Sanktus ermittelt wieder
Klappentext:
Garreth Vane, amerikanische Craftbier-Ikone, eröffnet in München seine erste Brauerei. Den konventionellen Bierherstellern sowie dem Reinheitsgebot sagt er den Kampf an. Bald darauf werden ...
Klappentext:
Garreth Vane, amerikanische Craftbier-Ikone, eröffnet in München seine erste Brauerei. Den konventionellen Bierherstellern sowie dem Reinheitsgebot sagt er den Kampf an. Bald darauf werden der Besitzer der größten Craftbier-Brauerei Münchens tot in der Isar aufgefunden, sein Konkurrent erschlagen auf dem Brauereihof entdeckt und im Münchner Bier unerlaubte Zutaten nachgewiesen. Steckt Vane hinter den Taten? Kommissar Bichlmaier bittet Alfred Sanktjohanser um Unterstützung. Ein Fall, der den Sanktus an seine Grenzen bringt.
Leseeindruck:
Mit "Altherrenjagd" und Brauerehre" liegt dem Leser mit "Hopfenkiller" ein uriger und auch sehr spannender Bierkrimi vor, in dem Alfred Sanktjohanser - liebevoll Sanktus genannt - wieder einmal in seiner bekannt liebenswerten urbayrischen Art ermittelt. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, geht es hier wieder einmal um Bier und jede Menge Opfer und Sanktus ganzer Spürsinn ist hier gefragt, den Fall zu lösen.
Da ich beide Vorgängerkrimis bereits gelesen hatte, war ich mit dem Schreibstil des Autors, so wie natürlich dem liebenswerten Sanktus noch bestens vertraut. Ich mag die vielen lebendigen Dialoge im Bayrischen Dialekt, die das Gelesene richtig lebendig machen, als wäre man fast mittendrin und dabei. Der Fall selbst ist wieder fesselnd und gut konstruiert.
Anstelle von Kapiteln findet der Leser hier Tagesangaben vor den jeweiligen Abschnitten, die den Fall chronolgische mitverfolgen lassen können. Am Ende des Krimis ein Bayern-Glossar und noch ein Rezept. Die rund 350 unterhaltsamen und kurzweiligen Kapitel lasen sich wie im Flug. Das Cover hat einen Wiedererkennungswert zu dieser Sanktus-Reihe und hätte treffender kaum gewählt sein können. Von mir gibt es wieder 5 Sterne!
@esposa1969