Ein schöner Auftakt einer Serie
ZeitenlosMeinung
Das Erste, das mir beim Buch ins Auge sprang, war zum einen das Cover und zum anderen die Inhaltsangabe. Beides passte mir ganz gut, da ich mal vom Dystopie-Tripp runter wollte. Kurzfassung: Abwechslung!
Sophie ...
Meinung
Das Erste, das mir beim Buch ins Auge sprang, war zum einen das Cover und zum anderen die Inhaltsangabe. Beides passte mir ganz gut, da ich mal vom Dystopie-Tripp runter wollte. Kurzfassung: Abwechslung!
Sophie ist achtzehn und die „Neue“ in Kalifornien. Ihre Mutter und sie ziehen öfters um, was Sophie selber nicht so toll findet, da sie dadurch weniger Freunde hat, weswegen sie auf eine Abmachung mit ihrer Mutter eingeht, die besagt, dass Sophie in eine Online-Schule gehen darf, wenn sie öfters zum Campus einer Universität geht, um dort mit ihrer Mutter zu Mittag zu essen. Was natürlich ein riesen Vorteil für Sophie ist, da sie zum einen nicht mehr die „Neue“ ist und zum anderen morgens einfach nur ihren PC anschalten muss, um „in“ der Schule zu sein. Sie muss sich nicht überlegen, was sie morgens anziehen muss, sich um das Pausenbrot kümmern oder desgleichen.
Eines Tages lernt sie den gutaussehenden Wes(ton) kennen. Sie begegnen sich des öfteren und kommen sich etwas näher, dabei bemerkt sie viele Ungereimtheiten an ihm und fängt an sich darüber Gedanken zu machen und stößt auf etwas unglaubliches.
Der Fokus der Geschichte wird aus der Sicht von Sophie erzählt in der Ich-Perspektive. Die Protagonistin kam durch ihre schlichte Art authentisch rüber. Alles an ihr erschien menschlich und vollkommen real. Da die Geschichte aus der Ich-Form erzählt wird, kann man nur mit ihr mitfühlen, dabei fand ich sie auf Anhieb nett und schloss sie mit ins Herz.
Wes ist dieser typische Junge, für den viele Mädchen wohl schwärmen. Er ist gutaussehend, besitzt viel Vermögen, ist sehr schlau und einfach nur super! Er entspringt allen Klischees, welches in vielen Romanen zu lesen gibt. Durch den „perfekten“ Image, wirkt er recht unrealistisch, etwas unauthentisch und leicht oberflächlich. Dessenungeachtet finde ich ihn dennoch sympathisch, da er sehr geheimnisvoll ist – was ich an Typen liebe. ?
Der Schreibstil ist leicht und innig. Es kommt einem beim Lesen nicht wirklich wie lesen vor, sondern eher als ob sich die Seiten von selbst lesen. Es gab keine Schwierigkeiten mit Fremdwörtern, Ausdrücke oder sonst etwas in dieser Richtung. Die Emotionen hat Shelena Shorts super in die Geschichte eingewebt und brachte sie dem Leser nahe.
Da Zeitenlos eine Reihe bzw. eine Serie werden soll, gibt es beim ersten Teil auch einen Cliffhanger, der dem Leser zum Lesen der Fortsetzung bewegen soll, was es in meinem Fall auf jeden Fall tut!
Fazit
Bei Zeitenlos: der Anfang handelt es sich nicht um eine Zeitreise, falls es jemand gedacht haben sollte, liegt hier ganz falsch. Es handelt sich um ein wunderschönes Jugendbuch mit ein wenig Fantasy, welches in der jetzigen Zeit spielt mit all den elektronischen Geräten. Empfehlenswert ist es daher für Kinder ab 12 Jahren aufwärts.