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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2019

Was ist die Wahrheit?

The Wife Between Us
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Inhalt:
In dem Roman geht es um drei Frauen, Vanessa, Nellie und Emma. Nellie ist glücklich mit ihrem Ehemann Richard, solange jedenfalls seine von ihm besessene Exfrau Vanessa nicht dazwischen funkt. ...

Inhalt:
In dem Roman geht es um drei Frauen, Vanessa, Nellie und Emma. Nellie ist glücklich mit ihrem Ehemann Richard, solange jedenfalls seine von ihm besessene Exfrau Vanessa nicht dazwischen funkt. Eines Tages erhält Richards Frau Emma jedoch einen Brief von seiner Exfrau Nellie, der alles verändert.

Meinung (SPOILER):
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Bevor ich damit angefangen hatte, habe ich schon viele positive Stimmen dazu gehört. Ich hatte mich auf eine Geschichte wie Gone Girl oder Perfect Girlfriend erhofft, welche ich auch bekommen habe.

Der erste Teil des Buches hat mich komplett mitgenommen. Ich bin komplett auch die falsche Fährte eingegangen und ließ mich hinters Licht führen. Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gefallen. Die verrückte Vanessa und im Gegensatz dazu die lebensfrohe Nellie. Unterschiedlicher können zwei Menschen kaum sein. Als dann ans Licht kam, dass Nellie und Vanessa ein und dieselbe Person sind, dachte ich erst, ich hätte das nicht ganz verstanden. Ich habe daraufhin nochmal ein paar Seiten zurückgeblättert und konnte es kaum glauben als ich merkte, dass ich es richtig verstanden habe. Auch die weiteren Seiten haben mich gefesselt. Das Buch ist gespickt von Überraschungen, wodurch es durchgehend spannend bleibt, woran nicht zuletzt der Schreibstil schuld ist.

Was mich allerdings nicht gänzlich überzeugen konnte waren einige Handlungen von Vanessa. Zu Beginn ist sie dem Alkohol komplett verfallen und hat einen halben Nervenzusammenbruch als sie erfährt, dass Richard erneut heiratet und plötzlich möchte sie seine Neue einfach nur retten und begibt sich dafür selbst in Gefahr. Sie denkt ständig an ihn und seine Neue, was sie komplett fertig macht und in den Alkohol stürzt. Vor allem hat sie es selbst eingefädelt dass Richard und Emma zusammenkommen und auf einmal macht sie es komplett fertig, dass ihr Ex mit einer Frau zusammen ist, die davor keine Skrupel hatte eine Affäre mit einem verheirateten Mann zu haben. Für diese Frau begibt sie sich dann in Lebensgefahr.

Trotzdem konnte mich die Geschichte sehr unterhalten und hat mich das ein und andere mal schockiert zurückgelassen.

Empfehlung für alle Fans von Girl on the train oder Perfect Girlfriend!

Veröffentlicht am 20.08.2018

Die Geschichte geht weiter..

Save You
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Nachdem James Ruby bitter enttäuscht hat, ist diese am Boden zerstört und versucht sich darauf zu konzentrieren, ihr Leben wieder auf die richtige Bahn zu bekommen - ohne James. Doch dieser lässt nicht ...

Nachdem James Ruby bitter enttäuscht hat, ist diese am Boden zerstört und versucht sich darauf zu konzentrieren, ihr Leben wieder auf die richtige Bahn zu bekommen - ohne James. Doch dieser lässt nicht locker und kämpft um sie bis beide wieder zueinander finden. Jedoch ist dieses Glück nur von kurzer Dauer..

Ich muss sagen, dass ich mich sehr auf den zweiten Band gefreut habe. Nachdem mir der erste unglaublich gut gefallen hat, konnte ich es nicht erwarten.

Am Anfang kam hat es etwas gedauert, bis ich wieder in die Geschichte reinkam, obwohl ich nicht genau sagen kann woran es lag. Dennoch habe ich mich sofort wieder wohl gefühlt zwischen den ganzen Charakteren, vor allem da man nun Ember und Lydia nochmal besser kennenlernt. In der Zeit ist mir Lydia sehr ans Herz gewachsen mit ihrer Art und es war schön mehr von ihr erfahren zu können. In diesem Teil wird um Ember und um Lydia nochmal eine ganz eigene Geschichte gewoben, die mindestens genauso spannend sind wie die zwischen James und Ruby!

Ingesamt war der Schreibstil sehr flüssig und locker, man konnte ihn gut lesen und die Seiten sind geflogen. In der ganzen Geschichte gab es immer wieder Herausforderungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte und die mich tatsächlich überrascht haben.

SPOILER!! Vor allem die Schwangerschaft von Lydia hat mich mit sich gezogen und das Ende ebenfalls. Die Suspendierung hat mich total geschockt, vor allem dass dies eventuell James zuzuschreiben ist.

Trotzdem muss ich sagen, dass es auf mich gewirkt hat, als wären alle „aktuellen Trends“ wie Bullet Journal, Hand Lettering oder die Ideen von Pinterest zu sehr gewollt. Ich kann nicht sagen wieso aber es hat auf mich nicht authentisch gewirkt, sondern eher wie ein Muss, wobei mir diese Themen an sich sehr Zusagen.

Alles in allem hat mich dieser Teil aber wieder mitgerissen und ich kann es kaum erwarten den dritten und leider letzten Band zu lesen.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Ein starker zweiter Band!

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Citra hat Ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen und wurde zu Scythe Anastasia, welche stets darauf bedacht ist, ehrenwert und nach den Idealen der alten Garde nachzulesen. Sie lebt zusammen mit Scythe Curie ...

Citra hat Ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen und wurde zu Scythe Anastasia, welche stets darauf bedacht ist, ehrenwert und nach den Idealen der alten Garde nachzulesen. Sie lebt zusammen mit Scythe Curie und müssen sich immer mehr gegen die neue Garde durchsetzen. Dabei kommen jedoch einige gefahren auf sie zu.

Der zweite Band knüpft direkt am Ende des ersten Teils an und überzeugt wieder direkt mit dem gleichen Charme und der Atmosphäre. Ich kam sehr gut rein und hab mich direkt wieder wohl gefühlt. Die alt bekannten Charaktere wie Citra, Rowan oder Scythe Anastasia waren wieder sehr gut ausgearbeitet, weshalb man sich sehr gut wieder reinversetzten und identifizieren kann. Aber auch die neuen Figuren die man kennenlernt sind spannend und interessant. Ich fand jeden Charakter und dessen Part interessant und es hat Spaß gemacht diese zu verfolgen. Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und konnte gut weggelesen werden. Toll fand ich, dass man in diesem Band den Thunderhead noch näher kennenlernt. Außerdem gab es ein Ereignis nach dem anderen, wodurch der Spannungbogen eigentlich dauerhaft aufrecht erhalten wird. Lediglich in der Mitte gab es einige Längen, wodurch es sich etwas gezogen hat.

Alles in allem war es jedoch ein wundervoller zweiter Teil, der komplett überzeugt hat. Das Ende hatte einen echten Cliffhanger, was das Warten auf den dritten Teil wirklich schwer macht.

Veröffentlicht am 22.02.2019

Mehr erwartet als bekommen

Ich beobachte dich
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Inhalt:

Lindsey lebt mit ihrer Tochter Sophie allein in Kanada. Ihr Ex-Mann und der Vater von Sophie ist im Gefängnis. Aufgrund ihrer verstörenden Vergangenheit hat Lindsey alles, was mit ihrem Ex-Mann ...

Inhalt:

Lindsey lebt mit ihrer Tochter Sophie allein in Kanada. Ihr Ex-Mann und der Vater von Sophie ist im Gefängnis. Aufgrund ihrer verstörenden Vergangenheit hat Lindsey alles, was mit ihrem Ex-Mann zu tun hat, für Sophies und ihren Schutz ausradiert. Doch dann kommt genau dieser frei.

Meinung:

Als ich das Buch im Buchhandel habe liegen sehen und mir den Klappentext durchgelesen habe, war ich sofort Feuer & Flamme. Es klang spannend und nach einem Thriller/Roman nach meinem Geschmack.

Während der Anfang des Buches sehr rasant war und durchgehend Spannung aufgebaut hatte, hat es leider ab dem Mittelteil immer weiter nachgelassen. Der Mittelteil zog sich wie Kaugummi.

Als es sich dem Ende neigte, nahm es nochmal etwas an Fahrt auf, jedoch wurde es dann leider durchschaubar und mir war relativ schnell klar, worauf es hinauslaufen würde. Als es dann auch so eintrat, war ich sehr ernüchtert. Das Buch hat so viel versprochen, aber leider nichts davon gehalten.

Ich hatte erwartet, dass Andrew eine größere Rolle spielt bzw. mehr Psychospielchen mit Lindsey treibt. Er wurde als so ein aggressiver und manipulativer Charakter vorgestellt, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass er nach seiner Haft komplett harmlos ist. Dem Klappentext nach hatte ich mir eine nervenaufreibende Geschichte erwartet, die einen nicht mehr loslässt.

Dennoch ist zu sagen, dass Chevy Stevens Schreibstil äußerst flüssig ist und er sich sehr angenehm lesen lässt.

Die Figuren fand ich auch sehr gut ausgearbeitet. Lindsey und Sophie habe ich gern mitverfolgt. Vor allem Sophies Handlungen ihrem Alter entsprechend haben mir gut gefallen, auch wenn sie mich das ein oder andere Mal zur Weißglut getrieben haben.

Im Großen und Ganzen leider trotzdem eher enttäuschend für mich, wobei dies bestimmt nicht mein letzter Roman der Autorin gewesen sein wird.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Eher enttäuschend

Luckiest Girl Alive
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Ani Fanelli hat alles in ihrem Leben und ist super glücklich. Einen wundervollen Mann, ein schönes Haus, einen tollen Job und eine tolle Familie. Quasi ein Leben wie im Bilderbuch. Oder etwa doch nicht? ...

Ani Fanelli hat alles in ihrem Leben und ist super glücklich. Einen wundervollen Mann, ein schönes Haus, einen tollen Job und eine tolle Familie. Quasi ein Leben wie im Bilderbuch. Oder etwa doch nicht?

In dem Roman begleiten wir unsere Protagonistin Ani Fanelli in ihrem perfekten Leben. Doch je länger man sie begleitet desto mehr merkt man, dass es vielleicht doch eher Schein als Sein ist. Nach und nach kommen immer mehr erschreckende Details ans Licht, welche Ani und ihr Leben in ein völlig neues Licht rücken.

Ich war anfangs sehr begeistert und neugierig auf das Buch. Allein das Cover finde ich sehr ansprechend und auch der Klappentext hat mich sofort überzeugt. Doch je länger ich gelesen habe umso mehr fand ich, dass hinter dieser Fassade leider nicht so viel steckt.

Erstmal zum Schreibstil muss ich sagen, dass ich ihn einerseits sehr fesselnd fand, wenn man einmal angefangen hat zu lesen jedoch auf der anderen Seite hatte ich das Gefühl, dass es zu durcheinander ist und ich nicht hinterherkomme und ich dadurch wichtige Details verpasse. Weiterhin fand ich ihn leider zu oberflächlich. Mir hat da einfach etwas gefehlt.

Zu den Charakteren habe ich leider die gleiche Meinung. Abgesehen von Ani waren mir die anderen Figuren zu oberflächlich. Ich hätte gern mehr von Luke oder Andrew erfahren. Die Entwicklung von Ani fand ich auch nicht sehr gelungen. Sie bewegt sich die ganze Zeit auf der gleichen Stelle und am Ende wirft sie alles was für sie so essenziell und lebenswichtig war wegen einer solch banalen Sache über Bord. Ich konnte mich generell überhaupt nicht mit ihr identifizieren und fand sie sehr unsympathisch. Besonders der Vergleich von Gone Girl und Sex and the City hört sich zwar unglaublich an, war hier meiner Meinung nach unpassend.

Aber nicht nur bei den Charakteren ging es zu schnell, sondern bei der gesamten Handlung. Meiner Meinung nach hat es sich sehr gezogen. Natürlich hat man erschreckende Dinge erfahren, die für Spannung gesorgt haben aber im großen und ganzen fand ich die Geschichte sehr zäh und eher langweilig als dass sie mich gut unterhalten hat. Ich kann nicht genau sagen wieso aber es wirkte auf mich wie eine Aneinanderreihung von Geschehnissen, die einfach zusammenpassen sollten.

Mir hat der Roman leider wider Erwarten nicht so gut gefallen.

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