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Amarylie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine Welt in der Liebe nicht sein darf

Das verbotene Eden 1
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Meinung

Ich war am Anfang schon sehr angetan von der Geschichte.
Die Idee von einer verbotenen Liebe wie die von Romeo und Julia in einer neuen Fassade und Zukunft. Mit ein paar anderen Kriterien, sowie ...

Meinung

Ich war am Anfang schon sehr angetan von der Geschichte.
Die Idee von einer verbotenen Liebe wie die von Romeo und Julia in einer neuen Fassade und Zukunft. Mit ein paar anderen Kriterien, sowie Gesellschaft und die Lebensumstände.

Der Autor hat somit etwas neues Erschaffen, was es noch nie gab. Ich finde es immer wieder spannend und interessant, wie andere (in diesem Fall Thomas Thiemeyer) die Zukunft sehen.
Sein Schreibstil war am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Zeit konnte man es flüssig und schnell lesen, was zum Teil auch daran lag, dass es so spannend war.
Seine Wortwahl war gut, jedoch waren die Fremdwörter für mich ein Dorn im Auge. Sie wurden nicht näher erläutert, sodass ich beim Lesen des Buches meistens ein Wörterbuch neben mir liegen hatte.
Die Geschichte wurde nie langweilig und die Spannung hielt bis zum Ende an.

Die Protagonisten haben mir gleich am Anfang an sehr gefallen. Sie waren sympathisch und hatten etwas an sich, was realistisch vorkam. Beide waren anders als ihre Artgenossen der jeweiligen Seite. Juna war eine taffe, mutige und junge Kriegerin, die sich nichts auf sich sitzen lässt und schon gar nicht von den Männern. David hingegen war sensibel, nett und nicht so höhnisch und frauenfeindlich wie andere Männer. Was mich sehr beeindruckt hatte, war das er Liebesgeschichten las und das Buch um die Geschichte von Romeo und Julia auswendig konnte, was daran lag, dass er in der Bibliothek arbeitete. Man merkt, dass die Klischees um Männer und Frauen nicht da sind was die Protagonisten anbelangt.

Wie man an meiner Rezension lesen kann, finde ich das Buch wirklich klasse und habe somit keine weiteren negativen Aspekte dazulegen und freue mich auf die weiteren Bände.

Fazit

Ich würde euch allen gerne das Buch nahelegen. Denn ich kann euch versprechen, dass es euch gefallen wird.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein Mädchen mit Auftrag

Aller Anfang ist Hölle
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Meinung

Dieses Mal geht es nicht um Vampiren sondern um Dämonen, die bekämpft werden müssen, was mich wirklich sehr freut.
Hierbei geht es um eine Protagonistin namens Riley, die in die Fußstapfen ihres ...

Meinung

Dieses Mal geht es nicht um Vampiren sondern um Dämonen, die bekämpft werden müssen, was mich wirklich sehr freut.
Hierbei geht es um eine Protagonistin namens Riley, die in die Fußstapfen ihres Vaters treten möchte, macht sie daher eine Ausbildung bei ihm und wird somit Dämonfängerin.

Die Aufmachung vom ersten Buch der Serie ist wirklich klasse geworden. Sowohl das Cover, als auch die innere Verzierung auf den einzelnen Seiten des ersten Kapitels.

Die Geschichte spielt sich im Jahre 2018 in Georgina (Atlanta) ab.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, da es nicht so viele Fremdwörter gibt. Wie bei manch anderen Büchern. Dazu entspricht ihr Schreibstil der jugendlichen Sprache.
Die 17-jährige Protagonistin kommt auf mich manchmal nervig und unreif rüber, aber dennoch sympathisch genug um sie zu mögen.
Da sie immer wieder sehr schnell in die nächste brenzliche Situation gerät, wird es nie langweilig, was dazu führt, dass man das Buch sehr schnell durch hat.

Die Grundidee mit dem Dämonenfangen hat die Autorin wirklich klasse umgesetzt sowie ausgearbeitet, sowie die Vielfältigkeit der Charaktere.
Daher gibt es kein negativer Punkt meinerseits.

Fazit

Das Buch ist wirklich empfehlenswert. Ich würde es euch allen daher gerne ans Herz legen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine realistische Liebesgeschichte über Geschwisterliebe, die über die normale Geschiwisterliebe hinausgeht

Forbidden
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Meinung
In dem Buch geht es um eine hoffnungslose Liebe zweier Geschwister, die sich in der Situation aufeinander verlassen und dabei ihre Liebe zu einander finden, welches mehr als Geschwisterliebe ist.
Maya ...

Meinung
In dem Buch geht es um eine hoffnungslose Liebe zweier Geschwister, die sich in der Situation aufeinander verlassen und dabei ihre Liebe zu einander finden, welches mehr als Geschwisterliebe ist.
Maya und Lochan sind die ältesten Geschwister und müssen sich um alles kümmern. Die jüngeren Geschwister aufwecken damit sie rechtzeitig zur Schule gelangen, dass die Klamotten sauber bleiben und dass das Haus sauber bleibt. Denn ihre Mutter ist Alkoholiker und kümmert sich nur noch um ihren neuen Freund nachdem ihr Mann sie vor Jahren verlassen hatte. Sie gibt ihr Geld für Make-Up, Alkohol und weitere unnötige Sachen aus und war kaum Zuhause.
Die Situation schweißte Lochan und Maya so zusammen, dass sie sich sich öfters eine bessere Zukunft aus ausmalten. Sie hatten Angst, dass andere von ihrer Situation wind bekamen und die Justiz sie deswegen anklagen würden.

Obwohl das Thema brisant, heikel, nicht wirklich angenehm und ernst ist, kommen die Charaktere wirklich realistisch rüber, sowohl ihre Denkweisen als auch ihre Taten, was das Buch abrundet. Den Schreibstil von Tabitha ist flüssig und schnell zu lesen.
Was mich am Buch störte war die Mutter selbst. Sie war mir zu nervig mit ihrer Art als Rabenmutter.
Was dies wiederum wett machte war die Tatsache der hoffnungslosen Liebe und dass ich öfters feuchte Augen bekam.

Ist es wirklich so falsch sich zu lieben? Ich meine es gibt doch auch Bisexualität, Heterosexualität, Homosexualität, Parasexualität, …
Inzest kommt nicht so oft vor, aber ist es so schlimm sich als Geschwister so zu lieben.

Fazit
Ich bin froh, dass ich mich mit dem heiklen Thema Inzest beschäftigt habe. Auch wenn es nur im der Weise eines Buches handelt. Es gibt einem Auskunft darüber wie es sich in der Haut einer Person in der Situation ist, da die Personen wirklich realistisch sind. Daher ist das Empfehlenswert.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Was würdest du tun? Deinem Gewissen oder deinem Herzen folgen?

Wenn ich bleibe
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Meinung
Nach den bisherigen Rezensionen anderer Buchkritiker habe ich nur gute Meinungen lesen können, daher habe ich für das Buch eine hohle Messlatte angelegt und war wirklich positiv überrascht. Bei ...

Meinung
Nach den bisherigen Rezensionen anderer Buchkritiker habe ich nur gute Meinungen lesen können, daher habe ich für das Buch eine hohle Messlatte angelegt und war wirklich positiv überrascht. Bei dem Roman ging es so zu sagen gleich zur Sache. In den ersten paar Seiten konnte man Informationen über die einzelnen Charaktere herauslesen und diese bildlich vorstellen. Man hatte das Gefühl dabei zu sein und die Personen selber zu kennen.
Nach der Vorstellung der einzelnen Charaktere kam der Unfall. Es hatte nicht lang gedauert, bis man dort ankam. Jedoch fand ich es ein wenig schade, dass der Unfall so kurz dargestellt wurde mit all den Kleinigkeiten. Was dies wiederum wett machte, war die Tatsache, dass die Autorin die Toten mit all den Verletzungen gut beschrieben hatte.

Der Fokus liegt bei dem Roman auf Mia, die Protagonistin. Ich war bereits am Anfang gefesselt, da sie mir sympathisch vor kam und ihre Familie natürlich auch. Ich habe an manchen Stelle mit ihr gelitten und fand es ebenso bewegend.
Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, den ich nicht so gut erklären kann. Die einzelnen Wörter drücken Traurigkeit, Bedrückheit und Glück aus, es ist aber auch leise und ruhig, als wäre man mit dem Buch, mit dem Sätzen und den Wörtern alleine in einem verlassenen Raum. So kam es mir beim Lesen vor.
Die Autorin wechselte in dem Roman immer wieder in der Zeit. Mal war man im Krankenhaus, wo sich alle Familienmitglieder und der Körper von Mia mit ihren Gedanken waren und mal war man in der Vergangenheit, wo Mia von ihren Erinnerungen erzählte.
Die Erinnerungen von ihr und Adam gefielen mir am meisten. Was ich jedoch nicht so ganz nachvollziehen kann, war dass Mia sich wirklich an jede Detei erinnern konnte. Ist es überhaupt möglich? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass nur Menschen, die kurz vor dem Tod sind, all ihr Leben an sich vorbei ziehen sehen. Außerdem frage ich mich, ob man als Komapatient auch alles um sich herum auch wahrnehmen kann. Und ist dies bereits bewiesen? Bei dem Buch kämen mir immer wieder Fragen auf, die für mich noch unbegründet sind.
In dem Buch gibt es keine wirklichen Kapiteln. Es gibt Etappen, die durch eine Uhrzeit aufgeteilt sind. Dadurch können sich die Leser sich besser Orientieren, wie lange die Protagonistin über etwas nachgedacht hatte und wie lang dieser Zeitraum war.

Das Cover, das ihr oben sehen könnt , stellt Mia in einer Nacht mit ihren Musiknoten dar. Die blauen Punkte am Himmel würde ich als Sterne sehen, die ihre Wünsche und Hoffnungen darstellen sollen – eine Art Metapher. Dies kann natürlich auch ganz anders sein, vielleicht hat das Cover gar keine so große Bedeutung, wie ich denke. Aber ich denke mal, dass der eine das Cover anderes sieht als der andere.


Fazit
Das Buch finde ich empfehlenswert, da es in einem auch Emotionen hervorhebt und die Geschichte einem selber Fragen hinterlässt.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Liebe kann über das Normale hinausgehen

Solange du schläfst
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Meinung
Wenn man sich die ersten Seiten aufschlägt, kommt ein Prolog zum vorschein, das dem Leser neugierig macht. Durch den spannenden Prolog, der viele Fragezeichen aufwirbeln lässt, wird man als Leser ...

Meinung
Wenn man sich die ersten Seiten aufschlägt, kommt ein Prolog zum vorschein, das dem Leser neugierig macht. Durch den spannenden Prolog, der viele Fragezeichen aufwirbeln lässt, wird man als Leser in den nächsten Seiten gleich in die Geschichte hinein transportiert. Anje Szillat hat die Protagonisten durch die gefühlsvollen Gesten sehr authentisch gemacht.
Was Solange du schläfst zu etwas besonderem macht, ist die Geschichte selbst. Sie ist nicht wie jede andere Teenaggeschichte, bei dem man vorher alles weiß. Es ist nicht diese Art von Geschichte, bei dem sich die Teenager nur verlieben und ans Ende ihrer Zeiten Glücklich zusammen Leben.
Es steckt noch mehr dahinter.
Anna und Jérôme verlieben sich auf den ersten Blick sofort in einander. Aber dies ist nicht das, was es besonders macht, sondern dass die Liebe von ihnen so stark ist, dass es über das Normale hinaus geht. Anna kann Jérôme bei sich spüren und hören, obwohl er nicht da ist. Ihre Bindung zu einander ist so stark und selten, dass es schon paranormal ist.

Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt. Der Fokus zwischen Anna und Jérôme wird hin und her gewechselt, wobei Anna als Hauptfokus gilt. Man liest am meisten aus Annas Sicht, als aus Jérômes.

Das Buch ist meiner Meinung nach etwas ganz besonderes, sowohl vom Cover her, das wirklich sehr ungewöhnlich ist, als auch die Geschichte.

Fazit
Solange du schläst ist ein wunderschönes und wirklich berauschendes Buch, das ich wirklich jedem Empfehlen kann.