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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein enttäuschender Auftakt einer Trilogie

Zirkel
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Meinung

Zirkel kam am Anfang durch den Klappentext auf mich spannend rüber, was es auch an gewissen Stellen war. Leider fiel es meines Erachtens enttäuschend aus.

Die Geschichte wird hierbei aus verschiedenen ...

Meinung

Zirkel kam am Anfang durch den Klappentext auf mich spannend rüber, was es auch an gewissen Stellen war. Leider fiel es meines Erachtens enttäuschend aus.

Die Geschichte wird hierbei aus verschiedenen Sichten der einzelnen Mädchen erzählt, was interessant und abwechslungsreich ist, da man als Leser mehr über die Denkweisen und Eigenschaften der Personen erfährt. Dabei kann der Leser die Person nährer kennenlernen mit all ihren Problemen, Sorgen und Glücksgefühlen.

Am Anfang musste ich mich an die vielen Protagonisten gewöhnen, mit ihren vielen Charakteren, Kanten und Eigenschaften. Die einzelnen Personen wurden dem Leser nach und nach vorgestellt, um nicht das Gefühl zu haben, überhäuft zu werden.
Dabei fand ich alle Personen angenehm und charmant. Zwar waren die Eigenschaften jeder Persönlichkeit unterschiedlich denn je, aber dies machte sie aus und wurden umso realistischer und angenehmer. Jeder von ihnen war auf ihre Art besonders, zumal sie verschiedene Fähigkeiten besaßen, um gegen das Böse zu kämpfen. Durch diese Tatsache kamen sie sich alle näher, obwohl sie sich nicht wirklich mochten. Diese Bindung/Beziehung machte sie umso einzigartiger.

Die Grundidee der Duo-Autoren, war generell nicht schlecht – Das Schülerinnen, die sich in keinster Weise ähneln, über ihre Fähigkeiten erfahren und dies gegen das Böse einsetzen wollen. Dabei lernen sie über ihre Schatten zu springen und mehr über sich selbst du erfahren. Meiner Meinung nach, hätten sie jedoch mehr hervorbringen können als das, was ich lesen durfte.

Denn leider fand ich die Geschichte auch sehr langatmig, was dazu führte, das es langweilig wurde. Man hätte einiges wegstreichen können, was nur dazu gedient hatte, die Seiten zu füllen und mehr Action rein bringen sollen, um sehr Spannung zu verleihen.
Die Tatsache, dass der spannende Teil erst sehr spät kam und dazu viel zu kurz für das Buch war, fand ich es etwas ernüchternd und traurig. Ich hätte mir mehr von der Geschichte erhofft, was die Spannung anbelangt.
Auch wenn es viele Wendungen in Zirkel gab, die nicht vorhersehbar waren, konnte es mich nicht ganz überzeugen.

Da Zirkel erst der erste Teil der Elfenfors – Trilogie ist, hoffe ich sehr, dass der zweite Teil besser ist und mehr Potenzial der Duo-Autoren vorweisen kann, was ich bei dem Teil eigentlich erhofft hatte.

Durch den Mangel an Spannung und viel Langeweile, das dieses Buch ausmachte, sehe ich Zirkel als geht so und nicht mehr.

Fazit

Zirkel ist ein netter Zeitvertreiber – leider nicht mehr!
Wer bei Zirkel an eine düstere Geschichte mit Schockelementen denkt, wird hier drastisch enttäuscht.
Aber wer an eine nette Geschichte über Schülerinnen lesen möchte, die ihre eigene Kraft suchen, finden und dabei zusammen das Böse bekämpfen wollen und nicht viel mehr davon erhofft, ist hier richtig.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine Möglichkeit auf eine bessere Zukunft

Nightshade - Dunkle Zeit
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Meinung

Nachdem der erste Teil viel negatives von mir aufgetischt bekommen hatte und der zweite Teil sich meinem skeptischen Blick unterziehen musste, bin ich doch positiv überrascht.
Es wurde besser, ...

Meinung

Nachdem der erste Teil viel negatives von mir aufgetischt bekommen hatte und der zweite Teil sich meinem skeptischen Blick unterziehen musste, bin ich doch positiv überrascht.
Es wurde besser, wobei Calla immer noch unsympathisch geblieben ist. Ihre Eifersucht und die Tatsache, das alles nach ihr gehen muss, hatte mich auch sehr genervt, sowie ihre Heraufstufung, dass sie eine Alpha ist und keiner ihr was vorzuschreiben hat und schon gar keinen Schützer benötigt. Aber dies sind ihre wölferischen Instinkte, was man durchaus nachvollziehen kann, aber dennoch stört.
An gewisse Stellen konnte ich mich dennoch in ihre Lage versetzen, wo sie daran dachte, ob ihre Entscheidung richtig war und was mit ihrem Rudel st und wie es ihnen geht. An dieser Stelle war es für mich vollkommen klar, dass sie als Alpha eine gewisse Verantwortung gegenüber ihrer Familie hat. Jedoch hätte ihre Trauer und schlechtes Gewissen nicht immer wieder erwähnt werden müssen, sowie so extrem in den Vordergrund gestellt zu werden.
Zwar hatte mich beim ersten Teil die Liebesgeschichte zwischen Shay und Calla sehr gestört, aber es so in den Hintergrund zu stellen war auch keine große Lösung.

Die Geschichte um Shay fand ich hierbei interessant, denn im ersten Teil hatte man als Leser nicht viel erfahren können.
Was sein Dasein nun mit der ganzen Sache zu tun hatte, setzte sich nach und nach zusammen, sodass es einen Sinn ergab.
Die Welt der Sucher fand ich ebenso interessant, sowie die Sucher selbst. Sie waren mir am Anfang auf Anhieb gleich sympathisch.

An manchen Stellen war die Geschichte zu langatmig und langweilig. Es gab natürlich auch spannende Stellen, aber jedoch zu wenig.
Am Ende des Buches gab es auch einen Cliffhanger, der wirklich mies war.
Ich hoffe, dass der dritte Teil noch besser wird mit allem drum und dran.

Den dritten Teil erscheint unter dem Namen Nightshade. Die Entscheidung und erscheint im Mai 2012.
Wobei ich nicht verstehe, wieso es ihn dieses Mal als Gebundene Ausgabe gibt, denn Optisch würde er im Regal neben den anderen Bänden nicht passen.

Fazit

Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf Die Entscheidung und hoffe, dass es bald Mai ist. Denn die Geschichte ist interessant zu verfolgen und die, die den ersten Teil sowohl gut als auch mit viel Skeptizismus/ Bedenken gegenüber standen, können hier zugreifen!

Veröffentlicht am 21.08.2018

Seine Berührung ist wie Eis, das mich verbrennt, mich wärmt und tief in mir schmilzt

Nacht
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Meinung

Wer kennt das nicht. Wenn man einen interessanten Klappentext liest, erhofft man sich auch viel davon geschweige denn, dass es wirklich klasse ist. Auch bei diesem Buch war es der Fall.
Ich habe ...

Meinung

Wer kennt das nicht. Wenn man einen interessanten Klappentext liest, erhofft man sich auch viel davon geschweige denn, dass es wirklich klasse ist. Auch bei diesem Buch war es der Fall.
Ich habe mir viel versprochen und wurde enttäuscht.

Die Protagonistin kam auf den ersten paar Seiten auf mich oberflächlich rüber. Ich empfand sie als unsympathisch durch ihre Arroganz, Desinteresse und Gefühllosigkeit.
Im Laufe der Geschichte wurde Alma jedoch etwas angenehmer und erträglicher. Nach und nach wurde sie mir sogar etwas sympathisch.
Ihre Clique hingegen hatte mir dennoch nicht wirklich zugesagt.
Morgan hingegen fand ich interessant durch sein geheimnisvolles Dasein. Er war immer da, wenn Alma ihn brauchte und scheint über die Geschichten um die Morde nicht überrascht zu sein. Jedoch weiß man nicht viel über ihn und erfährt rein gar nichts, was einem weiter bringen könnte bezüglich seines Lebens.

Die Grundidee fand ich bezaubernd interessant, jedoch wurde es nicht gut umgesetzt. Im Laufe des Buches kamen mir viele Fragen auf, die nach und nach nicht beantwortet wurden. Es führte dazu, dass man als Leser nicht ganz mit kam und die Zusammenhänge nicht verstehen konnte.
Die Geschichte war auch oft oberflächlich, was an Interesse und Spannung jedoch nicht verlor.

Ich war am Ende über den Cliffhanger überrascht, denn ich habe nicht damit gerechnet, dass das Buch ein Mehrteiler ist. Nun hoffe ich, dass in dem Folgeband die Fragen beantwortet werden und die Autorin ihren Potenzial ganz ausschöpft, da es noch viel Luft nach oben gibt.

Fazit

Das Buch hat mich nicht wirklich überzeugen können. Aber lesen werde ich den zweiten Teil auf jeden Fall.
Denn ich würde zu gerne wissen, am es besser wird und wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Die Vergangenheit holt dich ein und erzählt dir die wahre Geschichte

Engelsmorgen
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Meinung
Engelsmorgen ist die Fortsetzung von Engelsnacht.

In Engelsmorgen erfährt werder Luce noch der Leser selbst viel über die Vergangenheit von Luce, was sehr enttäuschend ist, nachdem man nach Engelsnacht ...

Meinung
Engelsmorgen ist die Fortsetzung von Engelsnacht.

In Engelsmorgen erfährt werder Luce noch der Leser selbst viel über die Vergangenheit von Luce, was sehr enttäuschend ist, nachdem man nach Engelsnacht so viele Fragen hatte, die bei Engelsmorgen nicht mehr beantwortet werden konnte.
Was meiner Meinung nach etwas unlogisch und nrealistisch war, war die Tatsache, dass Luce mit den Schatten in die Vergangenheit reisen konnte, obwohl es in dem ersten Band erwähnt wurde, dass sie durch die Schatten nur Unheil widerfährt.
Dass man in dem Buch auch nicht mehr über Engeln erfahren hatte wie zB. weitere Fähigkeiten und ihre allgemeine Kultur, fand ich auch sehr schade.

Die Charaktere waren dieses Mal leider nicht so gelungen und Luce kam auf mich sehr naiv und lästig vor.
Dazu konnte man an vielen Stellen vorhersehen was geschieht.

Die Grundidee von Lauren Kate, dass es verbotene Liebe gibt, bei der das Mädchen immer wieder Neugeboren wurde und dieses Mal nicht, fand ich wirklich interessant. Jedoch ist ihr die Umsetzung nicht gelungen, was wirklich schade ist.

Nicht das ihr denkt, dass das Buch absolut schlecht, nur sind mir diese Kreterien sehr stark aufgefallen, da ich mir sehr viel vom zweiten Band erhofft hatte.


Fazit
Wer sich nach dem ersten Band viel versprochen hat, wird hier sehr enttäuscht sein.
Das Buch ist um einiges schlechter geworden als Engelsnacht.
Da das Buch nicht viele Kentnisse bezüglich der Fragen im ersten Buch widergibt sondern nur noch mehr aufwirbeln lässt,
ist es meiner Meinung nach nicht sehr zu empfehlen.
Jedoch sollte jeder für sich entscheiden, ob er das Buch doch lesen mag, da zB. Engelsnacht wirklich klasse fand.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine dunkle und GRIMMIge Geschichte – eine andere Art der Märchen von den Gebrüder Grimm

Eine dunkle & grimmige Geschichte
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Meinung

Das Buch stand schon seit längerem auf meiner Wunschliste und habe mich natürlich sehr darüber gefreut, dass ich durch Blogg dein Buch das Buch lesen und rezensieren durfte. Denn mich hatte es ...

Meinung

Das Buch stand schon seit längerem auf meiner Wunschliste und habe mich natürlich sehr darüber gefreut, dass ich durch Blogg dein Buch das Buch lesen und rezensieren durfte. Denn mich hatte es interessiert, wie Adam Gidwitz die Märchen der Brüder Grimm umsetzen würde. Zumal ich früher vieler Märchenbücher der Brüder Grimm gelesen hatte und sie wirklich fantastisch fand.

Die Idee, die hinter dem Buch steckte, fand ich super, keine Frage. Sein Schreibstil ist angenehm zu lesen und man merkt, dass es für jüngere Leser bestimmt ist. Die Vorstellungen und Illustrationen vom Autor durch Bilder im Buch, fand ich ebenso klasse. Durch die großen Buchstaben wurde die Alterskategorie noch einmal unterstrichen.
Dadurch war das Buch schnell ausgelesen.

Aber nun kommt leider ein Aber.
Das Buch ist für Kinder ab 10. Jahren und nach dem Cover zu urteilen, würde ich wirklich zustimmen und nach den kleinen Bildern innen im Buch ebenso.
Der Inhalt hingegen fand ich nicht für Kinder ab 10, sondern bereits für Jüngere gedacht, da der Autor im Buch oft sein Kommentar dazu abgibt und uns Lesern dabei immer warnt, wie schlimm es gleich sein wird. Dies verdeutlicht er mit einer fetten Schrift.
Seine viel zu oft vorkommenden Vorwarnungen fand ich nervig und nicht wirklich 1A. Es verliert einfach an Spannung und dem Leser macht es auch keinen Spaß zu überlegen, was wohl gleich passieren wird.

Nun frage ich mich, wie ich es Bewerten soll. Zum einen ist die Geschichte gut dargestellt, sowie das „Wort-Spiel“ vom Titel, zum anderen finde ich die Kommentarvorherhebungen von Adam Gidwitz nicht wirklich passend zum vorgeschriebenen Altersangabe.
Daher würde es eher als eine kleine Unterhaltung für Kinder einstufen und als annehmlich empfinden.

Fazit:
Eine dunkle und GRIMMige Geschichte ist für jüngere Kinder als 10 Jahre geeignet und als Gutenachtgeschichte recht passend. Sie würden sich ängstigen und gruseln, wie es beim Klappentext versprochen wird. Für Ältere hingegen würde es eher suboptimal auswirken, aufgrund der mehrmaligen Anmerkungen des Autors.