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Veröffentlicht am 22.08.2018

Interessanter Graz-Krimi, in dem ein Mörder historische Fälle grausam imitiert!

Der Engel von Graz
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Dieser Regionalkrimi hat mir gut gefallen, er ist etwas grotesk, spannend und der Bezug auf reale historische Kriminalfälle mit örtlichen Hinweisen macht das Ganze ziemlich schaurig.

Es ist auffällig, ...

Dieser Regionalkrimi hat mir gut gefallen, er ist etwas grotesk, spannend und der Bezug auf reale historische Kriminalfälle mit örtlichen Hinweisen macht das Ganze ziemlich schaurig.

Es ist auffällig, dass hier eine düstere Stimmung herrscht, auch die widrigen Witterungsbedingungen mit heftigem Regen und starkem Wind unterstreichen diesen Eindruck. Dazu kommen einige undurchschaubare, leicht skurril wirkende Figuren, die die Geschichte noch absurder wirken lassen. Auch der Unterhaltungston ist anders als üblich, es gibt einige spitze Bemerkungen über Animositäten gegenüber Wienern, von den Steirern gegenüber den Grazern und etwas schwarzer Humor ist in den Äußerungen Trosts fast durchgängig vorhanden.

Der Schreibstil von Robert Preis ist ein wenig speziell und er muss einem liegen. Ich konnte mich aber sehr gut auf den Fall einlassen und stocherte genau wie Trost ohne Ziel im Ungewissen. Mal erschienen mir die Personen harmlos und im nächsten Moment hätte ich ihnen das Verbrechen zugetraut. Dabei begleitete mich das irre Lachen des Täters und ängstigte mich vor weiteren Tatvorgängen, ich kam ihm aber nicht richtig auf die Spur.

Die Stimmung des Krimis ist hauptsächlich geprägt durch den schwierigen Charakter des Armin Trost. Er ist schon sehr ungewöhnlich, ein kauziger, missmutiger, von seiner Familie getrennt lebender Mann. Zwar sehnt er sich schon nach seiner Frau und den Kindern, aber irgendwie ist er doch ein Einzelgänger, vielleicht lebt er auch deshalb in seinem Garten im Baumhaus.
Doch in seinem Beruf ist er ein Typ, der aus den Tatorten zu lesen vermag. Er lässt sich auch nicht beeinflussen, wenn sein Chef Druck ausüben will. Stur und irgendwie besonnen verfolgt er in seinem eigenen Tempo die Ermittlungen.

Nicht ganz so verstanden habe ich die Abneigung Trosts gegenüber Kirchen, dem Glauben und Gott. Vielleicht ist er ein zu realistischer Mensch oder seine beruflichen Erfahrungen vertragen sich nicht mit Hoffnung und Glauben.
Richtig fesselnd erscheint im Krimi die Situation, in der Trost bzw. seine Kollegin Annette in große Gefahr geraten. Hier wird der ansonsten eher ruhige Erzählfluss (siehe Zitat oben) schliesslich hektisch und aufregend.
Das Finale ist überraschend mitreißend und endlich versteht man auch den Bezug des Titels zum Inhalt des Buches.


Ein interessanter Krimi mit regionalcharakter, schrägen Typen und einem engen Bezug zu historisch belegten Mordfällen. Sehr lesenswert!

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein berührender Lebensrückblick

Das rote Adressbuch
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Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichte von Doris, die im Krankenhaus liegt und mit dem Tod ringt. Wir erfahren von vielen persönlichen Lebensumständen, von Entbehrungen, alten Bekannten, Verwandten ...

Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichte von Doris, die im Krankenhaus liegt und mit dem Tod ringt. Wir erfahren von vielen persönlichen Lebensumständen, von Entbehrungen, alten Bekannten, Verwandten und Freunden und der Einsamkeit im Alter, wenn alle alten Freunde nicht mehr sind. Ihre Nichte Jenny kommt sie besuchen und ist wie ein rettender Engel, auch wenn der Tod nicht aufzuhalten ist.


Es macht betroffen, wenn man sich Doris Situation vor Augen hält. Sie ist alt, krank, hilfsbedürftig und ohne nähere Angehörige. Die alten Freunde sind inzwischen alle von ihr gegangen und sie steht völlig allein da. Den einzigen Lichtblick in ihrem Leben sind die Momente, in denen sie mit ihrer Nichte Jenny per Skype verbunden ist. Ansonsten erträgt sie ihr Leben in Geduld und Bescheidenheit.

Jenny hängt sehr an ihrer Tante, denn diese war für sie wie eine Mutter. Als Jenny von Doris gesundheitlichem Zustand erfährt, versucht sie, Doris am Ende ihrer Tage beizustehen.

Sie erfährt vom bewegten Leben von Doris, ein Leben mit Armut, Krieg, Entbehrungen und Misshandlungen. Und doch war ihre Tante immer für sie da.


Die Autorin beschreibt eine Reihe ergreifender Themen in ihrem Buch. Sie reichen von Armut und Hunger, dem Leben als kindliche Waise, von der Notwendigkeit als Kind zu arbeiten, von Vergewaltigung und der Verantwortung für die kleine Schwester bis hin zu dem zweiten Weltkrieg und dem Verlust der großen Liebe. Trotz dieser Themenvielfalt wirkt der Roman damit nicht überladen. Denn man erlebt dieses Leben mit allen Emotionen mit und kann sich der Gefühle nicht entziehen. Liebe, Trauer und die ständige Hoffnung begleiten Doris und den Leser bis zum Ende der Geschichte. Ein emotionales Feuerwerk, sehr berührend und absolut warmherzig geschrieben und mit einer dramatischen Wirkung auf den Leser.


Man ist von der Protagonistin Doris schnell beeindruckt, sie hat in ihrem Leben Tapferkeit und persönliche Stärke entwickelt, ihr eigenes Überleben gesichert und dabei auch andere Menschen unterstützt. Leider ist sie nie in den Genuss einer eigenen Familie gekommen, ihre Liebe brach durch die Kriegswirren auseinander und sie konnte ihren geliebten Alan nie wiedersehen.

Die Autorin lässt uns tief in die Seele von Doris blicken und auch die anderen Figuren des Romans bekommen nach und nach ein deutliches Gesicht. Immer mehr Personen aus Doris Adressbuch werden als tot einfach gestrichen. Die Geschichte geht mir sehr nah.



Sofia Lundberg gelingt mit ihrem Debüt ein berührender und zu Herzen gehender Roman, ein emotionales Feuerwerk, das nachdenklich werden lässt über das Alter und ein menschliches Ende. Von mir eine volle Leseempfehlung!


Veröffentlicht am 17.08.2018

Meine Thrillerentdeckung 2018!

Das weiße Nashorn
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Das Buch bietet einen umfassenden Einblick über das weltweite Netz von Elfenbeinschmugglern, über die Korruption dieser Kartelle, die nur ihren eigenen Profit sehen und einen enormen Absatzmarkt auf dem ...

Das Buch bietet einen umfassenden Einblick über das weltweite Netz von Elfenbeinschmugglern, über die Korruption dieser Kartelle, die nur ihren eigenen Profit sehen und einen enormen Absatzmarkt auf dem asiatischen Kontinent vorfinden. Dagegen können selbst engagierte Tierschutzverbände und gesetzliche Artenschutzabkommen kaum etwas erfolgreich ausrichten.

Der Rockstar Rob Chazey ist die zentrale Figur in diesem Buch, durch ihn laufen die verschiedenen Handlungsstränge zusammen. Die anderen Figuren sind Vietnamesen, Chinesen und südafrikanische Ranger und Wilderer, die dem Leser durch ihre Machenschaften ein umfassendes Bild dieser Verknüpfung von unsinnigen Tiermorden, skrupellosen Verbrechern, terroristischen Hintergründen und enormer Geldgier aufzeigen.


"Das weiße Nashorn" ist sehr temporeich geschrieben, die Schauplätze und Kapitel wechseln in schneller Abfolge und man wird regelrecht gefesselt. Sprachlich ausgereift und absolut mitreißend bringt Markus Lutteman einen fundierten Plot in einen logisch aufgebauten Kontext von Tierschutz und Kriminalität.



Dieser Thriller hat auf mich eine unglaubliche Zugkraft ausgeübt, er hat mich aufgeregt, gefesselt und auch abgeschreckt, wenn ich mir die grausam zugerichteten Tiere vorgestellt habe. Ich habe die Wilderer verachtet, dann aber zum Teil auch ihre Notlage erkannt, doch das blutige Gemetzel ist dennoch bestialisch und kaltblütig und das Aussterben der Nashörner ist kaum noch aufzuhalten.


Markus Lutteman hat für diesen Thriller reichlich und auch sehr fundiert recherchiert, seine Quellen fügt er in einem mehrseitigen Anhang an. Über die Populationen der verschiedenen Nashornarten gibt er ebenfalls Auskunft. Er zeigt in seinem Buch die Gründe auf und den verzweifelten Kampf gegen das Aussterben dieser Dickhäuter, denn es ist ein von Menschen gemachtes mutwilliges und grausames Abschlachten, dass Profitgier, asiatische fehlgeleitete Heilgedanken und Korruption möglich machen.


Besonders beeindruckend wirkt dieser Thriller durch die Verknüpfung der vielen Schauplätze, sie zeigen, welches weltweite Netz von Korruption und Verbrechen hier gesponnen wird und wie globale Ableger immer wieder neu entstehen. Armut, Geldgier und Machtkampf spielen hier eine große Rolle. Es ist nur sehr traurig, dass darunter Tiere leiden und Arten aussterben. Scheinbar haben die Täter kein Gewissen und sind auch durch Strafen kaum zu überzeugen.


"Etwa alle acht Stunden wird in Afrika oder Asien ein Nashorn wegen seines Horns getötet...Das Horn wird anschließend zu schwindelerregenden Preisen an Menschen in Vietnam oder China verkauft, die glauben, dass es heilende Kräfte besitzt." Zitat Seite 397



Tausende Nashörner werden pro Jahr wegen ihres Horns gewildert. Die meisten Arten sind akut vom Aussterben bedroht. Internationale Handelsverbote sollen die Tiere schützen. Doch Armut und Korruption, sowie ein dummer Irrglaube, dass das Horn (pures Keratin) irgendeinen medizinischen Effekt hat, lassen die grausame Wilderei nach diesen Tieren weitergehen.



Nashörner gibt es seit mehr als 50 Millionen Jahren – heute sind sie vom Aussterben bedroht.



Markus Lutteman ist für mich ein neuer Star unter den Thrillerautoren! Er schreibt im Grunde eine ganz neue Art dieses Genres, den Tierthriller. Wer sich für Artenschutz interressiert, sollte sich diesen Thriller nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine ausdrückliche Empfehlung für "Das weiße Nashorn".

Veröffentlicht am 15.08.2018

Ein ganz besonders berührender Südstaatenroman

Alligatoren
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Der Debütroman "Alligatoren" von Deb Spera erscheint Anfang September 2018 im Verlag Harper Collins.


Brancheville, im Nordosten Alabamas in den 20er Jahren: Drei Frauen unterschiedlicher Herkunft und ...

Der Debütroman "Alligatoren" von Deb Spera erscheint Anfang September 2018 im Verlag Harper Collins.


Brancheville, im Nordosten Alabamas in den 20er Jahren: Drei Frauen unterschiedlicher Herkunft und Lebensbedingungen sind durch ein gemeinsames Schicksal miteinander verbunden. Gertrude, Annie und Retta eint die unstillbare Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung. Die Emanzipation der Frau steht noch in den Anfängen.


"Einen Menschen töten ist leichter als einen Alligator töten, aber Geduld brauchst du für beides!" Zitat Seite 7


Es ist dieser erste Satz des Romans, der mich schon auf die weiteren Vorgänge vorbereitet hat, der mich erschreckte und dabei sofort Spannung für die weitere Handlung aufgebaut hat.


Gertrude Pardee lebt in einer Hütte am Sumpf, sie wurde von ihrem Vater an einen gewaltätigen Mann, Alvin, verheiratet und hat vier Töchter. Sie leben von der Hand in den Mund, Alvin arbeitet zwar bei seinem Vater auf einer Baumwollplantage, doch eine Käferplage hat dort die Ernte vernichtet. Um ihr Überleben zu sichern, will Gertrude einen Alligator schießen. Danach flüchtet sie mit ihren Töchtern aus dem Sumpf und sucht in Annies Näherei Arbeit.


Annie Coles ist die Frau des Baumwollplantagenbesitzers Edwin, ihr ältester Sohn verstarb als Kind, ihre erwachsenen Söhne wohnen in ihrem Haus, die Töchter haben keinen Kontakt mehr zu ihr. Sie unterhält eine Näherei mit einigen Angestellten, die ursprünglich als Baumwollsacknäherei begann und nun unter Mithilfe ihres Sohnes Lonnie Mode herstellt. Auch wenn sie nach außen hin ein komfortables Leben lebt, so hat sie doch einiges im privaten auszustehen und muss erst lernen, sich gegen das Böse zu wehren.


Oretta (Retta) Booties arbeitet als Haushälterin bei Annie, sie ist eine befreite Sklavin und mit Odell verheiratet. Sie ist sehr gläubig, hellsichtig und hilfsbereit und nimmt das jüngste, kranke Mädchen von Gertrude zu sich und päppelt es auf. Dafür muss sie sich einiges von den Schwarzen in ihrer Wohnsiedlung anhören.


Zum zeitlichen Hintergrund muss man sich klar machen, in den Südstaaten war Rassismus, die überlegene Machtstellung von Männern und sexueller Missbrauch an der Tagesordnung.

Es sind diese drei Frauen, die sich mutig für die Gleichberechtigung einsetzen und erfolgreich dagegen ankämpfen. Der Kampf ist nicht leicht, es gilt Opfer zu bringen, sich über Regeln hinwegzusetzen und es gehört eine Menge Mut dazu.

Der Roman zeigt die schwierigen Umstände, die Sorgen und die Ängste der drei Frauen auf. Es gibt Familiendramen, Epidemien und Sturmkatastrophen zu überstehen und die Frauen überwinden ihre Angst und finden einen Weg aus dieser Düsternis. Sie kämpfen swie Alligatorenweibchen für ihre Kinder.


Die drei Protagonistinnen wechseln sich in der Rolle der Ich-Erzählerin ab, der Erzählstil und die Sprache lassen eindeutige Zuordnung zur Sprecherin zu. So erfährt man hautnah von ihren Ängsten, Sorgen und Alpträumen und erlebt die Erkenntnisse und Veränderungen mit, die in ihren toben.


Was bei diesem Roman auffällt, ist die herausragende Rolle, die hier Frauen gegenüber Männern einnehmen. Es sind starke Frauen, sie haben Mut, unternehmerisches Geschick oder einem unerschütterlichen Glauben. Sie kämpfen trotz ihrer verschiedenen Gesellschaftsschichten für die Gerechtigkeit, befreien sich aus ihrer unterwürfigen Rolle in dieser Männergesellschaft.


Der Erzählton schwankt zwischen melancholischer Darstellung und hoffnungsvollen Veränderungen. Dadurch ist man stets auf der Seite der Protagonisten und hofft mit ihnen auf eine Verbesserung ihrer Lage. Gemeinsam erlebt man Hunger, Naturkatastrophen und Krankheiten und setzt doch alles auf die Hoffnung und Liebe. So gesehen sorgt dieser Roman für die ganz großen Gefühle, es ist der solidarische Kampf der Frauen gegen Unterdrückung und Unrecht.


Ein ganz besonderer Südstaatenroman, ein ganz großes, bewegendes Buch mit einen langen Nachhall. Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 13.08.2018

Das Schweigen der Frauen

Vox
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m 21. Jahrhundert in Amerika: Eine neue Regierung in den USA ordnet an, dass Frauen ab sofort nicht mehr als hundert Wörter am Tag sprechen dürfen. Die Protagonistin Jean McClellan ist Wissenschaftlerin ...

m 21. Jahrhundert in Amerika: Eine neue Regierung in den USA ordnet an, dass Frauen ab sofort nicht mehr als hundert Wörter am Tag sprechen dürfen. Die Protagonistin Jean McClellan ist Wissenschaftlerin und vierfache Mutter und sie bemerkt bald, diese Vorgabe wird unter Strafen durchgezogen.

Dieser dystopische Roman zeigt, wie Sprache reglementiert wird. Allen Frauen werden Armbänder angelegt, die die Worte zählen. Sind es mehr als 100 Worte täglich, sorgen Stromschläge für sofortige Strafe. Eine unglaubliche Vorstellung, aber in diesem Buch wird dieses Szenario wahr. Jean McClellan ist eine Wissenschaftlerin, die diese Reglementierung nicht mitmachen will, doch sie hat eine Tochter, die die Folgen ihres Aufstandes sofort am eigenen Leib, bzw. Arm spüren würde. Also fügt sie sich offensichtlich und bekommt durch die Forderung nach ihrer Mitarbeit in einer wissenschaftlichen Untersuchung zum Thema Aphasie die Chance, der Sache auf den Grund zu gehen und ihren eigenen Widerstand weiter voranzutreiben. Ihr Leben bekommt damit eine Gefährdung, die für Nervenkitzel sorgt.


Es ist ein erschreckendes und auch sehr provokantes Thema, dass man sich durchaus in einem totalitären Staat vorstellen könnte.


Dieser Roman macht deutlich, wie wichtig Sprache ist. Ohne Sprache gibt es keine Kommunikation und wenn, dann nur über Gebärdensprache (auch eine Form von Sprache) und Mimik und Gestik.

Was damit beabsichtigt wird, den Frauen ihr Recht auf Sprache zu nehmen, liegt auf der Hand. Es ist eine Degradierung der Frau, denn den Männern wird unter dieser Auflage der sogenannten "Reinen" weiterhin das Recht auf Sprache zugestanden. Die Frau soll sich dem Mann unterordnen, keinen Beruf ausüben, sondern stumm und ohne zu murren ihre Pflichten für die Familie und den Haushalt ausüben.


Insgesamt hat mich dieses Buch sehr überrascht, es hat mich abgeschreckt, empört und doch mit seiner fesselnden Handlung gepackt. Die Ausführung kommt praktisch aktionsgeladen wie ein Thriller daher, die Protagonistin ist in Gefahr, versucht allerdings dennoch die Unterdrückung zu beeenden und die Laborreihe als rettende Maßnahme einzusetzen.



Mit diesem aufrüttelnden Buch gibt es spannende Lesestunden, die den Leser noch lange beschäftigen werden. Daher vergebe ich die Höchstzahl an Sternen.