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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2018

Es war mir zu langatmig

Ein Teil von ihr
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Zum Buch:
Andrea ist mit ihrer Mutter Laura an Andreas Geburtstag Essen, als in dem Lokal ein junger Mann Amok läuft. Nun bekommt Andrea nicht mehr aus dem Kopf, wie gelassen und leicht Laura ...

Zum Buch:
Andrea ist mit ihrer Mutter Laura an Andreas Geburtstag Essen, als in dem Lokal ein junger Mann Amok läuft. Nun bekommt Andrea nicht mehr aus dem Kopf, wie gelassen und leicht Laura den Attentäter tötet. Nach und nach muss Andrea feststellen, dass sie ihre Mutter eigentlich gar nicht kennt. Wer ist diese Frau?

Meine Meinung:
Karin Slaugther ist eigentlich eine meiner Lieblingsautorinnen gewesen, von ihr habe ich bisher jedes Buch gekauft, ohne groß über den Klappentext zu lesen oder gar Meinungen abzuwarten, aber dieses Mal hat sie mich enttäuscht. Das Buch war streckenweise so langatmig, dass ich tatsächlich zwischendurch überlegte abzubrechen.
Am Ende war ich dann doch froh, dass Buch gelesen zu haben, aber die Geschichte kommt nicht an die Storys von von Chief Tolliver odet an die Will Trent Reihe ran.

Erzählt wird im zwei Zeitebenen, einmal 2018 und dann 1986. Das mag ich normalerweise gerne, es war auch stimmig, aber die Kapitel waren meiner Meinung nach viel zu lange und die ganze Geschichte würde zu langatmig und mit zu wenig Spannung erzählt.

Ich wünsche mir, dass Karin Slaugther weiterhin von Sarah und Will erzählt ...


Veröffentlicht am 19.08.2018

Ami und Luke

Addicted to him
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Zum Buch:
Luke Adams hat vor acht Jahren zuletzt seine schottische Heimat betreten. Er war als Soldat im Einsatz in Afghanistan. Nun kehrt er zurück, um das Erbe seines Vaters anzutreten.
Inzwischen ist ...

Zum Buch:
Luke Adams hat vor acht Jahren zuletzt seine schottische Heimat betreten. Er war als Soldat im Einsatz in Afghanistan. Nun kehrt er zurück, um das Erbe seines Vaters anzutreten.
Inzwischen ist seine damalige Freundin Ami mit seinem Bruder Paiul zusammen. Paul, der sehr viele Geheimnisse vor Ami und Luke hat.

Meine Meinung:
Als ich das Cover sah und den Klappen text las, dachte ich zuerst, es sei mal wieder eine typische Nee Adult Liebesgeschichte. Aber weit gefehlt. Natürlich geht es auch um Liebe und Erotik, aber die Geschichte artet fast in einen Krimi aus und würde zwischendurch richtig spannend.
Mir ging es allerdings alles viel zu schnell, meiner Meinung nach hätte man die Geschichte um Pauls Machenschaften gerne noch etwas ausführlicher ausbauen können.
Aber alles in allem war es eine nette Unterhaltung.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Ungewöhnlich

Familie und andere Trostpreise
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Zum Buch:
Sunny Anderson Agelaste Bim bekommt zu seinem einundzwanzigsten Geburtstag ein Millionenvermögen von seinem Vater vererbt.
Sunny ist aber ein sehr sonderbarer junger Mann. Er lebt ...

Zum Buch:
Sunny Anderson Agelaste Bim bekommt zu seinem einundzwanzigsten Geburtstag ein Millionenvermögen von seinem Vater vererbt.
Sunny ist aber ein sehr sonderbarer junger Mann. Er lebt seit seinem elften Lebensjahr mit seinem Vormund Thomas in Kalifornien. Seine Mutter war Britin, genau wie sein Vater.
Sunny bekam allerdings nicht nur das Vermögen, sondern auch fünf Briefe. Und dass, obwohl er, unter vielen anderen Phobien, eine Briefphobie hat ...

Meine Meinung:
Ich war sehr neugierig auf das Buch. Ich liebe Romane über Famuliengeheimnisse und dieser hatte es ja quasi schon im Titel. Dazu ein vielversprechender Klappentext und ich wollte es lesen.
Auf der Rückseite steht: Urkomisch und herzzerreißend zugleich, die ungewöhnlichste Familiengeschichte des Jahres. Auf das Urkomische habe ich die ganze Zeit umsonst gewartet, ich fand nichts an dem Buch zum Lachen. Herzzerreißend fand ich es allerdings auch nicht.

Sunny hat sich einfach auf die Reise nach Großbritannien begangen und die Vergangenheit seiner Eltern erkundet. Er besuchte Menschen, die seine Eltern kannten und begab sich auf deren Spuren.
Tragisch mag das Buch gewesen sein, aber von herzzerreißend war es meilenweit entfernt. Ich las schon berührendere Bücher.

Der Schreibstil des Buches machte es mir zu Beginn etwas schwer überhaupt in die Geschichte reinzufinden, nachdem mir dies gelungen ist, fand ich sie ungewöhnlich. Die Geschichte ist nicht schlecht, ich fand das Buch sogar sehr unterhaltsam. Aber mir fehlte das besondere, dass ich mir versprochen hatte.
So war es einfach nur Durchschnitt.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Villa Sonnendeck

Verrücktes Herz
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Zum Buch:
Ava ist Hausfrau und Mutter und immer damit beschäftigt, es allen ihren Lieben recht zu machen.
Als eines Tages ihre erwachsene Tochter wieder nach Hause kommt, um eine Studierpause zu machen ...

Zum Buch:
Ava ist Hausfrau und Mutter und immer damit beschäftigt, es allen ihren Lieben recht zu machen.
Als eines Tages ihre erwachsene Tochter wieder nach Hause kommt, um eine Studierpause zu machen und in Thailand erstmal zu chillen, ihr achtzehnjähriger Sohn sich für keine Ausbildung entscheiden kann und zu guter Letzt noch ihr Mann ihr ein Affaire gesteht, bekommt sie einen Nervenzusammenbruch und landet in der renommierten Privatklinik "Villa Sonnendeck". Dort findet sie nicht nur zu sich selbst, sondern lernt noch ein paar ganz besondere Menschen kennen ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich war sehr neugierig auf das Buch und habe mir nach der Leseprobe eine lockere, lustige Lektüre erhofft. Aber dem war leider nicht so, irgendwie war es mir stellenweise zu absurd, Ava motierte zu einem Superweib, der einfach alles gelingt, das war mir definitiv zu unglaubwürdig.
Am Ende kam dann der große Showdown, genau wie man es von so einen Buch erwartete und mir war es leider zu viel des Guten.

Im großen und ganzen war es nette Unterhaltung mir dem Versuch ein ernsten Thema mir einzubinden. Dies ist meiner Meinung nach nicht gelungen.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Schwächer als der erste Teil

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Zum Buch:
Scarlet verlässt überraschend und heimlich ihr Elternhaus um nach Harkness zu fahren. Dort trifft sie bei ihrer ersten Vorlesung auf Bridger und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Allerdings ...

Zum Buch:
Scarlet verlässt überraschend und heimlich ihr Elternhaus um nach Harkness zu fahren. Dort trifft sie bei ihrer ersten Vorlesung auf Bridger und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Allerdings haben beide ein Riesengeheimnis, welches sie versuchen vor allen anderen zu verstecken. Auch voreinander ...

Meine Meinung:
Die Story fängt gleich mit einem Knall an, Scarlett fährt heimlich zum College, bzw. flieht sie regelrecht von Zuhause. So erfährt man zumindest einen Teil ihres Geheimnisses. Dann kommt Bridger ins Spiel und auch bei ihm erfährt man recht schnell, was er versucht vor den anderen zu verheimlichen.
Die Autorin hat aber bei beiden Protagonisten nur an der Oberfläche gekratzt, wobei sie bei Bridger noch mehr erzählte und seine Geschichte fast mehr Raum einnimmt. Das, was Scarlet betrifft wurde nie wirklich darauf eingegangen.

Im ersten Drittel, muss ich gestehen, mochte ich Scarlett nicht wirklich. Ihr Charakter war zu schwammig, sie konnte mich nicht erreichen. Bridger hingegen mochte ich von der ersten Seite an und wäre es nur um Bridger und sein Geheimnis gegangen hätte das Buch auch eine wesentlich bessere Bewertung bekommen.
Im zweiten Drittel plätscherte es nur so dahin, dann kam das Abschlussdrittel. Und da versaute Sarina Bowen meiner Meinung nach Scarlets Geschichte.
Die Ereignisse überschlugen sich, aber sie ging nicht in die Tiefe. Es war zuviel auf einmal und nichts wurde ganz fertig erzählt.

Fazit:
Vielleicht hätte sich die Autorin auf eine Person konzentrieren sollen, nur ein Geheimnis, nur ein Erzählstrang. So hatte ich das Gefühl, sie hat sich verzettelt und hat daher keine der Geschichten tatsächlich richtig zu Ende erzählt.
Schade um Bridgers Geschichte, er war mein Favorit in der Story.

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