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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2018

Charlottes Traumpferd

Charlottes Traumpferd 1: Charlottes Traumpferd
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Als Charlottes Pflegepferd Gento verkauft wird, ist sie untröstlich. Sie beschließt, nie wieder zu reiten. Doch dann beginnen die Sommerferien, und Charlotte reist mit ihrer Familie nach Frankreich. Auf ...

Als Charlottes Pflegepferd Gento verkauft wird, ist sie untröstlich. Sie beschließt, nie wieder zu reiten. Doch dann beginnen die Sommerferien, und Charlotte reist mit ihrer Familie nach Frankreich. Auf der wunderschönen französischen Atlantikinsel Noirmoitier findet Charlotte ihr Pferdeparadies und begegnet ihrem Traumpferd. Sie nennt das Pferd "Won Da Pie" und beginnt, jeden Tag nach dem Pferd zu schauen und sich mit dem verängstigten Tier zu beschäftigen. Nach und nach beginnt Won Da Pie, Vertrauen zu Charlotte zu fassen, doch die Sommerferien neigen sich immer mehr dem Ende zu und Charlotte muss zurück nach Hause...

Mein Leseeindruck:

Meine Liebe zu Büchern begann in meiner Jugend vor allem auch mit Pferdebüchern, und noch immer lese ich diese Bücher hin und wieder sehr gerne. Von Nele Neuhaus liebe ich die "Elena"-Buchreihe und wollte nun endlich auch einmal "Charlotte" kennenlernen.

"Charlottes Traumpferd" ist der erste Band dieser Pferdebuchreihe. Ich mag den Schreib- und Erzählstil der Autorin sehr gerne, und auch mit diesem Buch konnte sie mich wieder überzeugen.

Ich habe Charlotte sehr gerne begleitet und freue mich, dass es noch einige andere Bände gibt, so dass ich mehr über sie und ihre Liebe zu Pferden erfahren kann. Es gibt viel Gefühl, Atmosphäre, ein bisschen Dramatik und ein bisschen Romantik in dieser Geschichte - eine schöne Mischung für ein Jugendbuch, wie ich finde.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Morgentau

Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten (Buch 1)
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Die Erde ist vereist und unter einer Schneedecke begraben; nur ein kleiner Teil ist noch bewohnbar. Hier lebt Maya Jasmine Morgentau. Alle einhundert Jahre kommt die Göttin Gaia auf die Erde und lädt eines ...

Die Erde ist vereist und unter einer Schneedecke begraben; nur ein kleiner Teil ist noch bewohnbar. Hier lebt Maya Jasmine Morgentau. Alle einhundert Jahre kommt die Göttin Gaia auf die Erde und lädt eines der „auserwählten“ Mädchen zu sich ein, damit sich das Mädchen einen von Gaias vier Söhnen „erwählen“ darf. Die Söhne sind der Frühling, der Sommer, der Herbst und der Winter. Diesmal fällt Gaias Wahl auf Maya, die sich nun von ihrer Familie verabschieden und ein neues Leben beginnen muss.

Mein Leseeindruck:

Ich merke immer mehr, dass das Genre Fantasy mich leider immer weniger begeistern kann. Trotzdem versuche ich es immer mal wieder mit einem Buch und hoffe, dass sich die frühere Begeisterung für dieses Genre wieder einstellen wird.

"Morgentau" hat mich tatsächlich gut unterhalten können. Ich mochte die Geschichte und die Charaktere und vor allem die Idee dahinter. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und unkompliziert. Das Ende ist recht überraschend, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.

Für mich ist dieses Buch zwar kein Highlight, aber es ist eine schöne und fantasievolle Geschichte, mit der ich ein paar unterhaltsame Lesestunden hatte.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Bis in den Tod

Bis in den Tod
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Eine Reihe seltsamer Selbstmorde weckt Zweifel in der Polizeibeamtin Eve Dallas. Handelt es sich wirklich um Selbstmord? Die Opfer standen mit beiden Beinen im Leben, hatten Erfolg, hatten Pläne und nichts ...

Eine Reihe seltsamer Selbstmorde weckt Zweifel in der Polizeibeamtin Eve Dallas. Handelt es sich wirklich um Selbstmord? Die Opfer standen mit beiden Beinen im Leben, hatten Erfolg, hatten Pläne und nichts deutete auf Depressionen oder Selbstzweifel hin. Sie geht der Sache nach und kommt einem perfiden Spiel auf die Spur…

Mein Leseeindruck:

Dieses ist der vierte Fall für die Polizeibeamtin Eve Dallas, aber es ist durchaus möglich, das Buch auch als Einzelband zu lesen. Wie auch bei den Vorgängerbänden hat mir der Kriminalfall sehr gut gefallen, die Erotikszenen hätte es für mich nicht geben müssen. Zum Glück steht aber die Auflösung des Falles im Vordergrund.

Die Geschichte spielt in der Zukunft, was normalerweise eigentlich auch nicht unbedingt meinen Geschmack trifft. Hier kann ich aber darüber hinwegsehen, da die Krimihandlung einfach zu spannend ist.

Die Figuren sind mir nicht unbedingt ans Herz gewachsen, dafür sind sie alle viel zu oberflächlich und wenig sympathisch gezeichnet. Eves beste Freundin Mavis ist mir hier ziemlich auf die Nerven gefallen mit ihrer hyperaktiven Art.

Trotzdem hat die Reihe aber etwas, das mich immer weiter lesen lässt, so dass ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Veröffentlicht am 14.08.2018

Im Licht der Normandie

Im Licht der Normandie
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Die 25-jährige Florence soll den Haushalt ihrer kürzlich verstorbenen Oma auflösen. In einer alten Holztruhe findet sie Liebesbriefe, die aus dem Jahr 1863 stammen und in einer für sie unverständlichen ...

Die 25-jährige Florence soll den Haushalt ihrer kürzlich verstorbenen Oma auflösen. In einer alten Holztruhe findet sie Liebesbriefe, die aus dem Jahr 1863 stammen und in einer für sie unverständlichen Sprache geschrieben sind. Florence´ Neugier ist geweckt; sie möchte mehr über die Briefe und ihren Verfasser erfahren. Die Spurensuche führt sie von Paris in die Normandie, wo sie Alexandre trifft, in den sie sich verliebt...

Mein Leseeindruck:

Ich liebe Geschichten, die von alten Briefen, Geheimnissen aus der Vergangenheit und Ahnenforschung handeln, somit musste ich dieses Buch einfach lesen! Der Klappentext klang so vielversprechend!

Mir hat das Buch auch wirklich sehr gut gefallen; ich hatte schöne Lesestunden mit dem Roman! Allerdings hat mich die Protagonistin Florence hin und wieder ein bisschen genervt, denn sie zieht so oft voreilige Schlüsse und handelt so unüberlegt, dass ich ihr Verhalten so manches Mal nicht nachvollziehen konnte.

Auch häuften sich irgendwann die Zufälle, so dass die ganze Geschichte zwar immer noch sehr schön, aber nicht sehr glaubwürdig wurde.

Trotzdem hatte ich viel Spaß mit diesem Buch und werde auch gerne noch weitere Bücher der Autorin lesen!

Veröffentlicht am 13.08.2018

Der 2. Fall für Jan de Fries

24/7 für Pilsum
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Mitten in der Nacht bekommt der ehemalige Anwalt Jan de Fries einen Anruf seines Freundes Uz. Er soll sofort in einen einschlägigen Club kommen; dort wurde ein toter halbnackter und gefesselter Mann kopfüber ...

Mitten in der Nacht bekommt der ehemalige Anwalt Jan de Fries einen Anruf seines Freundes Uz. Er soll sofort in einen einschlägigen Club kommen; dort wurde ein toter halbnackter und gefesselter Mann kopfüber von der Decke hängend aufgefunden. Es war eindeutig Mord. Verdächtigt wird sofort die Besitzerin des Clubs, so dass Jan ihr spontan beisteht, als die Polizei auftaucht. Wer und was steckt wirklich hinter diesem Todesfall?


Mein Leseeindruck:


Dieses ist der zweite Fall für den ehemaligen Anwalt Jan de Fries. Schon der erste Band der Reihe ("Granat für Greetsiel") hat mich positiv überraschen können, so dass ich gerne weiterlesen wollte. Auch dieser zweite Band konnte mich überzeugen. Ich mag die trockere Art des Anwalts Jan de Fries sehr gerne. Die Thematik dieses Buches (SM-Szene) hat mich ebenfalls neugierig gemacht, und es war für mich spannend, einmal einen Kriminalroman zu lesen, der diese Thematik behandelt.

Auch das Setting (Ostfriesland) hat mich wieder überzeugt. Es hat mir viel Spaß gemacht, gemeinsam mit Jan de Fries an der Aufklärung des Falles zu arbeiten. Zudem sind die Figuren und die Geschichte so genau beschrieben, dass ich mir ein sehr gutes Bild von allen machen konnte, so dass ich oft das Gefühl hatte, mittendrin in der Handlung zu sein. Diese Krimi-Reihe werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen!