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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2017

Mehr Lesefrust statt Leselust

D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt
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Zum Inhalt:

Detective Superintendent Helen Grace steht vor einem schweren Fall.... Paarweise verschwinden Menschen und werden an einem verlassenen Ort gefangen gehalten. Die Entführerin hinterlässt nur ...

Zum Inhalt:

Detective Superintendent Helen Grace steht vor einem schweren Fall.... Paarweise verschwinden Menschen und werden an einem verlassenen Ort gefangen gehalten. Die Entführerin hinterlässt nur zwei Gegenstände, ein Handy mit wenig Akkuleistung und eine Pistole und überlässt den Gefangenen die Entscheidung wer lebt und wer stirb.

Meine Meinung:

Also das Buch lässt sich durch den Schreibstil und die kurzen Kapitel gut lesen. Leider sind manche Protagonisten sehr schwach dargestellt. Gut wiederrum fand ich, dass das Ende eine absolute Überraschung bereit hält und M.J. Alridge auch noch Mut beweist einen der wenigen Protagonisten deren Persönlichkeit besser zur Geltung kommt ins Messer laufen zu lassen! Da dies zu einer Reihe um Helen Grace und ihr Team ausgeweitet werden soll, werden ich dem nächsten Teil einfach nochmal eine Chance geben! Fazit: Man kanns lesen aber man verpasst nicht 'Den Thriller des Jahres', wenn mans nicht tut!!!

Veröffentlicht am 24.06.2017

Im Reich der Lüfte

Magonia
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Inhalt:

Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt ...

Inhalt:

Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen …

Meine Meinung:

Puuuuuhhh, das war gar nicht so einfach... Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig, ich konnte oft Azas aber auch Jasons Gedankengänge nicht nachvollziehen.

Auch die verschiedenen Wesen, Rostrae, Canwr, Breath.... Ich habe bis zuletzt nie ganz durchgeblickt und hätte mir gewünscht, dass die Autorin ein bisschen mehr auf den Leser eingegangen wäre.

Denn ich hatte das Gefühl, dass vieles in ihrem Kopf entstand und dann nicht weiter für den Leser ausgeführt wurde und so konnte ich mir manches nicht wirklich bildlich vorstellen :(

Dennoch fand ich die Idee über die Welt in den Wolken in der mit Schiffen gesegelt wird nicht schlecht und bin sehr gespannt ob es weitergehen wird.

Denn das Ende hat viele Möglichkeiten für mehr gelassen und ich würde sehr gerne wissen, wie es Aza jetzt auf der Erde geht, wie es mit Jason und ihr weitergeht und ob Zal und Dai nach ihr suchen werden.

Fazit:

Eine tolle Idee, eine schöne Geschichte mit viel Potenzial, doch manchmal so fremdartig, dass mir einfach die Vorstellungskraft gefehlt hat!

Veröffentlicht am 21.06.2017

Ganz nett aber vorhersehbar

Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
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Klappentext:

Im Wald kennt Tessa sich aus, er ist ihr Zuhause. Im Dorf jedoch wird sie nur geduldet, obwohl ihr Vater Saul der Kopfgeldjäger des Königs ist. Denn ihre Mutter beherrschte Magie, und die ...

Klappentext:

Im Wald kennt Tessa sich aus, er ist ihr Zuhause. Im Dorf jedoch wird sie nur geduldet, obwohl ihr Vater Saul der Kopfgeldjäger des Königs ist. Denn ihre Mutter beherrschte Magie, und die ist in Malam verboten. Als Saul getötet wird, hat die junge Fährtenleserin nur eine Chance auf ein sicheres Leben: Sie muss im Auftrag des Königs den angeblichen Mörder jagen – Cohen, der Gehilfe ihres Vaters. Der Junge, den sie heimlich liebt! Tessas besondere Gabe sagt ihr, dass Cohen schuldig ist. Aber ihr Herz spricht eine andere Sprache.

Meine Meinung:

Das Buch ist in so gutem Stil geschrieben bzw. übersetzt, dass man es förmlich weginhaliert :)

Auch die Protagonistin Tessa war mir von Anfang an sehr sympathisch.

Doch leider fand ich die Geschichte selber ziemlich vorhersehbar und die meisten Elemente bereits dagewesen.

Die Nebencharaktere wie Enat und Leif bleiben, meiner Meinung nach, leider eher blass.

Die zaghafte Liebesgeschichte zwischen Tessa und Cohen hat mir gut gefallen, da sie weder zu aufdringlich noch übertrieben wirkte. Genauso wie das Ende, das mit einem kleinen Cliffhanger und gutem Stoff für den Folgeband, aufwartet.

Fazit:

Das Buch ist ganz nett, gut geschrieben, flüssig zu lesen aber auch sehr vorhersehbar, ohne mit neuen Ideen zu überraschen oder einen komplett aus den Socken zu hauen.

Veröffentlicht am 17.08.2018

100 Wörter

Vox
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Zum Inhalt:


In naher Zukunft dürfen Frauen in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht mehr als 100 Wörter am Tag sprechen. Lesen und schreiben ist ihnen untersagt, einer Arbeit können sie nicht mehr ...

Zum Inhalt:


In naher Zukunft dürfen Frauen in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht mehr als 100 Wörter am Tag sprechen. Lesen und schreiben ist ihnen untersagt, einer Arbeit können sie nicht mehr nachgehen.

So geht es auch der Sprachwissenschaftlerin Jean McClellan und ihrer 5-jährigen Tochter Sonia.
Während die Männer der Familie Abends am Tisch von ihrem Tag erzählen, müssen Jean und Sonia stumm bleiben.

Bis Jeans fachliches Wissen und Können benötigt wird und sie zusammen mit ihren ehemaligen Kollegen die Chance sieht, etwas zu verändern...


Meine Meinung:

Schon auf den ersten Seiten hatte mich die Geschichte gefangen. Die Thematik und die Idee dahinter wirkten innovativ und man wollte unbedingt wissen, wie die Autorin dies umzusetzen vermag.

Während man es zu Anfang mit einem dystopischen Roman mit kritischen Blicken zur Politik und zur Religion zu tun hatte, wendete sich die Geschichte nach gut einem Drittel eher in einen Wissenschaftsthriller.

Hierbei kann das Buch zwar durchaus noch fesseln, doch die Logiklöcher, die kunstruiert wirkende Handlung, die immer wiederkehrenden Klischees und das enttäuschende Ende hinterließen einen faden Beigeschmack.

Der einfach gehaltene und daher sehr flüssig zu lesende Schreibstil, der in anderen Rezensionen bisher oft bemängelt wurde, war mir allerdings recht angenehm. Eine gute Geschichte muss, meiner Meinung nach, nicht immer poetisch und philosophisch daher kommen um zu überzugehen.

Leider wurde das Potenzial der Idee nicht ausgeschöpft und ließ mich eher enttäuscht zurück.

Veröffentlicht am 11.07.2018

Leider kein Vergleich zu Band 1

Level 26: Dunkle Prophezeiung
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Zum Inhalt:

Steve Dark führt fünf Jahre nachdem er Sqweegel zur Strecke gebracht hat ein "normales" Leben. Eines Tages kommt eine Frau auf ihn zu die sich Lisa Graysmith nennt und Schwester eines Opfers ...

Zum Inhalt:

Steve Dark führt fünf Jahre nachdem er Sqweegel zur Strecke gebracht hat ein "normales" Leben. Eines Tages kommt eine Frau auf ihn zu die sich Lisa Graysmith nennt und Schwester eines Opfers ist, die von einem Irren ermordet wurde.
Sie bietet sich Dark als Gönnerin an, damit er im alleingang Killer jagen kann.
Der erste ist der Tarot-Killer, der seine Opfer nach Tarotkarten ermordet.
Eine Jagd quer durch die Vereinigten Staaten beginnt.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist nicht schlecht, zwischen anderen Thrillern.
Doch wer das erste Buch gelesen hat, wird schnell merken, dass Dunkle Seele schon der große Paukenschlag war.

Ich finde sehr schade, dass nicht näher auf die Sache mit dem schwarzen Sqweegel-Anzug in dem Brunnen in Rom eingegangen wurde. Hätte mich sehr gefreut, wenn man mehr an das erste Buch angeknüpft hätte.

Auch die Cyberbridges und die Bilder im Buch fand ich äußerst langweilig. Aber am meisten war ich enttäuscht vom Schreibstil.