Dieser Fall bringt selbst Eve Dallas an ihre Grenzen …
Es ist nur eine normale Bar in Downtown New York, in der Feierabenddrinks, Meckereien über Chefs und kleine Flirts an der Tagesordnung sind. Alles scheint wie immer – doch dann bricht das totale Chaos aus, und am Ende gibt es achtzig Tote. Eve Dallas ermittelt, spricht mit Augenzeugen, die wirr von Monstern und Bienen reden. Sie findet heraus, dass den Gästen ein chemischer Drogencocktail serviert wurde, der kurzfristige Wahnvorstellungen auslöst. Aber warum sollte jemand so etwas geplant haben? Als klar wird, dass die Bar Eves Mann Roarke gehört, stellt sich die Frage: Ist auch er in Gefahr?
Das Buch hat sich unheimlich anders als andere Bücher in der Reihe angefühlt. Das macht das Buch immer noch genauso gut aber es war anders.
Der typische Humor war nicht da. Gerade weil wir ...
spoilerfree
Das Buch hat sich unheimlich anders als andere Bücher in der Reihe angefühlt. Das macht das Buch immer noch genauso gut aber es war anders.
Der typische Humor war nicht da. Gerade weil wir auch nicht sonderlich viel außerhalb des Falles bekommen haben. Wie gesagt, das hat es nicht schlechter gemacht. Der Freundeskreis hat mir aber total gefehlt, weil da immer der Humor reinkommt.
Den Fall fand ich auf jeden Fall gut gemacht, es war eindeutig ganz schön heftig, vom ersten Kapitel an gleich brutal.
Es gibt nur einen kleinen Kommentar in dem Buch, der mich aufhören hat lassen. In Verbindung mit dem Verdächtigen und der Annahme von Roarke und einem Cop, dass er anscheinend in seinem Leben nicht an Sex interessiert ist und der Kommentar der darüber gemacht wurde. Es gab genug Gründe ihn als kranken Menschen zu bezeichen, aber die Tatsache, dass man kein Interesse an Sex hat, macht einen nicht krank, das macht einen Asexuell.
Jetzt wo ich erstmal wieder in der Reihe zurück bin, will ich auch zügig weitermachen, denn ich hab die Charaktere echt vermisst. Mal sehen wie lange die recht friedliche Stimmung zwischen Eve und Summerset noch anhält, wahrscheinlich das unheimlichste in dem ganzen Buch LOL
Im 35 Band der Reihe Eve Dallas begleitet man als Leserin Lieutenant Eve Dallas bei einem neuen Fall und dieser hat es in sich. Die Bücher sind in der dritten Person Singular aus Eves Sicht geschrieben. ...
Im 35 Band der Reihe Eve Dallas begleitet man als Leserin Lieutenant Eve Dallas bei einem neuen Fall und dieser hat es in sich. Die Bücher sind in der dritten Person Singular aus Eves Sicht geschrieben. Stellt euch vor, dass ihr mit euren Freunden Essen oder etwas trinken geht in einer Bar, aber der Abend wird anders enden als sonst. Denn plötzlich kämpft ihr um eurer eigenes Leben und wollt andere töten. Dies passiert den Gästen und den Mitarbeitern der Kneipe on the rocks. Ein Alptraum für die wenigen Leute die dies überleben und vor allem auch für die Polizei. Selbst Eve die schon sehr viel Schlimmes gesehen hat ist dies ein harter Schlag. Natürlich hat sie vor den/die Täterin zu finden, aber dies ist alles andere als leicht. Zudem sitzt ihr und ihren Kollegen die Zeit im Nacken. Denn es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis es wieder einen Anschlag gibt und schon jetzt sind über 80 Leute tot.
Die Geschichte war gruselig und wohl ihr härtes Buch, was ich bisher von der Reihe gelesen habe. Dies liegt in meinen Augen vor allem daran, dass man auch unter den Gästen hätte sein können. Das Buch spielt zwar in der Zukunft, was man in diesem Band nur wenig merkt, aber ich will gar nicht wissen ob so etwas machbar wäre oder nicht. Dieses Buch kann man übrigens lesen ohne jemals ein anderes Buch der Reihe gelesen zu haben. Für Leser wie mich ist es wohl wieder schön die ins Herz geschlossenen Nebencharaktere auch wieder zu treffen. Dabei geschieht so gar etwas sehr Überraschendes, aber ich fand es schön und würde es toll finden, wenn es so ungefähr in die Richtung bleiben könnte, auch wenn ich es nicht glaube. Neue Nebencharaktere fand ich sehr gut, allen voran hat mir Miyu Teasdale gefallen und auch hier würde ich mich freuen sie mal in einem Buch der Reihe wieder zu treffen.
Das moderne New York kennt man, wenn man einige Bücher der Reihe bereits kennt. Für neue Leser gibt es jedoch genug um sich dies gut vorstellen können, man muss aber bereit sein mit dieser Prise Fantasy / Science-Fiction leben zu können, ansonsten würde ich die Bücher nicht empfehlen. Als Beispiel kann ich hier die fliegenden Autos und die Schwebegrills nennen, damit verrate ich nicht zu viel. Ich liebe den Schreibstil von Nora Roberts einfach, denn dieser lässt sich flüssig lesen und zieht einen in seinen Bann. Es war actionreich, spannend und die Liebe / Sexszenen mit Roarke, Eves extrem reichen und mächtigen Ehemann, waren zum Glück nicht zu viele, das war am Anfang der Reihe anders.
Bei einem Krimi geht es natürlich um den Täter*in. Ich möchte dazu nicht zu viel verraten, nur das mich die Autorin grandios in die Falle gelockt hat. Eigentlich wollte ich dem Buch zwei Sterne abziehen, von daher lohnt es sich wirklich bis zum Ende durchzuhalten. Denn mit dem Ende hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und ich persönlich liebe so etwas in Krimis / Thrillern. Einfach nur krank kann ich bloß sagen. Meine ganzen Fragen waren am Schluss beantwortet und mehr brauche ich nicht um einen Krimi / Thriller genießen zu können.
In einer normalen Bar in Downtown New York, wo sich nach Feierabend immer wieder Menschen treffen, um einen Drink zu genießen, über den Chef lästern oder flirten, bricht plötzlich das reinste ...
Inhalt:
In einer normalen Bar in Downtown New York, wo sich nach Feierabend immer wieder Menschen treffen, um einen Drink zu genießen, über den Chef lästern oder flirten, bricht plötzlich das reinste Chaos aus und am Ende gibt es über 80 Tote. Eve Dallas wird zu dem Vorfall gerufen und als sie mit Überlebenden spricht, erzählen diese ihr etwas von Monstern und Bienen, die plötzlich angriffen. Den Gästen wurde ein chemischer Drogencocktail verabreicht, der für Halluzinationen sorgt. Aber wieso sollte jemand sowas planen? Als herauskommt, dass die Bar Eves Mann Roark gehört, stellt sich die Frage, ob er auch in Gefahr ist.
Meinung:
"Verführerische Täuschung" ist Eve Dallas 35. Fall und dieser hat es wirklich in sich. Denn diesmal hat Eve es mit über 80 Toten zu tun und es werden im Verlauf der Geschichte noch mehr. Das ist eindeutig nichts für schwache Nerven, den die Beschreibungen von J.D. Robb alias Nora Roberts sind so gut gelungen, dass man sich jede Kleinigkeit sehr gut vorstellen kann.
ich bin eigentlich kein großer Krimifan, aber die Fälle von Eve Dallas liebe ich einfach und das schon seit ihrem allerersten Fall. Mit jedem weiteren Band hat man einfach das Gefühl nach Hause zu kommen und die Familie zu besuchen, denn wie immer trifft man auch hier wieder auf gute alte Bekannte. Und natürlich erhält der Leser auch dieses Mal wieder einen kurzen Einblick in Eves Privatleben und man erfährt, wie sie mit ihrer schwierigen Vergangenheit weiter umgeht, obwohl sie wieder alle Hände voll zu tun hat.
Der Fall ist fesselnd und brisant und es ist wieder wahnsinnig spannend zu verfolgen, wer nun hinter diesem furchtbaren Attentat steckt. Und glaubt man, den Täter bereits überführt zu haben, so wird es zum Ende hin noch einmal richtig spannend.
Es war mir mal wieder eine wahre Freude Eve Dallas und ihre "Familie" zu besuchen und gemeinsam mit ihr einen neuen kniffligen Fall zu lösen.
Ein genialer Krimi Fall, der fesselt und bei dem man den Atem anhält. Ich liebe es!
Der vorliegende Band ist mittlerweile der 35 Fall von Eve Dallas. In eine kleinen, beliebten Bar kommt es ohne Vorwarnung und ohne ersichtlichen Grund zu einer Massenhysterie und alle drehen durch. Ohne ...
Der vorliegende Band ist mittlerweile der 35 Fall von Eve Dallas. In eine kleinen, beliebten Bar kommt es ohne Vorwarnung und ohne ersichtlichen Grund zu einer Massenhysterie und alle drehen durch. Ohne Rücksicht bringen sich die Besucher gegenseitig um,. Zurückbleibt ein Blutbad und einige wenige Überlebende, die nicht wissen was mit ihnen geschah. Ohne richtige Spur beginnt Eve mit den Ermittlungen.
J.D. Robb hat sich hier ein Szenario ausgedacht, dass für einen "normalen" Menschen kaum vorstellbar ist, allein dass sich ein jemand so eine Droge ausdenkt und zur Anwendung bringt ist kaum denkbar.
Das Cover passt sich der Reihe an und zeigt wie gewohnt eine einzelne Blume auf schwarzem Grund.
Der Schreibstil von J.D. Robb ist wie immer (in meinen Augen) fesselnd, flüssig geschrieben und spannend.
Die Charaktere sind den Lesern der Reihe hinlänglich bekannt, aber auch ein Quereinsteiger kann etwas damit anfangen ohne Lesegenuss einzubüßen.
Der Klappentext gibt eigentlich einen sehr guten Einblick über den Inhalt, deswegen verweise ich einfach mal auf ihn, ohne ihn hier wieder zu geben.
Das Cover passt sich mit der Blüte sehr gut in den üblichen ...
Der Klappentext gibt eigentlich einen sehr guten Einblick über den Inhalt, deswegen verweise ich einfach mal auf ihn, ohne ihn hier wieder zu geben.
Das Cover passt sich mit der Blüte sehr gut in den üblichen Stil der Serie ein und bleibt der Tradition treu.
Der Schreibstil von J.D. Robb ist und bleibt in meinen Augen einfach super, ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können. Es ist ein typisches Buch von ihr: ein spannender Fall, vielleicht etwas blutiger als andere von ihr, eine interessante Interaktion zwischen den Protagonisten, eine Spur Erotik zwischen Eve und ihrem Göttergatten und ein Täter, der - aber halt das wird nicht verraten.
Aber ganz ehrlich wenn jemand mal so einen Drogencocktail entwickeln sollte und ihn tatsächlich einsetzen würde, eine entsetzliche Vorstellung.
Mein Rat: sucht euch für dieses Buch am besten ein ruhiges Wochenende, ihr werdet es verschlingen wollen. ;)