Cover-Bild Flavia de Luce 5 - Schlussakkord für einen Mord
Band 5 der Reihe "Die "Flavia de Luce"-Reihe"
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.10.2014
  • ISBN: 9783442379026
Alan Bradley

Flavia de Luce 5 - Schlussakkord für einen Mord

Roman - Perfekt für alle Fans der Netflix-Serie »Wednesday«
Katharina Orgaß (Übersetzer), Gerald Jung (Übersetzer)

Wer Wednesday Addams als Ermittlerin liebt, kommt an Flavia de Luce nicht vorbei.

Sie steckt ihre Nase überall hinein und befördert jeden noch so tief vergrabenen Hinweis ans Licht – die elfjährige Flavia de Luce ist Hobbydetektivin aus Leidenschaft. Als sie ihre Nase zur Abwechslung in eine alte Kirchengruft steckt, rechnet sie allerdings nicht damit, eine verhältnismäßig frische Leiche ans Licht zu befördern. Aus dem Grab des Kirchenheiligen von Bishop’s Lacey blickt ihr der ermordete Kirchenorganist hinter einer grotesken Gasmaske entgegen. Wer hatte einen Grund, Mr. Collicutt zu töten, und wieso hat er die Leiche hier, an diesem heiligen Ort, versteckt? Ein neuer Fall für die brillante Flavia!

Diese außergewöhnliche All-Age-Krimireihe hat die Herzen von Lesern, Buchhändlern und Kritikern aus aller Welt im Sturm erobert!

Die »Flavia de Luce«-Reihe:

Band 1: Mord im Gurkenbeet
Band 2: Mord ist kein Kinderspiel
Band 3: Halunken, Tod und Teufel
Band 4: Vorhang auf für eine Leiche
Band 5: Schlussakkord für einen Mord
Band 6: Tote Vögel singen nicht
Band 7: Eine Leiche wirbelt Staub auf
Band 8: Mord ist nicht das letzte Wort
Band 9: Der Tod sitzt mit im Boot
Band 10: Todeskuss mit Zuckerguss

Außerdem als E-Book erhältlich:
Das Geheimnis des kupferroten Toten (»Flavia de Luce«-Short-Story)

Alle Bände sind auch einzeln lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2018

Flavias fünfter Fall ist der bisher spannendste für mich - mit einem fiesem Cliffhanger!

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Alan Bradley entführt uns mit Flavia de Luce – Schlussakkord für einen Mord nun schon zum fünften Mal in das England der 50er Jahre. Wie der Titel und auch der Klappentext verraten, spielen nach den Stars ...

Alan Bradley entführt uns mit Flavia de Luce – Schlussakkord für einen Mord nun schon zum fünften Mal in das England der 50er Jahre. Wie der Titel und auch der Klappentext verraten, spielen nach den Stars und Sternchen des Filmbusiness' im Vorgängerband, nun ein Heiliger, ein Grab und ein toter Organist die größten Rollen.


Flavia ist – wie kann es auch anders sein - der Polizei zum wiederholten Male eine Zopflänge voraus. Es macht unglaublich Spaß, dieser klugen und naseweisen 11-jährigen bei ihren Ermittlungen zu folgen, auch wenn man teilweise merkt, dass sie doch noch ein kleines Mädchen ist. Da erzählt ihr ihre Schwester Daffy beispielsweise, ihre Mutter wäre aus Transsilvanien und in ihren Adern fließe Fledermausblut. Andere Mädchen in ihrem Alter hätten es vielleicht auch geglaubt, aber wahrscheinlich geheult - nicht so Flavia. Sie sammelt heimlich Blutproben ihrer Familie und beweist mit ihren Untersuchungen, dass sich ihre Blutkörperchen nicht von denen ihrer Familie unterscheiden. Genialität und Neugier schlagen Kindlichkeit und Naivität. Einfach nur klasse! Diese Fledermäuse ziehen sich übrigens durch die ganze Geschichte und sorgen für nette Anekdoten.

Neben diesen kleinen Geschichten und anderen witzig-ironischen Szenen, die auch in diesem fünften Band nicht zu kurz kommen, wird es richtig spannend und gefährlich für Flavia, die zwar in einem netten Privatdetektiven einen Verbündeten gefunden hat, sich aber trotzdem immer alleine in alle Abenteuer stürzt – man muss schließlich einen Mörder finden, und das schnell! Sie kann ja schließlich nichts dafür, dass Inspektor Hewitt sie nicht in seine Ermittlungen einbindet. Manchmal sind kleine Mädchenhände nämlich wirklich von Vorteil. Und, dass sie oft unterschätzt wird.

Was ich ziemlich traurig für Flavia finde, ist, dass ihr Vater sich leider nicht wie ein Vater verhält und ihm seine Briefmarken wichtiger sind als alles andere. Wie sehr sich Flavia freut, dass sie zum zweiten Mal in ihrem Leben ein Gespräch mit ihm hat. Sie ist elf und hat zum zweiten Mal in ihrem Leben ein Gespräch mit ihrem Vater? Hallo?! Doch in den 50er-Jahren herrschten noch andere Familiensituationen, vielleicht war es zu dieser Zeit normal, dass das Oberhaupt der Familie so unnahbar ist, zumal er wohl seelisch ziemlich versehrt aus dem Krieg zurückgekehrt ist und seine Frau kurz nach Flavias Geburt ums Leben kam. Nun, eventuell ändert sich das in den Folgebänden, der Cliffhanger ist fies und unerwartet und birgt einiges an Potential. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe, den ich bestimmt bald in Angriff nehmen werde. 4 Sterne für Flavias bisher spannendsten Fall, ich freue mich darauf, demnächst weiterlesen zu können.

Veröffentlicht am 29.12.2016

Typischer Flavia-Humor

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Viel zu lange habe ich die Flavia-Reihe liegen gelassen, obwohl sie mir eigentlich immer gut gefallen hat. Vielleicht lag es daran, dass ich dieses Mal nicht so gut in die Geschichte reingefunden habe.

Es ...

Viel zu lange habe ich die Flavia-Reihe liegen gelassen, obwohl sie mir eigentlich immer gut gefallen hat. Vielleicht lag es daran, dass ich dieses Mal nicht so gut in die Geschichte reingefunden habe.

Es gab zwar wie immer den typischen Flavia-Humor und jede Menge Ermittlungen sowie kreative Ideen, aber so richtig begeistern konnte mich das Buch irgendwie nicht. Ich kann auch gar nicht richtig erklären, woran es gelegen hat, aber ich bin nicht so richtig mit der Geschichte warm geworden. Ich fand auch, dass die Geschichte dieses Mal einige Längen hatte.

Das Drumherum war auch wie immer toll. Die Geschichten aus dem Dorf, Buckschaw und die Familie de Luce sind immer wieder interessant. Eine spannende Information gab es dann noch ganz zum Schluss des Buches, so dass ich sehr bald den nächsten Teil lesen muss.