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Veröffentlicht am 10.09.2018

konnte mich leider nicht überzeugen

Law Enforcement: Los Angeles
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Ich hatte nach den ersten Seiten des Buches das Gefühl, dass mir die anfangs geschilderte Vergangenheit von Kate und Aiden bekannt vorkam – nach kurzer Recherche fand ich heraus, dass ich die Vorgeschichte ...

Ich hatte nach den ersten Seiten des Buches das Gefühl, dass mir die anfangs geschilderte Vergangenheit von Kate und Aiden bekannt vorkam – nach kurzer Recherche fand ich heraus, dass ich die Vorgeschichte zu den beiden im Jahr 2016 unter dem Titel “like a butterfly” gelesen hatte. Jetzt wurde das Buch überarbeitet und neu unter dem Titel “Law Enforcement – wie alles begann” herausgegeben. Wer also wissen möchte, was bisher geschah, tut gut daran, es noch vor diesem hier zu lesen, sonst fällt es schwer, in die Geschichte hineinzukommen.

Nun aber zu diesem Buch hier: Der Schreibstil ist angenehm flüssig und ich konnte mich rasch einlesen. Die Handlung wird abwechselnd aus Aidens und Kates Sicht erzählt und ermöglicht somit sehr gut, sich in beide hineinzuversetzen; mir persönlich gefällt sowas auch sehr gut.

Allerdings passiert in dieser Geschichte so viel, ein Drama nach dem anderen, dass die Charaktere selbst für mich zu blass blieben. Ich konnte keine Verbindung zu ihnen herstellen, abgesehen davon, dass es bei Kate die meiste Zeit ein großes Hin und Her gab – in einem Moment liebt sie Aiden, dann kann sie wiederum mit dem Tod ihres Verlobten nicht abschließen, nur um sich kurz darauf zu entscheiden, in der Gegenwart zu bleiben.

Gut nachvollziehbar fand ich die Angst, die Kate bei Aidens gefährlichem Beruf hat – ich denke, das kann jeder nachfühlen, dass man beim Beruf eines Police Officers jeden Tag Angst um den geliebten Menschen hat.

Fazit: Das Buch hatte für mich von allem too much – zu viele Dramen für eine Person, zu oft knapp am Tod vorbei, zu viel Gefühlswirrwarr, und dadurch blieben leider die Charaktere auf der Strecke und ich konnte keine Bindung zu ihnen herstellen. Die Handlung selbst fand ich sehr gut in der Idee, allerdings müsste das Buch für die Menge an Vorkommnissen mindestens die doppelte Seitenzahl haben; so hatte ich zeitweise das Gefühl, überfahren zu werden. Mein Buch war es leider nicht.

Veröffentlicht am 19.08.2018

konnte mich leider nicht berühren

Between us
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Ich hatte schon vor Veröffentlichung von dem Buch gehört, der Klappentext hörte sich interessant an und ich war gespannt auf Noras Geschichte.

Die Handlung wird aus Noras Sicht erzählt, und bereits von ...

Ich hatte schon vor Veröffentlichung von dem Buch gehört, der Klappentext hörte sich interessant an und ich war gespannt auf Noras Geschichte.

Die Handlung wird aus Noras Sicht erzählt, und bereits von Beginn an - als sie eine Wohngelegenheit sucht - ist man mitten im Geschehen. Nora, die bisher unsichtbar war, hatte in ihrem ersten Collegejahr über die Stränge geschlagen und steht kurz davor, rausgeworfen zu werden. Das zweite Jahr soll besser werden: keine Partys, keine Männer, nur noch Lernen. Soweit so gut ...

Der Schreibstil ist sehr flüssig, und ich konnte mich auch schnell in Noras Gefühle hineinversetzen. Leider jedoch hat sich die Handlung sehr gezogen, Vieles hätte wesentlich straffer erzählt werden können, und ich  musste mich zwingen, weiterzulesen. Auch hatte ich oft den Eindruck, dass Nora noch sehr unreif ist. 

Wen ich hingegen sehr mochte, war Crosbie, auch wenn er mir nicht von Anfang an sympathisch war. Er verändert sich jedoch im Laufe der Geschichte sehr zu seinem Vorteil.

Im Gesamten blieben mir die Charaktere zu blass, ich konnte mich nicht so ganz in sie hineinversetzen und hätte gern noch mehr über ihre Beweggründe und Gedanken erfahren. Auch wären zwischendurch Kapitel aus Crosbies Sicht sehr schön gewesen.

Was mir sehr gut gefallen hatte, waren aber die Szenen, die Gefühle zeigen - die wenigen erotischen Szenen fand ich sehr schön und auch süß beschrieben.


Fazit: "Between us" ist eine süße College-Geschichte, die mich leider nicht so ganz überzeugen konnte. Die Charaktere waren mir zu blass ausgearbeitet. und bis auf Crosbie waren sie mir auch nicht allzu sympathisch. Es ist ein Buch, das man zwischendurch lesen kann, allerdings nicht im Kopf hängen bleibt und mich emotional nicht berühren konnte. 

Veröffentlicht am 06.08.2018

konnte mich leider nicht ganz überzeugen

King of New York
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Ich wurde bereits vor Erscheinen auf das Buch aufmerksam und freute mich daher sehr auf das Buch. Leider muss ich jedoch sagen, dass ich ein wenig enttäuscht zurückgeblieben bin.

Die Autorin hat einen ...

Ich wurde bereits vor Erscheinen auf das Buch aufmerksam und freute mich daher sehr auf das Buch. Leider muss ich jedoch sagen, dass ich ein wenig enttäuscht zurückgeblieben bin.

Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil, dank dessen ich mich sehr rasch in die Geschichte eingefunden habe. Sie erzählt die Handlung abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Harper und Max, und ich konnte mich somit gut in die beiden hineinversetzen. Auch die Handlung selbst hat mir gut gefallen.

Leider mochte ich Harper überhaupt nicht. Sie ist zickig, und hat auf mich nicht wirklich einen liebenswerten Eindruck vermittelt. Sie macht auf mich teilweise den Eindruck eines unreifen Teenagers und weiß offenbar selbst nicht, was sie eigentlich will.

Max hingegen mochte ich sehr. Er ist der CEO seiner Firma, steht mit beiden Beinen im Leben und weiß, was er will. Auch der Umgang mit seiner pubertierenden Tochter und die damit verbundenen Sorgen wurden gut beschrieben und ich konnte mich in die beiden hineinversetzen. Die beiden verbindet eine enge Beziehung, und das spürt man beim Lesen sehr.

Die Beziehung zwischen Harper und Max ging mir ein wenig zu schnell weiter, ich konnte nicht ganz nachvollziehen, wann ihre Hassliebe zu Liebe umgeschlagen hat. Das Ende kam mir dann auch zu rasch und war mir (die ich sehr gerne Liebesromane lese, die auch ein klein bisschen kitschig sein dürfen) einfach zu kitschig.

Fazit: "King of New York" ist eine Liebesgeschichte mit Erotikelementen, die mir im Ansatz sehr gut gefallen hat. Leider hat mir die zickige Protagonistin Harper aber auch ein wenig das Lesevergnügen getrübt. Trotz angenehm flüssigen Schreibstil und sympathischen Protagonisten samt liebenswerter Tochter hat mich das Buch leider nicht neugierig auf Band 2 gemacht.

Veröffentlicht am 22.07.2018

konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Verrücktes Herz
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Das wunderschöne Cover und auch der Klappentext haben mich gleich angesprochen und mich neugierig auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn mir die Sprache manchmal zu jugendlich war ...

Das wunderschöne Cover und auch der Klappentext haben mich gleich angesprochen und mich neugierig auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn mir die Sprache manchmal zu jugendlich war - Ava ist eine Frau in den 40ern, hat zwei Kinder großgezogen, die sich nun im Hotel Mama sehr wohl fühlen, und plötzlich - burnout, und sie landet in einer Privatnervenklinik.

Soweit, so gut ... allerdings wurde ich mit Ava nicht so richtig warm, obwohl ich mich andererseits durch die Erzählung in Ich-Perspektive gut in sie einfühlen und - selbst zweifache Mutter erwachsener Kiinder - so manche Situation auch sehr gut nachvollziehen konnte. Die Szenen in der Nervenklinik sind teils witzig, es gab aber durchaus auch ernste Momente.

Teils ging mir die Handlung zu schnell weiter, und ich hatte das Gefühl, was versäumt zu haben, manche Szenen waren sprunghaft, auch fehlte mir die Tiefe bei den Charakteren.

Sehr gut gefallen hat mir, wie sich Ava langsam selbst findet und zum Schluss kommt, dass man nicht nur andere lieben sollte, sondern vor allem sich selbst, um sich nicht zu verlieren - was auch die Moral der Geschichte ist. Auch, dass sie sich neben ihrer Genesung um andere bemüht und versucht, ihnen zu helfen, fand ich schön, weil es doch auch zeigt, dass sie ein sehr empathischer Mensch ist.

Fazit: "Verrücktes Herz" ist eine leichte Lektüre für einen schönen Sommertag. Der Schreibstil ist jugendlich und gefällt sicherlich auch vielen, neben witzigen Szenen gab es auch so manche ernste Situation. Trotzdem wurde ich mit Ava nicht warm, so gern ich es gewollt hätte. Für mich war es leider nicht ganz das richtige Buch.

Veröffentlicht am 12.05.2018

was war das?

Once She Dreamed – In Sehnsucht vereint
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Ich mag die Bücher der Autorin sehr gern - ihre Sea Breeze-Serie sowie die Rosemary Beach-Serie habe ich gern gelesen und sie hat mir aufgrund des spritzigen, modernen Schreibstils und der gefühlvollen ...

Ich mag die Bücher der Autorin sehr gern - ihre Sea Breeze-Serie sowie die Rosemary Beach-Serie habe ich gern gelesen und sie hat mir aufgrund des spritzigen, modernen Schreibstils und der gefühlvollen Handlung sehr gut gefallen.

Deshalb war ich umso erfreuter, als ich gesehen habe, dass es Neues von der Autorin gibt - dazu kann ich aber leider nur sagen: Was war das?

Es handelt sich hier um eine Kurzgeschichte mit knapp über 100 Seiten. Ich weiß nicht, was hier mit der Autorin los war, aber es fehlt einfach alles, was mir an ihren anderen Büchern so gut gefallen hatte - keine Romantik, keine tiefen Gefühle, kein gar nix kam hier herüber. Im Gegenteil - ich hatte das Gefühl, hier eine Erzählung zu lesen - obwohl die Geschichte in Ich-Form aus Sicht von Sammy Jo erzählt wird, kam zu keinem Moment Gefühl bei mir an. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und konnte ihre Gedanken und Gefühle nicht nachvollziehen.

Fazit: Trotz flüssigem Schreibstil konnte mich diese Kurzgeschichte nicht überzeugen und hat mich trotz Cliffhanger nicht neugierig auf den zweiten und letzten Band der Serie gemacht. Es kamen keine Gefühle bei mir an, ich konnte mich in die Protagonistin Sammy Jo zu keinem Zeitpunkt hineinversetzen. Für mich war das Buch eine Enttäuschung, der unverkennbare Stil der Autorin fehlt.