Wer hat’s erfunden?
Die letzten Tage der NachtWer hat die Glühbirne erfunden? Genau, Edison! Was war er für ein Typ? Und was hat ein Mann Names Westinghouse damit zu tun? Und was machen Tesla und Bell auch noch in dieser Geschichte?
Die letzten Tage ...
Wer hat die Glühbirne erfunden? Genau, Edison! Was war er für ein Typ? Und was hat ein Mann Names Westinghouse damit zu tun? Und was machen Tesla und Bell auch noch in dieser Geschichte?
Die letzten Tage der Nacht von Graham Moore ist ein toller historischer Roman, der uns in das Jahr 1888 zurückversetzt in die USA. Dort erleben wir an der Seite eines brillanten aber sehr jungen Anwalts, Paul Cravath, die Patentrechtsstreitigkeit zwischen Edison und Westinghouse über die Glühbirne.
Dröge? Mit Nichten! Spannend wie ein Krimi wird hier die Entdeckung des Gleich- und Wechselstroms eingeführt. Die eingerosteten Physikkenntnisse werden wieder aufgefrischt und ich verstand warum ein Erfinder so viel Spaß am Tüfteln haben kann! Gespickt ist das ganze natürlich auch mit einer nebensächlichen Liebesgeschichte…und vor allem sind die Erfindercharaktere sehr unterschiedlich und unterhaltsam skizziert!
Ein Wälzer mit über 400 Seiten ist das Ganze, aber abschrecken sollte es nicht. Der Autor Graham Moore ist auch Drehbuchhautor, woher sicherlich der temporeiche Erzählstil rührt sowie die kurzen Kapitel.
Fazit: Ein gutes Buch, dass bei vielen Interessen genau das richtige sein kann. Aber bitte, es ist kein „Männerbuch“ oder dergleichen. Es ist ein lesenswerter Roman für alle die mal wieder ein gutes Buch in den Händen halten wollen!