Auftakt einer fantastischen Trilogie
Godspeed - Die Reise beginntMeinung
In den ersten Seite wird es in der Vergangenheit erzählt. Amy erzählt uns, wie ihre Eltern und sie eingefroren werden und wie es sich anfühlt.
Was mich aber unsicher gemacht hat, war ob Amy etwas ...
Meinung
In den ersten Seite wird es in der Vergangenheit erzählt. Amy erzählt uns, wie ihre Eltern und sie eingefroren werden und wie es sich anfühlt.
Was mich aber unsicher gemacht hat, war ob Amy etwas besonderes war oder nicht. Denn am Anfang wurde erwähnt, dass wenn die Personen mit der Kryo-Flüssigkeit eingefroren wurden, wirklich eingefroren waren und somit auch ihr Gehirn. Aber bei Amy war es nicht der Fall. Sie kann alles hören, was um sie geschieht, dazu denkt und träumt sie. Das hatte mich zum Teil verwirrt.
Um ehrlich zu sein habe ich noch nie ein Science Fiction Buch gelesen und bin wirklich sehr erstaunt darüber.
Die Autorin hat ihre Grundidee sehr gut umgesetzt. Die Tatsache, dass die Geschichte zum Teil sehr Krankhaft und jedoch spannend ist, macht es erst zu dem, was dem Leser Spaß am Lesen macht. Mir ist seit 2011 aufgefallen, dass immer mehr Autoren auf das Schema der vielen Protagonistenaspekte zurück greifen. Was mir wirklich sehr gefällt, jedoch lässt es manchmal zu wünschen übrigt wieder mal wieder etwas mit einer Protagonistin zu lesen. Es gibt sowohl höhen als auch tiefen, was die Leser mitreißt. Ich habe mit Amy mit gelitten und war dem Tränen beinahe zu nahe. Die Wortwahl der Autorin in der fernen Zukunft sind neu und zu gleich merkwürdig. Unsere Erde wird zum Beispiel als Sol-Erde bezeichnet.
Was ich gut finde sind die nicht zu langen Kapiteln. Bei 44o Seiten gab es genau 81 Kapiteln. Meistens gibt es auch nur eine Seite für ein Kapitel oder ein Satz für ein Kapitel. Das fand ich aber jedoch nicht so schlimm, schließlich erlebt man nicht alle Tage, dass ein Kapitel ein Satz hat.
Das Cover fand ich nicht ganz so passend, wobei es wirklich schön und gut aussieht. Es hatte mich auch zum Lesen inspiriert. Doch beim Lesen ist mir einiges aufgefallen. Man sieht Amy und Junior. Aber wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass die weibliche Person niemals Amy sein kann. Schließlich wird in der Geschichte erwähnt, wie Amy aussieht. Das Covermädchen hat weder hellere Haut als der Junge noch hat sie helle Wimpern. Außerdem finde Juniors Augenbrauen nicht all zu schön. Aber darüber kann man streiten. In dem Cover drin, wenn man es umklappt, kann man eine Skizze der Godspeed erkennen. Es enthält viele Einzelheiten und lässt die Leser das Schiff besser vorstellen können.
Fazit
Das Buch ist sehr empfehlenswert. Ich konnte das Buch nach den 100 Seiten nicht mehr aus der Hand lassen und möchte jetzt schon die nächsten Bände lesen!