vom Tag des Verschwindens von Daisy rückwärts aufgerollt wird und die laufenden Ermittlungsarbeiten ...

Der Krimi ist von Anfang bis Ende spannend beschrieben. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte vom Tag des Verschwindens von Daisy rückwärts aufgerollt wird und die laufenden Ermittlungsarbeiten aber in kontinuierlicher Reihenfolge. Dies hat die Spannung noch zusätzlich gesteigert. So erfährt man auch nach und nach Sharons Kindheitstragödie. Auch gut gelungen finde ich, dass nicht absehbar ist, wer zu Recht und wer zu Unrecht beschuldigt wird, die Sympathien wechseln und auch die Twitter-User sind sich nicht ganz einig. Bis zum Schluss bleiben ein paar Kleinigkeiten trotz akribischer Ermittlungen nur Spekulationen. Das Ende war dann auch für mich eine Überraschung. Ohne zu viel zu verraten, solche Krimis sind genau nach meinem Geschmack.

Veröffentlicht am 14.08.2018

Jede Lebensgeschichte ist einzigartig

Das rote Adressbuch
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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Doris ist 94 Jahre alt und hat ein Leben mit Höhen und vielen Tiefen hinter sich. Wenn sie durch ihr kleines, rotes Adressbuch blättert, sind schon fast alle Namen mit TOT ...



Kurze Inhaltszusammenfassung:
Doris ist 94 Jahre alt und hat ein Leben mit Höhen und vielen Tiefen hinter sich. Wenn sie durch ihr kleines, rotes Adressbuch blättert, sind schon fast alle Namen mit TOT markiert. Damit diese Personen, die ihr im Leben einst wichtig waren, nicht völlig in Vergessenheit geraten, setzt sie sich an ihren Laptop und schreibt ihre Lebensgeschichte nieder. Auch von der Liebe ihres Lebens, mit der sie nur eine sehr kurze Zeitspanne verbringen durfte.

Meine Meinung zum Buch:
Zuerst ist mir das Buch aufgrund des wunderschönen, verspielten Covers aufgefallen. Die Lebensgeschichte von Doris ist berührend. Wenn man erfährt, wie früh sie ihrer Kindheit beraubt wurde und funktionieren hat müssen, ist es erstaunlich, dass sie bis ins hohe Alter eine so bewundernswerte und lebenslustige Dame geblieben ist, die ihr Leben alleine in die Hand genommen und gemeistert hat. Ihre einzige Verwandte, die Enkelin ihrer Schwester hat charakterlich sehr viel mit Doris gemeinsam. Die beiden geben sich gegenseitig Halt und unterstützen sich in schwierigen Situationen. Es ist schön zu lesen, wie innig die Beziehung der beiden ist, obwohl sie so weit voneinander entfernt leben. Richtig spannend finde ich immer wieder, welche Geschichten ältere Leute auch aus meinem Umfeld zu erzählen haben, von anderen Ländern, anderen Zeiten und auch die Person in unterschiedlichen Lebenssituationen wahrzunehmen, z.B. die Oma, die früher auch einmal eine junge Dame war, hoffnungslos verliebt oder sich heimlich mit jemandem getroffen hat. Das Buch wird vielen Menschen motivieren, achtsamer mit unseren Mitmenschen umzugehen und sich die Zeit nehmen, ihre Geschichten zu erfahren.

Mein Fazit:
Ich konnte das Buch beim Lesen kaum aus der Hand legen, so fasziniert war ich von den einzelnen Personen und auch von den zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich glaube, dass das Buch vielen Menschen die Augen öffnen wird, sich trotz Zeitmangel um ältere Personen im eigenen Umfeld zu kümmern.

Veröffentlicht am 14.08.2018

eine gelungene Fortsetzung

Das kleine Stallgespenst - Wirbel in der Reitstunde
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Hatschihu das kleine Stallgespenst wohnt auf einem Reiterhof. Mit Leni hat er sich schon angefreundet, aber die Pferde haben noch Angst vor ihm und dass soll sich ändern. So überlegt sich Hatschihu wie ...

Hatschihu das kleine Stallgespenst wohnt auf einem Reiterhof. Mit Leni hat er sich schon angefreundet, aber die Pferde haben noch Angst vor ihm und dass soll sich ändern. So überlegt sich Hatschihu wie er dies am Besten anstellen soll und dann steht auch noch ein Reitturnier an, bei dem er Leni behilflich sein muss, ohne dass er von den Erwachsenen gesehen wird.
Das Buch setzt dort an, wo „Das kleine Stallgespenst – Der nächtliche Ausritt“ geendet hat, es wird aber zu Beginn noch einmal kurz zusammengefasst, was vorher passiert ist. Die Geschichte eignet sich sehr gut zum Vorlesen oder aber auch für Leseanfänger zum selber lesen. Da sehr viele ergänzende Illustrationen vorhanden sind, ist die Geschichte fast selbsterklärend. Das Buch eignet sich für pferdebegeisterte Mädchen und Buben, wobei es meiner Meinung nach eher für Mädchen ansprechend ist, da die Kinder, die im Buch vorkommen, allesamt Mädchen sind und kein einziger Bub im Buch vorkommt.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und meine beiden Mädchen (7 und 8) haben es selbst gelesen und lieben es!

Veröffentlicht am 14.08.2018

Süßes Buch für Leseanfänger

Das kleine Stallgespenst - Der nächtliche Ausritt
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Hatschihu das kleine Stallgespenst sucht ein neues Zuhause und quartiert sich in einem Reitstall ein. Zuerst hatte es Bedenken, dass sich die Kinder vor ihm fürchten würden, aber Leni hat gar keine Angst ...

Hatschihu das kleine Stallgespenst sucht ein neues Zuhause und quartiert sich in einem Reitstall ein. Zuerst hatte es Bedenken, dass sich die Kinder vor ihm fürchten würden, aber Leni hat gar keine Angst vor ihm. Den Pferden ist er allerdings nicht geheuer.
Die Geschichte eignet sich sehr gut zum Vorlesen oder aber auch für Leseanfänger zum selber lesen. Da sehr viele ergänzende Illustrationen vorhanden sind, ist die Geschichte fast selbsterklärend. Das Buch eignet sich für pferdebegeisterte Mädchen und Buben, wobei es meiner Meinung nach eher für Mädchen ansprechend ist, da die Kinder, die zu den Reitstunden kommen, allesamt Mädchen sind und kein einziger Bub im Buch vorkommt.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und meine beiden Mädchen (7 und 8) haben es selbst gelesen und lieben es!