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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Besessenheit und Liebe zur Kunst

Die Schwanendiebe
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Meinung
Das Buch hat mit seinen 672 Seiten zum grübeln gemacht. Am Anfang habe ich mir wie die meisten, die ein dickes Buch in die Hand nehmen die Frage gestellt, ob ich es schaffen würde alles zu lesen ...

Meinung
Das Buch hat mit seinen 672 Seiten zum grübeln gemacht. Am Anfang habe ich mir wie die meisten, die ein dickes Buch in die Hand nehmen die Frage gestellt, ob ich es schaffen würde alles zu lesen und mich davon begeistern lassen kann. Und ich freue mich, dass ich das Buch doch lesen wollte und es auch getan habe.

Es ist eine andere Art der Geschichte. Es wird viel von der Malerei erzählt und Gemälde beschrieben. Die, die einen Hang zur Kunst haben, werden das Buch lieben. Denn sie können durch das Buch die Farben, das Öl etc. riechen.
Doch bei denen, die keinen all zu großen Hang zur Kunst haben, werden hier eventuell enttäuscht sein.
Denn auch wenn ich einen kleinen Hang zur Kunst habe, fand ich es etwas langatmig, manchmal uninteressant und manches überflüssig, sodass es ermüdend war die Lektüre zu lesen.

Was dies ein wenig wett machen konnte, waren die sympathischen Protagonisten, wie der Hauptprotagonist Andrew Marlow.
Auch bei diesem Buch gibt es mehrere Protagonisten, deren Fokus immer wieder gewechselt wird. Mal ist er auf den Psychiater gerichtet und mal auf eine andere Person.
Der Psychiater hat sich zB. in das Mystery und Geheimnis vom Maler reinversteigert und nach der Muse gesucht, die der Maler immer wieder zeichnet. Dabei stieß er immer weiter in das Leben von Robert Oliver und seiner Vergangenheit. Die Forschungen fand ich persönlich spannend.

Trotz der negativen Kritik wie zB. die Langatmigkeit, finde ich die Lektüre dennoch ok.Fazit

Wie bereits oben erwähnt finde ich es für ok und denke, dass es nicht nur für die Kunstliebhaber etwas sein wird.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Zeichne einen Kreis … Lege ein welkes Blatt in den Mittelpunkt … Sprich einen Zauberspruch … Und opfere einen Tropfen Blut …

Blood Magic - Weiß wie Mondlicht, rot wie Blut
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Meinung
Wie bei vielen Büchern heut zu Tage, wird dieses Buch auch aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
Es wird in der Sicht von Silla und Nick erzählt, so dass man als Leser erfährt, wie beide sich ...

Meinung
Wie bei vielen Büchern heut zu Tage, wird dieses Buch auch aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
Es wird in der Sicht von Silla und Nick erzählt, so dass man als Leser erfährt, wie beide sich in der jeweiligen Situation fühlen und denken.
Außerdem kommen Tagebucheinträge einer Frau vor, die Einträge fangen im Jahr 1904 an.
Am Ende des Buches so ca 100 vor ende kommen noch Briefe vor, die in einer sehr schwungvollen Schrift geschrieben sind.
Die kursiv gedruckten Buchstaben geben die Gedanken und wichtige Wörter wider, so dass der Leser die hervorstechenden Wörter viel Beachtung schenkt. Das Buch hat genau 64 Kapiteln, die kurz gehalten werden,dies führt dazu, dass der Leser recht schnell zum nächsten Kapitel kommt.
Was mir bei der Geschichte gleich aufgefallen ist, war dass sie nicht klischeehaft oder kitschig war. Die zwei Teenager gehen zwar vertraut mit einander um, aber nicht so, wie zB. Bei Edward und Bella. Nick geht nicht davon aus, dass Silla nichts kann und hilflos ist. Und das gefällt mir.
Die Idee der Geschichte hat die Autorin stehts gut umgesetzt. Man bekam als Leser ein wenig Ahnung davon, wie so etwas abläuft, was man für die Rituale braucht und wo man sie bekommt. Ich persönlich mag Geschichten, in der es um Zauberei und Magie geht. (Wie ihr vielleicht schon wisst, habe ich selber eine kleine Schwäche für die Zauberei, wie ihr vielleicht bei meiner Wunschliste sehen könnt. )
Als ich mir das Buch durchgelesen hatte, kam ich sofort in die Geschichte rein. Ich fühlte und litt mit den Protagonisten. bis zur letzten Seite.
Was ich an Tessa Gratton mag, sind die Metapher und der Schreibstil.
Beispiele:

„Nach der Beerdigung hatte er alle seine Poster von der Wand gerissen, und immer wenn ich sein Zimmer betrat, fühlte ich mich so leer wie die Wände.“ (Seite 69)
„Der Schädel ist wie eine deiner Masken. Nur dass er unter dem Gedicht lebt.“ (Seite 74)

Nach den paar 200 Seiten hatte ich sehr viele Fragen, wie zB. wo der Zusammenhang mit den Tagebucheinträgen mit Silla und Nick zutun hatten. Und als die Auflösung kam, war ich etwas geschockt. Die ganze Geschichte nahm eine ganz andere Wendung, als erwartet.
Und um ehrlich zu sein, habe ich mir die Geschichte ganz anders vorgestellt. All das, was noch geschah, wurde nicht im Klappentext erwähnt, so dass der Leser überrumpelt wurde und das im positiven Sinne. Ich war wirklich sehr überrascht und geschockt. Natürlich hatte ich mir meinen Teil gedacht, als die Tagebucheinträge kamen. Ich dachte erst einmal, dass es Nicks Mutter sei, jedoch habe ich den Gedanken gleich wieder verworfen und an Lilith gedacht und dann doch wieder an Nicks Mutter. Dies ging die ganze Zeit so weiter. Aber als die Auflösung kam, war ich wirklich erstaunt!

In dem Buch sind mir drei Rechtschreibfehler aufgefallen, die aber nicht schlimm sind.

„[…] so gut wir gar nicht mehr, […]“ (Seite 81)

So stand es da, obwohl es eigentlich wie heißt und nicht wir. Aber wie ihr sehen könnt, ist es eine kleine Sache und total egal. Denn das Buch ist immer noch spitze.
Denn Blutmagie ist etwas ganz anderes. Es ist wie eine Droge. Und das können manche so gar bestätigen. Die Frage ist doch, ob man davon loskommt und ob man sich seinem Blut stellt, um ruhig schlafen zu können.

Fazit
Das Buch ist wirklich berauschend gut und sehr empfehlenswert! Blood Magic ist nur für Jugendliche lesenswert, sondern auch für Erwachsene.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Die Liebe stirbt nicht – Sie schläft nur.

Romantik für Anfänger
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Meinung
Ich wurde erst durch das Cover angeregt, da es so knallig pink war und nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, war ich doch ganz entzückt davon. Jedoch war mir noch nicht bewusst, warum ...

Meinung
Ich wurde erst durch das Cover angeregt, da es so knallig pink war und nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, war ich doch ganz entzückt davon. Jedoch war mir noch nicht bewusst, warum der Pinguin auf dem Cover ist. Aber das war mir an dieser Stelle egal, schließlich versprach das Buch eine gute Geschichte. (Die Bedeutung des Pinguins wurde im Buch erklärt.)
Als ich angefangen hatte das Buch zu lesen, war ich ziemlich enttäuscht. Denn die Protagonistin war sehr unfreundlich und ihre Ansichtsweise unverständlich einfach nicht schön. Und dazu kam ich in die Geschichte einfach nicht hinein.
Ich las ungefähr bis zur Seite 100 und wollte bereits die Hoffnung aufgeben und das Buch einfach weglegen. Doch ich war froh, dass ich es nicht getan hatte. Denn ab da fing die Geschichte erst an interessanter zu werden und ich konnte endlich in die Geschichte eintauchen, wie zuvor erwartet, zwar etwas spät aber immerhin. Die Geschichte nahm eine andere Wendung, was die Gefühle und Ausdrucksweise von der Protagonistin Charlotte zu der Huber Sabine anging.
Was ich nun wieder kritisiere und bemängele ist der Schluss, er hatte mir einfach nicht so wirklich gefallen. Innerhalb von 2 Seiten geschah so viel und so abrupt wie runterleiert. Es kam mir einfach unrealistisch vor.

Fazit
Ich empfehle das Buch Frauen die humorvolle und romantische Geschichten mögen und etwas zum schmunzeln haben wollen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Für alle, die an fremde Welten träumen

Das magische Portal
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Meinung
Nachdem ich den Prolog gelesen hatte, war ich total fasziniert und gespannt auf das Buch.
Doch als ich es gelesen hatte, wurde ich enttäuscht. Am Anfang konnte ich gut in die Geschichte einsteigen ...

Meinung
Nachdem ich den Prolog gelesen hatte, war ich total fasziniert und gespannt auf das Buch.
Doch als ich es gelesen hatte, wurde ich enttäuscht. Am Anfang konnte ich gut in die Geschichte einsteigen und kam sofort in fahrt, aber nach und nach verlor ich die Interesse.
Die ersten 130 Seiten fand ich spannend und ich muss zugeben, ich habe ab und an mitgefiebert, aber nicht immer.
Manchmal wollte ich schon aufgeben und das Buch zur Seite legen, was ich nicht getan hatte. Ich wollte das Buch einfach nicht aufgeben.
Was mich zum schmunzeln gebracht hatte, waren die vorhersehbaren Stellen und die Langatmigkeit. An manchen Stellen hätte man kürzen können und dafür an einer anderen Stelle mehr gefühlvoller und tiefsinniger Schreiben können.
Das Cover fand ich nicht all zu besonders, da ich finde, dass es viele Covers mit Menschen oder Figuren (wie man es mag) in Umhängen gab.
Was ich wiederum echt schön und gut fand, war Aileens Schreibstil, welches flüssig zu lesen war. Ihre Sätze sind mit vielen Kommas verbunden und lesen sich somit nicht gehackt. Mir gefällt, wie sie die Wörter so in Reihe bringt, dass es wie in später Zeit klingt.

Fazit
Das Buch ist als Zeitvertreibung ganz nett. Ich würde nicht sagen, dass es für jeden ein Muss ist. Jedoch denke ich, dass das Buch für manch ein gutes Buch ist.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein Klassiker

Krabat
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Meinung
Die Version dieses Hörbuches zu Krabat ist etwas anders, als die Hörbücher, die ich bisher gehört habe, da es das Originale zum Film ist.

Von den Protagonisten erfuhr man einiges, aber nicht genug, ...

Meinung
Die Version dieses Hörbuches zu Krabat ist etwas anders, als die Hörbücher, die ich bisher gehört habe, da es das Originale zum Film ist.

Von den Protagonisten erfuhr man einiges, aber nicht genug, um sie sich ins Herz einzuschließen oder gar sich mit ihnen zu identifizieren. Die Geschichte schien zu schnell statten zu gehen, um sich näher mit den Personen auseinander zu setzen. Die Vorstellung von ihnen blieb ebenfalls zu wage und blieb nicht lange im Gedächnis hafften.

Die Idee ein Orignial-Hörbuch zum Film zu machen war gut. Leider ist es an der Umsetzung gescheitert. Ich war nicht im Film und musste mir vor einigen Jahren das Buch als Schullektüre durchgelesen. Ohne vorheriges Wissen, hätte ich mir wohlmöglich nicht sehr viel vorstellen können. Es wurden viele wichtige Details ausgelassen, was dem Hörer für die Vorstellung der Umgebung und der einzelnen Charaktere gebracht hätte. Ich selber habe mir durch die Schullektüre einiges vorstellen können und bezweifle, das andere ohne dieses Wissen sich in die Welt von Krabat versetzten können gescheige denn richtig mitfühlen. Das Szenario ist den meisten als Grundwissen bekannt, aber das wesentliche und eigentliche Geschehen bleibt leider im Dunkeln verborgen.

Da das Hörbuch von verschiedenen Sprechern gesprochen wird, die zudem die Schauspieler vom Film sind, konnte man als Zuhörer ganz klar heraushören, wie sie sich in die Lage ihrer dargestellten Person versetzen. Die Gefühle konnte man heraushören, sowie die Panik und die Angst. Die erdrückte Atmosphäre konnte man förmlich spüren. Die dunkle Magie hingegen schmecken.

Nichts desto Trotz bekam man einen kleinen Einblick in die Geschichte, die Welt der verbotenen und dunklen Magie, die Freundschaft, den Tod und die starke Liebe zweier Teenager. An Spannung hatte es ebenfalls nicht viel gefehlt.

Das Hörbuch besteht aus 2 CD’s.
1 CD hat 14 Kapiteln und läuft für 79:43 Minuten
2 CD hat 6 Kapitel plus Interview mit den Schauspielen Marco Kreuzpaintner, David Kross, Daniel Brühl und Robert Stadlober und läuft für 52:43 Minuten

Fazit
Krabat ist durchaus hörenswert. Sollte man sich jedoch noch nicht mit der Geschichte auseinander gesetzt haben, sollte dies zuvor tun. Für Kinder wird dieses Hörbuch ansprechender sein, als für Erwachsene.