Cover-Bild Der Kreidemann
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.05.2018
  • ISBN: 9783442314645
C.J. Tudor

Der Kreidemann

Thriller
Werner Schmitz (Übersetzer)

Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2019

der Kreidemann geht um

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Eigentlich sollten die Kreidemännchen für Eddie und seine Freunde geheime Botschaften darstellen, doch dann führen sie zu einer Leiche. Dreißig Jahre sind vergangen und es weiß immer noch keiner, was wirklich ...

Eigentlich sollten die Kreidemännchen für Eddie und seine Freunde geheime Botschaften darstellen, doch dann führen sie zu einer Leiche. Dreißig Jahre sind vergangen und es weiß immer noch keiner, was wirklich geschehen ist.
Das Buch ist mir förmlich ins Gesicht gefallen, mich hat einfach das Cover beeindruckt. Es ist schlicht gehalten, aber fällt trotzdem auf.
Der Roman gliedert sich dann auf, in die Vergangenheit und der Gegenwart. So erlebt man die Dinge aus Eddies Sicht als 12jähriger und heute. Nach den vielen Jahren ist der Fall des toten Mädchens immer noch brisant. Man erlebt die Vergangenheit, wie es zu all dem kam, lernt Eddie kennen, wie sein Leben war und seine Sicht auf die Dinge.
Dann wird immer wieder die Gegenwart eingeblendet, wie er heute ist und wie er beginnt zu recherchieren.
Ich mag eigentlich solche Geschichten mit verschiedenen Zeitsträngen, die dann irgendwann zusammenführen. Leider hat der Roman mich so nicht wirklich überzeugt. Viele Geschehnisse haben sich einfach nur gezogen und dadurch ist keine richtige Spannung zustande gekommen.
Schade, ich habe mir mehr davon versprochen.

Veröffentlicht am 18.08.2018

Nicht ganz so ein Thriller wie ich mir vorgestellt habe

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Inhalt:
Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen ...

Inhalt:
Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ...

Meine Meinung:
Das Cover hat als erstes meine Aufmerksamkeit aus sich gezogen, weshalb ich mich dazu entschieden hatte diesen Thriller zu lesen. Es war mein erster Thriller und denke ein ganz guter für den Anfang.

Die Geschichte wird aus der Sicht des Ich-Erzählers Eddie erzählt, wobei Zeitsprünge gemacht werden, zwischen seiner Kindheit und ihm als Erwachsenen in der Gegenwart. Man erfährt immer mehr Tipps zum Kreidemann, bis am Ende aufgelöst wird wer es ist. Aber durchs aktive mitdenken kann man schon beim Verfolgen der Geschichte Erraten wer es ist und mitgrübeln.
Die Sprache und die Zeitsprünge waren ganz angenehm und der Wechsel in der Zeit hat meiner Meinung nach sehr gut zu der Art der Geschichte gepasst.
Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gepackt und ich kann es ganz gerne weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Das Buch wird schnell vergessen sein

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Eddie Adams erhält eines Tages einen Brief, der nur aus einem Strichmännchen und einem Stück Kreide besteht. Das erinnert ihn an den Sommer 1986. Er und seine Clique hatten viel Spaß. Nach einem Unfall ...

Eddie Adams erhält eines Tages einen Brief, der nur aus einem Strichmännchen und einem Stück Kreide besteht. Das erinnert ihn an den Sommer 1986. Er und seine Clique hatten viel Spaß. Nach einem Unfall auf dem Jahrmarkt, bei dem ein Mädchen schwer verletzt wird, freundet Eddie sich mit seinem Lehrer an, den die Kinder den Kreidemann nennen, da er ein Albino ist. Er bringt Eddie auf die Idee, sich mittels Kreidezeichnungen untereinander geheime Botschaften zu senden. Das machte auch eine Weile Spaß, bis die Kreidezeichnungen die Kinder zu der Leiche eines Mädchens führten. Eddie stellt fest, dass auch andere Mitglieder seiner Clique so eine Kreidezeichnung erhalten haben. Eddie versucht herauszufinden, was das zu bedeuten hat, denn die Zeichnungen verkünden Schlimmes.

Das Buch spielt abwechselnd in der Gegenwart 2016 und in der Vergangenheit 1986. Eigentlich mag ich Zeitsprünge nicht so gern, aber hier paßte das. Der Schreibstil ist auch gut und flüssig zu lesen. Was mir hier aber gefehlt hat ist trotz der Geschehnisse die Spannung. Ich habe verhältnismäßig lange zum Lesen gebraucht, weil ich das Buch immer wieder gähnend weggelegt habe. Die Handlung hat mich einfach nicht fesseln können, auch nicht die Auflösung und was letztlich hinter allem steckte. Das Buch wird schnell wieder vergessen sein, daher nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 11.07.2018

Wenig Spannung

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„Mit einem Mal waren die Strichmännchen unheimlich.“

Der Kreidemann ist ein Thriller der Autorin C.J. Tudor. Die Erzählung aus der Sicht von Ed Adams, genannt Eddie, springt zwischen den Jahren 1986 und ...

„Mit einem Mal waren die Strichmännchen unheimlich.“

Der Kreidemann ist ein Thriller der Autorin C.J. Tudor. Die Erzählung aus der Sicht von Ed Adams, genannt Eddie, springt zwischen den Jahren 1986 und 2016 hin und her, was mir sehr gut gefiel.
Der 12 Jährige Protaginst, Teil einer Jugendclique, bestehend aus einem Mädchen und drei Jungs. Eddie kommuniziert mit seinen Freunden per Kreidezeichen als eine Art Geheimbotschaft. Bis eine Zeichnung ihn eines Tages zu der Leiche eines Mädchens führt. 30 Jahre später erhält er eine sonderbare Nachricht und die Vergangenheit holt ihn wieder ein.

Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, allerdings hat mir zwischendurch die Spannung gefehlt. Einige Erzählstränge zogen sich extrem in die Länge, ohne wirklich etwas zur Geschichte beizutragen. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Mäßig spannend, konnte mich nicht richtig überzeugen

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So, das Buch ist nun zu Ende. Im Vorfeld hatte ich sehr viele positive Stimmen du diesem Buch gehört. Eigentlich nur Positives. Aber so richtig überzeugen konnte es mich nicht.
Erzählt wird die Geschichte ...

So, das Buch ist nun zu Ende. Im Vorfeld hatte ich sehr viele positive Stimmen du diesem Buch gehört. Eigentlich nur Positives. Aber so richtig überzeugen konnte es mich nicht.
Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitebenen. In der Gegenwart im Jahre 2016 und in der Vergangenheit, dreißig Jahre zuvor. Die Protagonisten sind dieselben. Es geht um eine Jugendgang, die als Zwölfjährige eine Leiche gefunden haben. Nun dreißig Jahre später, scheint der Mörder, der Kreidemann zurück zu sein. Irgendwie war dieser Kreidemann recht irreführend. Allgemein war alles sehr verwirrend. Und nichts war wie es schien. Eigentlich ist das bei einem Thriller ja gut. Allerdings sollte sich später alles aufklären und Sinn ergeben. Das tat es hier nicht.
Der Schreibstil ist gut und leicht zu lesen. Die knapp 400 Seiten waren im Nu durchgelesen. Es war auch spannend. Aber für einen Thriller war es mir definitiv zu wenig Spannung. Die meiste Zeit war ich eher verwirrt und habe versucht, die Dinge zu ordnen. Ein Thriller muss mich fesseln, ich möchte ihn nicht mehr aus der Hand legen. Hier war das allerdings recht einfach. Was mich auch sehr gestört hat, teilweise waren sehr grobe Szenen, in denen es nur Gemetzel gab, eingebaut – so etwas mag ich nicht sonderlich. Ich habe bei dieser Story eher einen psychologischen Thriller erwartet. Es gab diesbezüglich auch sehr viel Potential. Aber leider wurde es mir nicht gut genug umgesetzt. Ich finde auch, dass der Leser am Ende mit recht vielen offenen Fragen zurückgelassen wird. Man muss sich seinen Teil denken. Das ist nicht so meins, denn so weiß man es ja doch nicht 100prozentig, ob es nun so ist oder nicht. Wie gesagt, es war viel Potential da, aber es wurde nicht genutzt. Dann die Charaktere, die waren für mich nicht sonderlich ausgearbeitet und bleiben einem fern. Wirklich was anfangen konnte ich mit keinem.

Für mich war dieser Debütthriller eine nette Unterhaltung, die durchaus noch ausbaufähig ist. Für ein Debüt ok. Allerdings werde ich dieser Autorin wohl nicht weiter folgen. Ich vergebe drei von fünf Sternen.