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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2018

einfach nur toll

Zorn des Geliebten
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Der Aristokrate Peyton und die Vampirin Novo könnten nicht unterschiedlicher sein, aber trotzdem entwickeln sie so etwas wie Gefühle für einander. Aber schaffen sie es, trotz ihrer unterschiedlichen Wesen, ...

Der Aristokrate Peyton und die Vampirin Novo könnten nicht unterschiedlicher sein, aber trotzdem entwickeln sie so etwas wie Gefühle für einander. Aber schaffen sie es, trotz ihrer unterschiedlichen Wesen, zueinander finden? Kann Novo ihre Vergangenheit überwinden und Peyton Paradise vergessen?

Dies ist mittlerweile der 3. Teil der Legacy-Reihe und bisher gefällt mir die Reihe wirklich sehr gut. Die Autorin hat mich mit diesem Teil wieder überzeugt. Wieder einmal bringt die Autorin ein sehr ungleiches Paar zusammen und als Leser fiebert man mit den beiden mit. Novo ist die knallharte Vampirkriegerin, die niemanden an sich heran lässt, weil sie in der Vergangenheit etwas Schlimmes erlebt hat. Ich muss gestehen, dass ich Novo in den anderen Teilen der Reihe nicht so mochte, ich mag nämlich solche übertrieben harten Charaktere nicht. Aber die Autorin schafft es mal wieder, den Charakter von einer völlig anderen Seite zu zeigen und dabei auch glaubwürdig zu bleiben.

Peyton ist der verwöhnte adlige Sohn, dem sein bisheriger Lebensstil gewaltig auf den Keks geht. Außerdem ist er am Anfang noch in Paradise verliebt, die sich ja bekanntweise mit einem anderen Gefährten verbunden hat. Diese Konstellation knistert gewaltig und es wird sehr erotisch. Neben Novo und Peyton gibt es aber noch ein zweites Paar. Saxon, Blays Ex findet in diesem Teil einen neuen Gefährten. Auch hier hat die Autorin zwei sehr unterschiedliche Charaktere geschaffen und auch ihre Geschichte hat mir umheimlich gut gefallen.

Alles in allem zwei wirklich ergreifende Liebesgeschichte, die die volle Punktzahl verdienen.

Veröffentlicht am 20.08.2018

konnte mich überzeugen

Khyona (1). Im Bann des Silberfalken
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Kari macht mit ihrer neuen Patchworkfamilie Urlaub in Island. Sie wäre aber viel lieber nach Schweden gereist und hat dementsprechend Frust. Ihr neuer Stiefbruder John ist kaum auszuhalten und ein totaler ...

Kari macht mit ihrer neuen Patchworkfamilie Urlaub in Island. Sie wäre aber viel lieber nach Schweden gereist und hat dementsprechend Frust. Ihr neuer Stiefbruder John ist kaum auszuhalten und ein totaler Klugscheißer, was sie ganz schrecklich findet. Statt einem Traumurlaub könnte sich der Trip in einen Horrorurlaub wandeln, aber dann passiert Kari etwas Unglaubliches. Sie trifft zwei Fremde in Island, die sich aufgrund einer Verwechselung mit nach Isslar nehmen, einer Parallelwelt zu ihrer. Hier gibt es Eisdrachen, Magie und Elfen und Kari wird aufgrund der Verwechslung für eine Assassinin gehalten. Sie soll für die Fürstin von Isslar jemanden töten, was sie natürlich gar nicht will. Jetzt befindet sie sich mitten in dem Kampf um die Herrschaft von Isslar, ein Kampf, bei dem es um Leben und Tod geht.

Dieses Buch ist mir direkt ins Auge gestochen, denn das Cover ist wirklich toll. Bisher haben mir die Bücher der Autorin immer gefallen und deshalb wolle ich Khyona unbedingt lesen. Die Autorin entführt ihre Leser in eine unglaublich fantastische Welt, die mir sehr gut gefallen hat. Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Kira erzählt, aber auch aus der Sicht ihres Stiefbruder John, denn nachdem Kira verschwunden ist, beginngt eine nervenaufreibenden Suche nach ihr. Und dann taucht auch noch in Island die echte Assassinin auf und Kiras Familie ist in großer Gefahr. Aber davon weiß Kira natürlich nichts, denn sie ist ja in Isslar. Hier erlebt sie ihre eigenen gefährlichen Abenteuer und verliebt sich sogar in Andrik, dem Herrscher des Feuers. Diese Geschichte erzählt die Autorin sehr spannend und abenteuerlich und konnte mich völlig in den Bann ziehen.

Kira ist ein sympathischer Charakter. Es gibt viele witzige Situationen, aber auch gefärliche, die die Geschichte sehr unterhaltsam machen. Kira versucht das Beste aus ihrer aktuellen Lage zu machen, denn sie kann Isslar nicht einfach verlassen. Andrik ist der typische totured Hero, der erst einmal überzeugen werden muss, um Kira zu helfen.

Es gibt in diesem Sinne kein richtiges Liebes-Happy-End und für mich wirkt es fast so, als wenn es noch weitere Abenteuer in Isslar geben könnte. Von mir bekommt diese tolle Geschichte die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 20.08.2018

konnte mich überzeugen

Funkenmagie - Farbenspiel der Nacht
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In Ineas Welt führen die Völker Krieg gegeneinander und Inea befinde sich mitten in dieser Auseinandersetzung. Sie arbeitet im Schloss direkt an der Front und bekommt hautnah mit wie gekämpft wird. Um ...

In Ineas Welt führen die Völker Krieg gegeneinander und Inea befinde sich mitten in dieser Auseinandersetzung. Sie arbeitet im Schloss direkt an der Front und bekommt hautnah mit wie gekämpft wird. Um den Stress abzubauen, hat sie sich im Schloss einen Platz gesucht, wo sie ganz alleine ist und wo sie entspannen kann. Hier taucht eines Tages der Krieger Eamon auf, den sie zuerst als Störenfried sieht. Nach und nach freunden sich die beiden an und irgendwann verliebt sich Inea in Eamon. Die Beziehung der beiden wird auf eine harte Probe gestellt als Eamon seiner Bestimmung folgen muss, denn diese Bestimmung kann den Tod bedeuten.

Wieder eins dieser Bücher, das schon eine ganze Weile bei mir gesubt hat. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, es zu lesen und es konnte mich überzeugen. Die Autorin schafft ihr eine sehr interessante Welt mit einer eigensinnigen weiblichen Hauptfigur. Hauptaugenmerk liegt klar bei der Liebesgeschichte, aber auch der Fantasyanteil ist recht hoch. Bei dem Buch handelt es sich übrigens nicht um ein Jugendbuch.

Erzählt wird die Gesichte aus der Sicht von Inea, die eine selbstbewusste junge Frau ist. Sie weiß was sie will und lässt sich von niemanden etwas sagen. In ihrer Welt herrscht ein verheerender Krieg und die einzelnen Völker Ineas Welt finden einfach keinen Weg sich zu versöhnen. Inea wird in diesen Konflikt hineingezogen und spiel auf einmal eine wichtige Rolle darin. Der Fantasyanteil hat mir sehr gut gefallen, wobei die Autorin für meinen Geschmack ruhig etwas mehr ins Detail hätte gehen können. 

Die Romanze zwischen Iena und Eamon fand ich persönlich toll. Die beiden geben auf jeden Fall ein ungewöhnliches und interessantes Paar ab. Es knistert ganz schön zwischen den beiden und die beiden kommen recht schnell zusammen. Das ist sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte. 

Es handelt sich übrigens tatsächlich mal um einen Einzelband, was mich sehr gefreut hat. Von mir gibt es die volle Punktzahl. 

Veröffentlicht am 20.08.2018

konnte mich überzeugen

Mondlicht in deinen Augen
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Die Kaufmannstochter Meriande soll ausgerechnet Karel Stevan heiraten, den Erben des Hauses Stevan. Um dieser Ehe zu entgegen, lässt sie sich als Soldatin für 5 Jahre verpflichten. Sie erhofft sich auch, ...

Die Kaufmannstochter Meriande soll ausgerechnet Karel Stevan heiraten, den Erben des Hauses Stevan. Um dieser Ehe zu entgegen, lässt sie sich als Soldatin für 5 Jahre verpflichten. Sie erhofft sich auch, dort ihren Geliebten Lieutenant Ruovan wieder zu sehen. An der Front angekommen, stellt sich ihr Einsatz als völlig anders dar, als sie geahnt hat. Sie und weitere weibliche Soldaten soll den Unaschkin, den Bestienkrieger als Huren dienen. Meriande ist völlig geschockt von der Situation, aber an eine Flucht ist gar nicht zu denken. Ausgerechnet der Bestienkrieger Charal-Jar wird ihr Verbündeter, aber kann sie ihm wirklich trauen?

Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Die Autorin entführt den Leser in eine sehr exotische Welt, deren Setting ein wenig an die Kolonialzeit im Amerika erinnert. Es gibt verschiedene Kaufmannsfamilie, die sich verschiedenen Monopole untereinander aufgeteilt haben. So besitzt Meriandes Familie das Monopol für Leder, Felle und Stoffe tierische Herkunft.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Meriande Suliwan in der Ich-Perspektive. Die Geschichte ist völlig anders als ich wartet habe. Erst einmal ist das hier auf keinen Fall ein Jungebuch, dafür ist es einfach zu brutal und düster. Meriande entgeht insgesamt zweimal nur knapp einer Vergewaltigung, was ich ziemlich heftig fand. Die Unaschkin sind ein sehr wildes und zügelloses Volk, an diese Tatsache musste man sich als Leser erst einmal gewöhnen. In erster Linie ist dies hier ein romantisches Buch zwischen zwei sehr unterschiedlichen Personen. Die Romanze entwickelt sich recht schnell, für meinen Geschmack etwas zu schnell, da hätte die Autorin sich ruhig etwas Zeit lassen können. Meriande versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen, was nicht so einfach ist. Sie gerät zwischen die Fronten des Krieges und muss sich behaupten.

Leider hat das Buch nur 229 Seiten, was ich persönlich viel zu kurz finde. Mir hat dieser erste Teil insgesamt sehr gut gefallen, auch wenn ich manche Stellen etwas gewöhnungsbedürftig fand. Ich werde den 2. Teil auf jeden Fall auch noch lesen und vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 19.08.2018

hat mich positiv überrascht

Die Hexe von Maine
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Eigentlich will Julie Mireau nichts von der besonderen Begabung ihrer Familie wissen, die sind nämlich alle Hexen. Aber als ihre letzte Verwandte stirbt, ihre Tante, erbt sie gleichzeitig den Esoterikladen ...

Eigentlich will Julie Mireau nichts von der besonderen Begabung ihrer Familie wissen, die sind nämlich alle Hexen. Aber als ihre letzte Verwandte stirbt, ihre Tante, erbt sie gleichzeitig den Esoterikladen von ihr. Hier im Ort gibt es einen Hexenzirkel, der sie gerne anwerben möchte. Julie wehrt sich gegen diese Anwerbungen, aber als jemand beginnt, die Mitglieder des Zirkels zu töten, gerät auch sie in die Schusslinie. Sie bekommt unerwartet Hilfe von dem Cop Madoc Blair. Aber Madoc ist kein normaler Cop, was sie schnell herausfindet.

Bei diesem Buch handelt es sich hier um den ersten Teil der Shifter Cops Reihe, wobei der Titel ehrlich gesagt etwas vewirrend ist. Die Shifter Cops treten in diesem Teil in Form von Madoc Blair in Erscheinung, nur wird die Handlung bis auf einen Abschnitt ausschließlich aus der Sicht von Julie erzählt. Auch spielen die Cops gar nicht so eine große Rolle wie man vermutet, was mich persönlich jetzt nicht so gestört.Die Autorin entführt den Leser in eine Kleinstadt, wo jeder jeden kennt. Dieses Setting mag ich für Bücher mit Hexen sehr gerne. Es gibt einen hiesigen Hexenzirkel, der im Mittelpunkt der Handlung steht.

Julie Mireu ist eine selbstbewusste junge Frau, die eigentlich mit all dem nichts zutun haben will. Sie wird dann aber doch mit in die Sache hineingezogen als jemand anfängt, die Hexen zu töten, die zum Zirkel gehört. Die Ermittlungen fand ich persönlich sehr spannend. Hauptaugenmerk liegt aber bei Julie und ihrer Entwicklung. Romantik spielt zwar auch eine Rolle, aber eher gering. Zwischen Julie und Madoc entwickelt sich eher eine Freundschaft, wobei es eine gewissen Anziehung zwischen den beiden gibt. Für meinen Geschmack hätten die beiden sich ruhig etwas näher kommen können.

Ich werde diese Reihe auf jeden Fall noch weiter verfolgen und auch die Fortsetzung lesen, die dann von zwei anderen Charakteren handeln wird. Von mir gibt es die volle Punktzahl.