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Veröffentlicht am 21.08.2018

Eulenflucht – Durch die Nacht

Eulenflucht
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Meinung

Als ich mir den Prolog bei Amazon durchgelesen hatte, dachte ich mir: Wow, das muss du haben.
Und nachdem ich das Buch erhalten hatte, habe ich auch gleich angefangen zu lesen.
Jedoch war es für ...

Meinung

Als ich mir den Prolog bei Amazon durchgelesen hatte, dachte ich mir: Wow, das muss du haben.
Und nachdem ich das Buch erhalten hatte, habe ich auch gleich angefangen zu lesen.
Jedoch war es für mich eine Enttäuschung. Nach der Beschreibung zu urteilen, müsste das Buch spannend und gut sein, was es leider nicht war.

Die Protagonistin entspricht in dem Buch nicht dem Alter einer 18-jährigen, sondern um einiges jünger.
Sie war mir nicht sehr sympathisch und war meines Erachtens zu nervig. Ihr extremes schmachten hinsichtlich Sam, wurde einem nur übel, was wirklich schade war. Mae verwendete für Sam nur positive und schöne Wörter und prangerte ihn nur um so mehr hoch.
Es geht die meiste Zeit nur darum, rot anzulaufen, zu lächeln und zu grinsen.
Da es in dem Buch zu schnulzig, kitschig und die Liebe zu dick aufgetragen wurde, ging es mir ebenfalls auf die nerven.

An Spannung fehlte es leider auch an jede Spur, was sehr bedauerlich war. Zumal ich mir schon einiges von dem Buch erhofft hatte. Es war zu langatmig und las sich nur schleppend.
Und hier merkte man auch wieder, wie manche Autoren die Bis(s)-Bücher in irgendeiner Weise Abklatschen wollen. Da sie vielleicht bemerkt haben, dass Stephenie Meyers Bücher so erfolgreich geworden sind und es auch mal wagen wollen, was jedoch von hinten los geht.

Das Cover hingegen ist Geschmackssache. Die Farben entsprechen den kleinen Hello Kitty Kätzchen und wenn ich lange drauf gucke, bekomme ich Augenschmerzen.. Tja, wie gesagt, es ist Geschmackssache.

Leider kann ich keine richtigen positiven Punkte zum Buch äußern. Auf die Fortsetzung bin ich auch nicht erpicht. Schade.

Fazit

Das Buch ist meiner Meinung nach leider ein Flop. Und nicht zu empfehlen.
Wer aber auf zu dick aufgetragene Kitsch-Geschichten steht, kann es mal versuchen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Sind alle Sirenen bösartig?

Sirenenfluch
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Meinung
Jedes Kapitel hat einen kleinen Zeitungsausschnitt aus der Shelter Bay Gazette. Dadurch wirkt es auf den ersten Einblick interessant.
In anderen Kapitel, meist am ende des Buches, sind Auszüge ...

Meinung
Jedes Kapitel hat einen kleinen Zeitungsausschnitt aus der Shelter Bay Gazette. Dadurch wirkt es auf den ersten Einblick interessant.
In anderen Kapitel, meist am ende des Buches, sind Auszüge aus Odyssee oder Seemannslieder über Sirenen. Das sind meiner Meinung nach das beste am Buch.

Nach den ersten Seiten kam man sofort auf eine spannende Szene der Geschichte. Jedoch war die Spannung nicht lang von Dauer, denn die Autorin erzeugte mit der Schreibweise in der dritten Person Singular für wenig Gefühl.
Dazu wurde der Fokus, welcher sich zwischen Will und Zoe abwechselte, nicht deutlich gemacht, sodass der Leser sich jedes Mal vom neuen Fragen musste: „Um wen geht es jetzt? Wer erzählt das?“ Und der Schreibstil von Lisa Papademetriou wurde sehr einfach gehalten, so dass der Leser alles flüssig lesen konnte.
Was ich jedoch bemängeln muss, ist die Geschichte. Es kam alles so schleppend und jedes Mal, wenn man gelesen hatte, kamen neue Fragen auf, dazu ist die Autorin nicht auf die Personen eingegangen, die sie vorher erstellt hatte. Nach und nach veränderten sich diese und hatten keinen wirklichen Charakter mehr. Man verstand als Leser die Begebenheiten und das Handeln der einzelnen Personen nicht mehr und hat nur noch Fragezeichen im Kopf. Zwar war die Grundidee mit den Sirenen gut, jedoch wurde all dies nicht gut umgesetzt. Denn es gab nur Lücken und tausende von Fragen. Daher hatte man wenig Lust das Buch zu ende zu lesen.
Was ich gut fand, war das Logbuch eines Käpten‘, das in den letzten 100 Seiten auftaucht. Und die Geschichte von Odyssee, die ebenfalls erst am Ende des Buches aufgetaucht.

Das Cover ist schön mit der pinken Schrift und dem Mädchen, die rosa Lippen hat. Es sieht so aus, als würde sie im Wasser liegen. Was ich jedoch nicht verstehe, ist die Blume. Was hat sie zu bedeuten? Was für ein Zusammenhang gibt es zwischen der Blume und der Geschichte? Denn das wollte mir nicht klar werden.

Und wie es aussieht arbeitet die Autorin bereits an der Fortsetzung von Sirenenfluch.
Nun frage ich mich selber, ob ich es lesen möchte. Einerseits habe ich nicht wirklich den Drang mein Geld dafür zu geben, aber andererseits möchte ich den zweiten Teil haben, da ich schon gerne wissen möchte, ob die Fortsetzung besser ist.

Fazit

Ich finde das Buch nicht wirklich empfehlenswert und überlasse euch die Entscheidung, ob ihr es lesen wollt oder nicht.