leider schwach
CHARAKTERE
Dakota ist eine junge Frau, die zuhause unterrichtet wurde und ziemlich kreativ aufgewachsen ist, jedoch ohne Mutter. Sie lebt in einer sehr kreativen Gegend und lebt für die Kunst. An sich ...
CHARAKTERE
Dakota ist eine junge Frau, die zuhause unterrichtet wurde und ziemlich kreativ aufgewachsen ist, jedoch ohne Mutter. Sie lebt in einer sehr kreativen Gegend und lebt für die Kunst. An sich ist sie ein sehr lieber, gefühlvoller Charakter, aber irgendwie waren ihre Gedankengänge in meinen Augen sehr, sehr merkwürdig und anstatt Klartext zu reden, sprach sie nicht über das, was sie dachte, sondern blieb einfach still. Sie sprach sich z.B. sehr spät mit ihrer besten Freundin aus, was sie hätte schon viel früher machen müssen. Ihre Handlungen konnte ich teilweise überhaupt nicht nachvollziehen. Sie hat einfach nicht wie eine 18-Jährige gehandelt.
Genau wie Jack aka Alejandro. Eine gewisse Spanne an Schüchternheit verstehe ich, auch, wenn man ein paar Jahre eher alleine gelebt hat, ohne Menschen im eigenen Alter, aber eine so krasse Schüchternheit war viel zu überspitzt. Wie kann es sein, dass er zwei Freunde braucht, um stark genug zu sein, Dakota anzusprechen, aber von jetzt auf gleich traut er sich einem anderen Jungen eins auf die Nase zu geben, vor Dakotas Augen!?
An sich war er süß, aber das war einfach zu viel des Guten.
DER SCHREIBSTIL
Der Schreibstil war in Ordnung. Dennoch habe ich mir an der ein oder anderen Stelle weniger gewünscht. So weit ins Detail zu gehen, war in diesem Roman nicht nötig, da die Geschichte an sich ziemlich schwach war. Somit litt mein Lesefluss etwas darunter, ich habe einige Seiten übersprungen, immer bis zu Dialogen. Der Rest war einfach zu zäh und langweilig. Ich brauche nicht auf drei Seiten erklärt bekommen, wie eine Bucht aussieht.
MEIN PERSÖNLICHES FAZIT
Ich habe so große Stücke auf diesen Roman gesetzt, da mich das Cover und ja, auch der Klappentext angesprochen habe. Was mich auf den ersten Seiten erwartete, ließ mich schon mit den Augen rollen. Viel zu detailliert, in meinen Augen.
Die Geschichte an sich war jedoch sehr, sehr süß und Jack & Dakota sind mir dennoch irgendwie ans Herz gewachsen, einfach, weil sie so „schwach“ gewirkt haben. Lesen werde ich es wahrscheinlich nicht noch einmal, denn die Story war einfach nichts besonderes.
Wer dennoch eine süße Lektüre für den Sommer sucht, und so viel Detail mag, der sollte zu diesem Buch greifen.