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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2018

Ein Krimi, bei dem kein Auge trocken bleibt. Herrlich!

Meerjungfrauen morden besser
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Für mich, als bekennender Seriejunkie ist es fast schon eine Pflicht, wenn ich ein Buch gelesen habe, und nun der Nachfolger erschienen ist, auch diesen zu lesen, auch um die Entwicklung der Protagonisten ...


Für mich, als bekennender Seriejunkie ist es fast schon eine Pflicht, wenn ich ein Buch gelesen habe, und nun der Nachfolger erschienen ist, auch diesen zu lesen, auch um die Entwicklung der Protagonisten zu verfolgen. So war es auch in diesem Fall.

Der erste Band "Der Gärtner wars nicht" hatte mich schon so in seinen Bann gezogen, dass ich auch nicht mehr nein sagen konnte, als ich die Möglichkeit hatte, dieses Buch lesen zu dürfen. Waren mir die beiden ungleichen Zwillingsschwestern doch schon so ans Herz gewachsen.

Schon der tolle und lebhafte Einstieg in die Geschichte mit all den originellen Spitznamen, haben mit den ersten Band wieder vor Augen gehalten und es kam mir vor, als wäre seitdem keine Zeit vergangen und die beiden Damen würden fast in Natura vor mir stehen.

"... immer wenn ein Mensch seine Zukunft plant, fällt das Schicksal im Hintergrund lachend vom Stuhl." (Zitat)

Interessant waren auch die kleinen Rückblenden, so dass der Leser zwar wusste, dass da in der Vergangenheit schon mal ein Fall bzw. ein Rätsel aufgedeckt wurde, aber nicht das Gefühl hat, er hätte etwas verpasst. Außerdem kann dieses Manko ja immer noch nachgeholt werden.

"Sie roch den Braten schon, wenn er noch als Lenden am Schwein saß." (Zitat)

Anhand der von mir ausgewählten Zitate kann man schon erkennen, dass es in diesem Krimi nicht allzu ernst zugeht. Auf humorvolle Art und Weise wird in der Vergangenheit gestöbert, neue Freundschaften geknüpft und über das Leben philosophiert

Lesespaß oder Lesefrust?

Ganz klar - Lesespaß! Es macht unheimlich viel Spaß über die beiden ungleichen Damen zu lesen und sie auf ihren Abenteuern zu begleiten. Wer jedoch einen blutrünstigen, ernsten Krimi erwartet und auf Mord und Totschlag steht, für den wird wohl diese Reihe nicht die Richtige sein. Für den humorvollen Krimileser, ist dieses Buch absolut zu empfehlen.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung mit Konny und Kriemhild und natürlich dem Kommodore.




Meine komplette Rezension findet ihr hier:

https://chattysbuecherblog.blogspot.com/2018/08/852018.html

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern!






Veröffentlicht am 17.08.2018

Auch als Film ist die Story super

Das Nebelhaus
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Es ist schon einige Zeit her, als ich das Buch gelesen habe. Zur Auffrischung habe ich nun den Film mir zu Gemüte geführt und mich sofort wieder an die Story im Buch erinnert.

Was anfangs noch etwas zäh ...

Es ist schon einige Zeit her, als ich das Buch gelesen habe. Zur Auffrischung habe ich nun den Film mir zu Gemüte geführt und mich sofort wieder an die Story im Buch erinnert.

Was anfangs noch etwas zäh schien, wurde im Laufe der Story immer spannender, verworrener und teilweise auch ein Nervenkitzel. Wer war der Täter? Und weshalb? Schnell hat man einen potentiellen Täter für sich ausfindig gemacht, aber weshalb? Verhielten sich nicht alle irgendwie seltsam? Hätte es nicht jeder der drei Anderen sein können? Für mich war es jedenfalls ein ewiges Rätselraten.

Veröffentlicht am 14.08.2018

Eine Deutsch/Dänin ermittelt in ihrem ersten Fall

Ein dänisches Verbrechen (Ein Gitte-Madsen-Krimi 1)
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Ich muss gestehen, dass ich zuvor noch kein Buch mit Handlungsort Dänemark gelesen habe, und bislang mit den skandinavischen Krimis auch irgendwie immer so ein bisschen auf Kriegsfuß stand. Im vorliegenden ...


Ich muss gestehen, dass ich zuvor noch kein Buch mit Handlungsort Dänemark gelesen habe, und bislang mit den skandinavischen Krimis auch irgendwie immer so ein bisschen auf Kriegsfuß stand. Im vorliegenden Fall bzw. Buch war das aber ganz anders. Sofort war ich in der Story angekommen und auch die Protagonisten erschienen mir durchgängig glaubhaft und lebendig.

Jedoch waren mir am Anfang diese Vergleiche Deutschland/Dänemark stellenweise etwas zuviel. Klar, ich habe vieles dadurch gelernt, den Krimianteil hat es aber deutlich geschmälert, was ich persönlich sehr schade fand. Denn gerade die Suche nach Gittes Vater, die Ermittlungen bzgl. der jungen Leiche oder auch Gittes Job hätten Gut und Gerne etwas mehr Aufmerksamkeit benötigt. Stattdessen musste ich aber lesen, dass die Dänen Marzipan und Lakritz in ihre Grillsoßen machen. würg oder dass die Dänen das glücklichste Volk wären (ob das am Alkoholgenuss lag, denn hiervon wurde einige Male berichtet). Lakritzeis könnte ich mir hingegen sehr gut vorstellen.

Durch die vielen Nebenschauplätze ist die Ermittlungsarbeit leider etwas ins Abseits geraten. Einige Nebenstränge wurden zwar zum Ende hin zusammengefügt und geklärt, dennoch, wenn man nur den Krimianteil betrachtet, könnte man alles auf hundert Seiten zusammenfassen. Aber genug gemeckert. grins

Die Autorin hat sich jedoch sehr viel Mühe gegeben, die Handlungsorte, Menschen und Gewohnheiten ausführlich und anschaulich zu beschreiben. Somit habe ich richtig Lust auf einen Urlaub in Dänemark gekriegt. Ich möchte mir gerne die beschriebenen Gewohnheiten ansehen und miterleben.

Denn wie sagt schon das verballhornte Lied von Michael Holm: "Dänen lügen nicht" grins

Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover, Klappentext und Preis anmerken. Ein Cover, das so ein bisschen Urlaubsfeeling vermittelt. Urlaub am Strand, Idylle. Nun ja, der Schein kann trügen. Davon erfährt man im Klappentext. Dieser vermittelt, dass es wohl mehrere Handlungsstränge geben wird. Wobei jeder einzelne Handlungsstrang neugierig macht. Zum Preis! Na ja, das ist so eine Sache. Ich finde 10,00 € für einen Krimi mit 320 Seiten nicht wirklich günstig. Wer jedoch zum ebook greifen möchte, kann dieses für 8,99 € tun.


Lesespaß oder Lesefrust?
Lesespaß und zugleich Motivator Dänemark mal wieder zu besuchen. Die Menschen wurden so bildhaft beschrieben, dass ich unbedingt mal dorthin möchte. Auch deshalb war der Krimi schon ein großer Lesespaß.

Gut, es gab ein paar kleine Kritikpunkte, was auch der Grund war, weshalb ich nicht die volle Punkt- bzw. Sternchenzahl vergeben kann. Alles in Allem hat mir dieses Buch sehr großen Spaß gemacht und ich warte nun gespannt auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Eine zauberhafte Geschichte über einen zauberhaften Eisladem

Der zauberhafte Eisladen
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Eine wirklich zauberhafte Geschichte um einen zauberhaften Eisladen. Da ich das Buch in meinem Lesekreis mit Junglesern gelesen haben, bezieht sich mein Leseeindruck natürlich auch auf die Meinungen meiner ...

Eine wirklich zauberhafte Geschichte um einen zauberhaften Eisladen. Da ich das Buch in meinem Lesekreis mit Junglesern gelesen haben, bezieht sich mein Leseeindruck natürlich auch auf die Meinungen meiner jungen Mitleser.

Schnell lernt der Leser Elli kennen, Elli Spirelli, um genau zu sein. Denn so wird sie von ihrer Mutter genannt, in Bezug auf ihren Locken.

Aber nicht nur dieser Kosename ließ uns auflachen, vielmehr war es auch die witzige Idee, einem Huhn einfach mal den Namen "Ente" zu geben. Das fanden wir wirklich witzig.

Interessant waren für uns auch die vielen Eissorten, die Ellis Großvater hergestellt hatte. Hier klang wirklich eine Sorte leckerer als die andere. Und dann kamen ja noch die magischen Sorten dazu. Sowas ist natürlich Spitzenklasse.

Aber dann kommt natürlich auch ein Problem. Und das Problem heisst Quatscheis. Nun ist Elli wirklich gefordert. Aber wie sollte es anders sein...Ende gut, alles gut.

Und wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch in diesem Fall. Ich habe mich abends im Bett gerne mal an dieser sehr angenehmen Stimme der Sprecherin berieseln lassen. Sie schafft es durch ihre Betonungen, das Hörbuch wirklich zu einem Erlebnis werden zu lassen. Teilweise hatte ich das Gefühl, direkt in den Szenen dabei zu sein.

Lesespaß oder Lesefrust?

Auch hier spreche ich für meine Leseleser, die allesamt einer Meinung waren: Wir wollen eine Fortsetzung! Somit ist auch klar - wir hatten viel Spaß.
















Veröffentlicht am 06.08.2018

Mit hat es grossen Spass gemacht in der Inselbuchhandlung zu stöbern

Die kleine Inselbuchhandlung
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Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe, war ich nun gespannt, was sich hinter den Wänden der Inselbuchhandlung abspielen würde.

Heiter und beschwingt startet der Roman. Obwohl... na ja, ganz ...


Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe, war ich nun gespannt, was sich hinter den Wänden der Inselbuchhandlung abspielen würde.

Heiter und beschwingt startet der Roman. Obwohl... na ja, ganz so beschwingt dann doch wieder nicht, wenn man mal Gretas Zusammenbruch betrachtet. Ich fand es ein bisschen schade, dass man so wenig über den Grund des Zusammenbruchs erfahren hatte und auch über das Tohuwabohu, dass Greta damit verursacht hatte. Ob es nun realistisch ist, jemanden nach einem Zusammenbruch nach 3 Tagen wieder eine Langstrecke fliegen zu lassen...hm.. darüber sollte jeder selbst entscheiden. Aber irgendwie musste der Autor ja einen Anfang finden.

Aufgrund der bildhaften Beschreibungen von Land und Leuten, dem Buchladen etc. habe ich mich in der Geschichte sofort wohl gefühlt. Der Sand, die Dünen, der Duft der Bücher, all dieses ließ mich das eine oder andere Mal tief seufzen.

Eine tolle Sache habe ich in dem Roman gefunden hzw. für mich entdeckt: eine literarische Hausapotheke. Dort konnte man gegen jede körperliche oder seelische Krankheit das passende Buch bekommen. (Seite 75) Das klingt doch wirklich ansprechend, oder?

Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover erscheint mir stimmig zur Geschichte, jedoch ist es etwas zu blaß gehalten. Zu helle Farben, die auf einander treffen. Hier hätte ich mir kräftigere Farben gewünscht. Und sei es auch nur, dass der Sand etwas natürlicher, naturfarbener gezeichnet wäre. Auch der Himmel hätte etwas mehr Farbe verdient.Der Klappentext macht definitiv neugierig.

Lesespaß oder Lesefrust?

Mir hat es sehr großen Spaß gemacht, in der Inselbuchhandlung zu stöbern. Ich mag diesen ganz besonderen Flair, den der Autor in seinen Romanen vermittelt. Man vergisst Zeit und Raum und gibt sich ganz der Geschichte hin.

Ich freue mich schon auf weitere Geschichten von der Insel.